18.02.2023 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
München - US-Außenminister Antony Blinken ist am Samstag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem chinesischen Top-Diplomaten Wang Yi zu Gesprächen zusammengetroffen. Biden habe Wang auf die Verletzung der US-Souveränität durch einen chinesischen Überwachungsballon angesprochen und betont, "dass diese unverantwortliche Tat nie wieder geschehen dürfe", teilte Ned Price, Sprecher des US-Außenministeriums, mit.
Schallenberg sieht chinesische Friedensinitiative skeptisch
München/Wien/Kiew (Kyjiw) - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) sieht die chinesische Friedensinitiative im russischen Aggressionskrieg gegen die Ukraine skeptisch. Es gebe diesbezüglich nämlich die "Quadratur des Kreises" zwischen der Unterstützung Russlands und der chinesischen Position in der Taiwan-Frage, erläuterte Schallenberg nach einem Treffen mit Pekings Top-Außenpolitiker Wang Yi am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz am Samstag vor Journalisten.
Harris an Moskau: "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"
München - Die USA werfen Russland Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine vor und wollen die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft ziehen. "Wir haben die Beweise geprüft, wir kennen die gesetzlichen Normen, und es besteht kein Zweifel: Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit", sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Bereits über 46.000 Tote nach Erdbeben in Türkei und Syrien
Gaziantep/Idlib - Die Zahl der Menschen, die in der Türkei durch das Erdbeben getötet wurden, ist auf 40.642 gestiegen, wie der Vorsitzende der Katastrophenschutzbehörde Afad, Yunus Sezer, am Samstag laut staatlicher Nachrichtenagentur Anadolu mitteilte. In Syrien sind bisher rund 5.900 Tote in Zusammenhang mit den verheerenden Beben gezählt worden. Deren Zahl wird jedoch nur unregelmäßig aktualisiert. Insgesamt sind damit in beiden Ländern über 46.000 Menschen ums Leben gekommen.
Erneut Großdemo gegen Umbau der Justiz in Israel
Tel Aviv - Mehr als 100.000 Menschen sind nach Angaben der Veranstalter den siebenten Samstag in Folge gegen die umstrittene Justizreform in Israel auf die Straßen gegangen. In der Küstenstadt Tel Aviv versammelten sich die Demonstrantinnen und Demonstranten am Abend im Zentrum der Stadt und schwenkten israelische Flaggen.
Ehemaliger US-Präsident Jimmy Carter in Hospiz-Behandlung
Atlanta - Der frühere US-Präsident Jimmy Carter hat sich für die Hospizpflege entschieden. Das teilte das Carter Center am Samstag mit. Nach einer Reihe von kürzeren Spitalsaufenthalten habe sich der 98-jährige Carter dafür entschieden, "seine verbleibende Zeit zu Hause mit seiner Familie zu verbringen", anstatt weitere medizinische Maßnahmen zu ergreifen.
15 Verletzte bei Faschingsumzug im Bezirk Baden
Reisenberg/Wien - Bei einem Faschingsumzug in Reisenberg (Bezirk Baden) sind am Samstag 15 Personen verletzt worden, eine davon schwer. Kurz vor 18.00 Uhr kam es zu einem Unfall mit einem Umzugswagen. Ein Mann erlitt schwere Blessuren und wurde vom Hubschrauber "Christophorus 9" ins UKH Meidling nach Wien geflogen, berichtete Philipp Gutlederer, Sprecher von Notruf NÖ. 14 Personen wurden leicht verletzt, teilte Sonja Kellner vom Roten Kreuz NÖ mit. Ein Großaufgebot an Helfern war im Einsatz.
Vorübergehende Massenpanik im Pariser La-D�fense-Viertel
Paris - In einem Geschäfts- und Einkaufsviertel von Paris ist am Samstag kurzzeitig Panik ausgebrochen, nachdem ein Mann Selbstmord begangen hatte. Das sagte ein Polizeisprecher. Innenminister Gerald Darmanin hatte auf Twitter geschrieben, dass im Viertel La D�fense eine Polizeioperation im Gang sei.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!