15.03.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Warnung vor Terrorgefahr in Wien bleibt vorerst aufrecht

Wien - Eine am Mittwoch ausgesprochene Warnung vor einer Anschlagsgefahr gegen religiöse Einrichtungen in Wien ist vorerst weiterhin aufrecht geblieben. "Die Dauer können wir nicht abschätzen", sagte Polizeisprecher Markus Dittrich am späten Nachmittag zur APA. Die Direktion Staatsschutz & Nachrichtendienst (DSN) hatte Hinweise erhalten, dass ein islamistisch motivierter Anschlag geplant ist. Es folgten eine verstärkte Überwachung neuralgischer Orte in Wien und mehrere Einsätze.

SPÖ lässt Mitglieder über Vorsitz entscheiden

Wien - Die SPÖ hat am Mittwoch festgelegt, wie sie über die künftige Führung der Partei entscheiden wird. Gemäß einem Beschluss des Vorstands wird es zu einer Mitgliederbefragung kommen. Deren Ausgang ist Basis für einen anschließenden Parteitag. Fix ist, dass Amtsinhaberin Pamela Rendi-Wagner und der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil um den Vorsitz rittern werden.

Israelischer Premier Netanyahu in Berlin

Berlin - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu trifft am Donnerstag in Berlin den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Der Besuch in Deutschland wird überschattet von einem erbitterten Streit in Israel um eine Justizreform, die Netanyahus rechts-religiöse Regierung vorantreibt. Auch in Berlin wird am Donnerstag mit Protesten gerechnet.

Weitere Zinserhöhung der EZB am Donnerstag erwartet

Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt am Donnerstagnachmittag (14.15 Uhr) ihre neueste geldpolitischen Entscheidungen bekannt. Eine weitere Zinserhöhung um 0,5 Punkte gilt als sehr wahrscheinlich. Seit Juli 2022 haben die Euro-Währungshüter im Kampf gegen die hohe Inflation die Zinsen fünf Mal in Folge angehoben, der Leitzins im Euroraum liegt inzwischen bei 3,0 Prozent. Höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen und hoher Inflation entgegenwirken kann.

USA: Wollen keinen bewaffneten Konflikt mit Russland

Washington - US-Generalstabschef Mark Milley hat betont, die Vereinigten Staaten wollten nach dem militärischen Zwischenfall mit Russland über dem Schwarzen Meer keine Eskalation. "Zwischenfälle kommen vor. Und wir wollen eindeutig keinen bewaffneten Konflikt mit Russland", sagte Milley am Mittwoch in Washington. Er reagierte damit auf die Frage, ob es sich bei dem Vorfall um einen kriegerischen Akt handle.

Polizeieinsatz bei Grazer Einkaufspark ohne Ergebnis beendet

Graz - Beim Shoppingcenter Murpark im südöstlichen Grazer Bezirk Liebenau ist der Polizeieinsatz zur Suche nach zwei bewaffneten Männern am späten Mittwochnachmittag beendet worden. Die Durchsuchung des Einkaufszentrums hatte keine Ergebnisse gebracht. Eine Zeugin (18) hatte angeblich zwei bewaffnete Männer gesehen und per Mobiltelefon gegen 15.00 Uhr bei der Polizei Alarm geschlagen. Ein großes Aufgebot von Spezialkräften riegelte daraufhin den Murpark ab.

Frankreich: Einigung auf Kompromiss zur Pensionsreform

Paris - Ungeachtet massiver Proteste hat ein parlamentarischer Vermittlungsausschuss sich am Mittwoch in Frankreich auf einen Kompromiss zur Pensionsreform geeinigt. Der Gesetzesentwurf wurde mit zehn zu vier Stimmen angenommen, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Parlamentskreisen erfuhr. Damit zeichnet sich eine endgültige Abstimmung der Reform am Donnerstag mit den Stimmen des Regierungslagers und der konservativen Republikaner in beiden Kammern des Parlaments ab.

Mehr als 300 Opfer von Zyklon "Freddy" in Südost-Afrika

Lilongwe/Maputo/Antananarivo - Der außergewöhnlich lang anhaltende Tropensturm "Freddy" hat in drei Ländern im südöstlichen Afrika - Malawi, Mosambik und Madagaskar - Behörden zufolge mindestens 300 Menschenleben gefordert. Am meisten betroffen ist das verarmte Malawi, wo der staatliche Fernsehsender MBC am Mittwoch von 225 Todesfällen berichtete. Knapp 800 Menschen sind nach offiziellen Angaben aufgrund starker Regenfälle, Fluten und Erdrutsche verletzt worden; 37 weitere seien als vermisst gemeldet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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