21.05.2023 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russland meldet Eroberung von Bachmut - Selenskyj dementiert

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat die vollständige Einnahme von Bachmut in der Ostukraine verkündet. Der russische Präsident Wladimir Putin beglückwünschte die Wagner-Söldnertruppe und die russische Armee zur "Befreiung" der umkämpften Stadt, die in Russland Artjomowsk genannt wird. In einer auf der Website des Kreml veröffentlichten Erklärung erklärte Putin, dass die Schlacht um Bachmut beendet sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dementierte.

Biden kündigt weitere Militärhilfe für die Ukraine an

Hiroshima/London - US-Präsident Joe Biden hat neue Militärhilfe für die Ukraine angekündigt. Das Paket umfasse Munition, Artillerie und gepanzerte Fahrzeuge, sagte Biden am Sonntag zum Abschluss des G7-Gipfels in Hiroshima. Nach Angaben des Weißen Hauses haben die Hilfen einen Umfang von etwa 375 Millionen US-Dollar. Außerdem habe der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Biden nach Angaben des US-Präsidenten zugesagt, Kampfjets des Typs F-16 nicht für einen Vorstoß nach Russland zu nutzen.

Nach Messerattacke in OÖ U-Haft für 73-Jährigen beantragt

Ansfelden - Die Staatsanwaltschaft Linz hat Sonntagmittag die U-Haft für einen 73-Jährigen beantragt, der am Samstag in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) die 48-jährige Tochter und deren gleichaltrigen Mann zu töten versucht haben soll. Das Paar wurde schwer verletzt in ein Spital eingeliefert. Als Motiv geht das Landeskriminalamt von einem jahrelangen Streit über Besitz- und Wohnverhältnisse des Wohnhauses aus. Der Verdächtige habe bisher geschwiegen, so eine Staatsanwaltschaftsprecherin.

NEOS-Chefin Meinl-Reisinger fordert Entlastung der Sparer

Wien - NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" als Entlastungsmaßnahme die Streichung der Kapitalertragssteuer (KESt) auf Sparbücher und Sparkonten gefordert. Ähnlich dem deutschen Modell, das einen Steuerfreibetrag auf die ersten 1.000 Euro vorsieht. Auch eine Befreiung der Wertpapier-KESt auf Kursgewinne bei einer Behaltefrist von einem Jahr, könne sie sich vorstellen, betonte Meinl-Reisinger.

Kommunalwahl in Nordirland: Historischer Sieg für Sinn Fein

Belfast - Bei der Kommunalwahl in Nordirland haben Anhänger einer Vereinigung mit dem EU-Nachbarn Irland einen historischen Erfolg gefeiert. Mit Sinn Fein sicherte sich erstmals seit der Gründung der britischen Provinz vor gut 100 Jahren eine Partei aus dem republikanisch-katholischen Lager die meisten Sitze auf kommunaler Ebene. Das ergab das Wahlergebnis, das in der Nacht auf Sonntag veröffentlicht wurde.

Kritik an Besuch von israelischem Minister auf Tempelberg

Jerusalem - Inmitten der seit Monaten äußerst angespannten Lage zwischen Israelis und Palästinensern hat Israels rechtsextremer Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir erneut den Tempelberg in Jerusalem besucht. "Die Drohungen der Hamas werden uns nicht abschrecken, ich war auf dem Tempelberg", schrieb Ben Gvir am Sonntag auf Telegram. Die palästinensische Autonomiebehörde verurteilte den Schritt als "Spiel mit dem Feuer", die radikalislamische Hamas kündigte Vergeltung an.

WHO-Tagung erstmals seit drei Jahren ohne Corona-Notstand

Genf - Die ungleiche Gesundheitsversorgung mit vielen Mängeln in ärmeren Ländern steht nach Ende der Corona-Pandemie ab Sonntag im Zentrum der Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die 194 Mitgliedsländer debattieren, wie die Grundversorgung aller rund acht Milliarden Menschen auf der Welt sichergestellt werden kann. Für Österreich nimmt eine Delegation unter Leitung von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) an der Tagung teil.

Vulkan Ätna auf Sizilien ausgebrochen

Rom - Auf Sizilien ist der Vulkan Ätna erneut ausgebrochen. In den frühen Morgenstunden sei eine erhöhte Aktivität gemessen worden, teilte das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie am Sonntag mit. Auf Fotos war zu sehen, wie Lava und Asche aus dem Krater auf der Süd-Ost-Seite kamen. Der Flughafen von Catania musste geschlossen werden, weil die Start- und Landebahn verschmutzt war, teilte die Betreibergesellschaft des Airports mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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