18.04.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Zürich - Ein Zürcher Auktionshaus hat am Dienstag das Skelett des Tyrannosaurus Rex "Trinity" für mehr als 4,8 Millionen Franken (4,89 Millionen Euro) versteigert. Der erfolgreiche Bieter zahlte sogar 5,5 Millionen Franken (5,6 Millionen Euro) dafür. Darin enthalten ist die Kommission für das Auktionshaus. "Das Skelett bleibt in Europa", sagte der Sprecher des Auktionshauses Koller. Nähere Angaben zum Käufer machte er zunächst nicht.
Peter Kaiser von Van der Bellen angelobt
Wien - Peter Kaiser (SPÖ) ist am Dienstag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen erneut als Kärntner Landeshauptmann angelobt worden. Nach einem gut einstündigen Gespräch der beiden im Vorfeld trat man zu Mittag vor die Kameras, wo Kaiser bereits zum dritten Mal das Gelöbnis leistete. Der Bundespräsident fand lobende Worte für den Landeshauptmann, den er auch ob dessen Persönlichkeit als stabilen Faktor der Innenpolitik schilderte.
Feuerpause im Sudan wird offenbar nicht eingehalten
Khartum - Die für Dienstag geplante 24-stündige Feuerpause im Sudan ist offenbar kurz nach dem vereinbarten Beginn in der Region der Hauptstadt Khartum gebrochen worden. Bewohner sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Abend, es werde weiter geschossen. Eine Person berichtete von einem Luftangriff in Omdurman auf der anderen Seite des Nils. Auch in Live-Übertragungen von arabischen Fernsehsendern war im Hintergrund Feuer aus schweren Waffen zu hören.
WKÖ und Ministerium gehen gegen Arbeitskräftemangel vor
Wien - In den kommenden Jahren wird auf Österreich ein massiver Arbeitskräftemangel zukommen. Die Wirtschaftskammer (WKÖ) und das Arbeits- und Wirtschaftsministerium wollen gemeinsam dagegen vorgehen. Neben dem großen Potenzial im Inland - vor allem bei älteren Arbeitnehmern und Frauen mit Kinderbetreuungspflichten - soll vor allem im Ausland verstärkt für den heimischen Arbeitsmarkt geworben werden. Der Opposition und der Gewerkschaft sind die Ankündigungen zu wenig.
Krisen befeuerten antisemitische Verschwörungsmythen
Wien - Die Krisen der vergangenen Jahre haben antisemitische Verschwörungsmythen befeuert. Das belegt der am Dienstag präsentierte Antisemitismusreport des Parlaments. So finden 36 Prozent der Befragten in einer IFES-Studie, dass Juden die "internationale Geschäftswelt" beherrschten. 19 Prozent stimmten der Aussage, Juden hätten in Österreich zu viel Einfluss, zu. 18 Prozent sehen "jüdische Eliten" für die aktuellen Preissteigerungen verantwortlich.
Keine VfGH-Beschwerde rund um Wahl Mikl-Leitners geplant
St. Pölten - Die Wahl von Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zur niederösterreichischen Landeshauptfrau und Udo Landbauer (FPÖ) zu ihrem Stellvertreter kommt wohl nicht vor den Verfassungsgerichtshof. Die SPÖ gab am Dienstagnachmittag bekannt, keine Beschwerde einzubringen. Die Partei übte wie Grüne und NEOS Kritik an der LH-Wahl. Auslöser der Debatte war die nach Ansicht von Verfassungsjurist Karl Stöger "unklare Rechtslage". Landtagspräsident Karl Wilfing (ÖVP) beauftragte ein Gutachten.
Kreml: Putin reiste in annektierte Gebiete der Ukraine
Moskau - Fast 14 Monate nach Beginn der von ihm angeordneten Invasion ist Russlands Präsident Wladimir Putin Kreml-Angaben zufolge zum zweiten Mal ins Kriegsgebiet in der Ukraine gereist. In den Gebieten Cherson und Luhansk habe Putin dort kämpfende russische Truppen getroffen, hieß es in der am Dienstag in Moskau veröffentlichten Mitteilung. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte die Ostukraine, und zwar die heftig umkämpfte Stadt Awdijiwka an der Front.
Israel gedenkt Opfern des Holocaust und jüdischem Widerstand
Tel Aviv/Teheran - Die Menschen in Israel haben am Dienstag der sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden gedacht. Landesweit heulten am Vormittag zwei Minuten lang die Sirenen. Auf den Straßen blieben die Autos stehen, Passanten verharrten in stillem Gedenken. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Präsident Yitzhak Herzog legten in der Gedenkstätte Yad Vashem Kränze nieder. Unterdessen drohte der Iran dem Land erneut mit Zerstörung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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