27.02.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London/Brüssel - Nach jahrelangem Streit über die Brexit-Sonderregeln für Nordirland haben Großbritannien und die EU eine Einigung erzielt. Das hieß es am Montag aus EU-Kreisen und von britischen Regierungsinsidern. Der Durchbruch gelang bei einem Treffen von Premierminister Rishi Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Windsor westlich von London.
Autokäufer gewann im Dieselskandal gegen VW vor OGH
Wien/Wolfsburg - Im Dieselskandal von Volkswagen (VW) gibt es ein erstes Urteil des Obersten Gerichtshofs (OGH). Ein Autokäufer, der den Kaufpreis zurückverlangte, gewann seine Klage vor dem Höchstgericht, gab das Gericht am Montag per Presseaussendung bekannt. VW sollte spätestens jetzt durchgehend entschädigen, reagierte der VKI. VW sieht hingegen nur ein "Teilurteil" das sich auf einige wenige Händler und nicht auf den Konzern beziehe.
US-Finanzministerin Yellen überraschend in Kiew
Kiew (Kyjiw)/Moskau - US-Finanzministerin Janet Yellen ist überraschend in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Die USA würden dem Land so lange wie nötig zur Seite stehen, sagte Yellen und äußerte sich damit ähnlich wie US-Präsident Joe Biden, der in der vergangenen Woche ebenfalls unangekündigt in der Ukraine war. Yellen kündigte bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Überweisung der ersten 1,25 Mrd. Dollar aus dem jüngsten 9,9 Mrd.-Dollar-Topf an.
Polizist tötete auf steirischer Inspektion Kommandanten
Trieben - Der Kommandant (59) der obersteirischen Polizeiinspektion Trieben (Bezirk Liezen) ist Montagfrüh auf dem Posten durch eine Schussabgabe eines Kollegen (46) getötet worden. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen, seine Dienstwaffe sichergestellt, wie die Polizei mitteilte. Zum Motiv gab es auch am Nachmittag noch keine Angaben. Das Landeskriminalamt Salzburg hat die Ermittlungen übernommen. Der 46-Jährige wurde am Nachmittag befragt.
Ein Toter bei neuem schweren Erdbeben in Türkei
Istanbul - Drei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat in der türkischen Provinz Malatya erneut die Erde gebebt. Dabei seien am Montag mindestens ein Mensch ums Leben gekommen und mehr als 110 verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde Afad. Das Beben hatte laut der Erdbebenwarte Kandilli eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum lag in der Gemeinde Yesilyurt.
Zweieinhalb Jahre Haft nach Brandanschlag auf FPNÖ-Zentrale
St. Pölten - Der Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ Niederösterreich ist am Montag am Landesgericht St. Pölten erneut juristisch aufgerollt worden. Ein 29-Jähriger wurde wegen versuchter Brandstiftung nicht rechtskräftig zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Er soll gemeinsam mit drei Komplizen gehandelt haben, einer wurde war bereits 2020 schuldig gesprochen. Dem Iraker waren auch Terrorismusvorwürfe gemacht worden, hier gab es einen Freispruch.
DSN-Chef will bessere Überwachung von Handy-Kommunikation
Wien - Der Chef der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) Omar Haijawi-Pirchner fordert bessere Möglichkeiten, auf Inhalte von Messenger-Diensten zugreifen zu können. Direkt von einem Trojaner sprechen will er im "Standard" freilich nicht. Man brauche "keinen Vollzugriff auf ein Gerät", sondern etwa nur auf bestimmte Apps.
Wiener Börse schließt mit Zugewinnen
Wien - Der heimische Leitindex ATX verbesserte zu Wochenbeginn um 1,19 Prozent und schloss bei 3.496,97 Zählern. Auch das europäische Umfeld startete mit klaren Zugewinnen in die neue Handelswoche. Unterstützung lieferte dabei am Nachmittag eine freundliche Wall Street. Aktuelle Zins- und Inflationssorgen bleiben laut Marktbeobachtern aber derzeit das bestimmende Thema an den Märkten. RHI Magnesita büßte nach Zahlenvorlage 3,9 Prozent ein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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