21.04.2023 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Britischer Vize-Premier tritt wegen Mobbing-Vorwürfen zurück

London - Wegen Mobbing-Vorwürfen hat der stellvertretende britische Regierungschef Dominic Raab am Freitag seinen Rücktritt erklärt. In einem Schreiben teilte Raab mit, er lege diesen Posten und auch sein Amt als Justizminister nieder. Er fühle sich verpflichtet, den Ausgang der Untersuchung zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu akzeptieren, zugleich wies er aber den größten Teil der Anschuldigungen zurück.

Passagiere haben sich auf Verkehrsstreiks gut eingestellt

Wien/Schwechat - Trotz Streiks bei der Deutschen Bahn ist die Lage an den Bahnhöfen in Deutschland und Österreich am Freitagvormittag ruhig. Die Passagiere haben sich offenbar gut auf die Zugausfälle eingestellt. In Österreich gab es kaum Kunden, die vergeblich Ihren Zug gesucht haben, so ÖBB-Sprecher Bernhard Rieder. Zusätzlich fallen wegen Streiks an einigen deutschen Flughäfen auch Flugverbindungen von Österreich nach Köln, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart aus.

Neue Promi-Unterstützer für Rendi-Wagner

Wien - Wenige Tage vor Beginn der Mitgliederbefragung in der SPÖ bekommt Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner weitere prominente Unterstützung. Waren es gestern vier Altkanzler, sind es heute vier ehemalige EU-Mandatare bzw. Minister/innen, die eine Wahl der Amtsinhaberin bewerben. Konkret handelt es sich um Hilde Hawlicek, Harald Ettl, Maria Berger und Hannes Swoboda.

Kämpfe im Sudan gehen auch am muslimischen Feiertag weiter

Khartum - In der sudanesischen Hauptstadt Khartum sind die schweren Kämpfe laut Augenzeugen und Medienberichten trotz der beginnenden Feierlichkeiten zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan weitergegangen. Die mit den sudanesischen Streitkräften rivalisierenden paramilitärischen Einheiten Rapid Support Forces (RSF) hatten zuvor erneut einer Waffenruhe ab Freitagmorgen (6.00 Uhr MESZ) zugestimmt. Das sudanesische Militär bestätigte die Feuerpause jedoch nicht.

Ukraine meldet nächtliche Drohnenangriffe - auch in Kiew

Kiew (Kyjiw)/Belgorod/London - Russland hat die Ukraine nach Angaben aus Kiew erneut mit Kampfdrohnen iranischer Bauart (Shahed-136/131) angegriffen. Acht der landesweit insgesamt zwölf Angriffe hätten in der Nacht zum Freitag abgewehrt werden können, teilte der ukrainische Generalstab auf Facebook mit. Erstmals seit knapp einem Monat hätten russische Drohnen auch wieder die Hauptstadt Kiew beschossen. Zwischenzeitlich war nachts in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst worden.

Selenskyj nimmt am NATO-Gipfel in Litauen teil

Ramstein - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Gipfeltreffen des Verteidigungsbündnisses in Litauen teilnehmen. "Ich habe ihn eingeladen, und ich freue mich, dass er die Einladung angenommen hat", sagte Stoltenberg am Freitag am Rande eines Treffens der internationalen Kontaktgruppe zur Koordinierung von Militärhilfe für die Ukraine auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz.

Medizin-Unis wehren sich gegen mehr Studienplätze

Wien - Die zunehmenden Versorgungsprobleme in manchen Spitälern bzw. Engpässe bei Kassenordinationen bestimmter Fachrichtungen haben für die Rektoren der Medizin-Universitäten nichts mit einem Ärztemangel, sondern mit einem Verteilungsproblem zu tun. Ein Ausbau der Studienplätze sei als Gegenmaßnahme deshalb sinnlos, würde aber die Qualität von Ausbildung und Studium und auch die Österreicher-Quote beim Aufnahmeverfahren gefährden, warnten sie bei einem Hintergrundgespräch.

Zehn Familienmitglieder in Haus in Südafrika erschossen

Kapstadt - Unbekannte Täter haben zehn Mitglieder einer Familie in ihrem Haus nahe der südafrikanischen Stadt Pietermaritzburg erschossen. Eine Gruppe bewaffneter Männer habe das Haus am Freitag gegen 4.00 Uhr (4.00 Uhr MEZ) gestürmt und die Familie im Schlaf überrascht. Das Motiv für die Tat blieb am Freitag zunächst unklar. Eine forensische Untersuchung sei eingeleitet worden. Polizeiminister Bheki Cele sei auf dem Weg zum Tatort, so Naicker.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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