12.02.2023 15:14:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0153 vom 12.02.2023 muss es in der 6. Teilmeldung im letzten Satz richtig heißen: September 2021 (nicht: September). Die dpa hat ihre Angaben korrigiert. ---------------------------------------------------------------------

Bereits mehr als 28.000 Erdbeben-Opfer in Türkei und Syrien

Gaziantep/Idlib - Eine knappe Woche nach den verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind laut offiziellen Zählungen mehr als 28.000 Menschen gestorben. Laut Schätzungen der UNO könnte die Zahl der Todesopfer jedoch noch auf mehr als 50.000 ansteigen. Unterdessen konnten die österreichischen Soldaten und Soldatinnen ihren Hilfseinsatz im Krisengebiet unter Schutz der türkischen Armee wieder aufnehmen. Der Einsatz war am Samstag wegen Sicherheitsbedenken unterbrochen worden.

Slowenien fordert Verbotsverfahren gegen FPÖ-Jugend Kärnten

Wien/Klagenfurt - Slowenien hat Österreich zu einem Verbotsverfahren gegen die Freiheitliche Jugend Kärnten aufgerufen, nachdem diese ein slowenenfeindliches Posting veröffentlicht hat. Dies geht aus einer Verbalnote Sloweniens an das Wiener Außenamt hervor, die der APA vorliegt. Konkret beruft sich das Nachbarland auf eine Verbotsbestimmung des Österreichischen Staatsvertrags. Das Posting sei eine "eklatante Verletzung" des Vertrags, der die Minderheitenrechte schützt.

Wagner-Chef: Dorf nördlich von Bachmut eingenommen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Söldnergruppe Wagner hat ihrem Chef Jewgeni Prigoschin zufolge den Ort Krasna Hora nördlich der heftig umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine eingenommen. Auf dem Messengerdienst Telegram veröffentlichte Prigoschin neben der Sprachnachricht über die Einnahme von Krasna Hora am Sonntag auch ein Video, dass Wagner-Söldner am Ortsschild zeigen soll. Derzeit kämpften Wagner-Soldaten in einem Radius von rund 50 Kilometern um Bachmut herum, sagte Prigoschin.

Tote auf oö. Forstweg vermutlich Opfer von Gewaltverbrechen

Bad Leonfelden - Eine Passant hat Sonntag kurz vor 8.00 Uhr auf einem Forstweg im Gemeindegebiet von Bad Leonfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) eine Tote gefunden. Aufgrund der Auffindungssituation und der Art der Verletzungen sei von einem Gewaltverbrechen auszugehen, teilte ein Polizeisprecher mit. Das Opfer dürfte zwischen 20 und 35 Jahre alt sein. Die Staatsanwaltschaft Linz hat eine Obduktion angeordnet. Sie soll am Nachmittag stattfinden. Das Landeskriminalamt (LKA) ermittelt.

Rendi-Wagner lehnt SPÖ-Doppelspitze erneut ab

Wien - SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner spricht sich erneut gegen eine Doppelspitze in der Partei aus. "Die oder der Parteivorsitzende sollte bei einer Wahl auch Spitzenkandidatin oder Spitzenkandidat sein", sagte sie am Sonntag in der "Krone". Zuletzt hatte sich der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) für ein breiteres Team an der SPÖ-Spitze ausgesprochen - als Forderung nach einer Doppelspitze mit Hans-Peter Doskozil wollte er dies allerdings nicht verstanden wissen.

Platzmangel: Clan-Mitglied aus Berliner Gefängnis entlassen

Berlin - Ein nach einem Geldtransporter-Überfall verurteiltes Clan-Mitglied ist wegen Platzmangels im Maßregelvollzug aus der Haft entlassen worden. Der Beschluss zur Haftentlassung stammt vom 3. Februar, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Sonntag bestätigte. "Der Verurteilte war dann mit sofortiger Wirkung aus der Haft zu entlassen." Der Mann war im September 2021 wegen des besonders schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.

Wiener wollte Auftragskiller im Darknet bestellen

Wien - Die Polizei hat einen Wiener festgenommen, der im Mai 2021 im Darknet einen Auftragsmörder gesucht und schon bezahlt haben soll. Der Killer sollte die Ex-Frau des 32-Jährigen umbringen. Weil der Mann jedoch auf eine Betrugswebsite hereinfiel, kam es trotz zweimaliger Zahlung zu keiner Durchführung des Mordes. Die US-amerikanische Bundespolizeibehörde FBI wurde allerdings im Sommer 2022 auf die Seite aufmerksam und informierte die österreichischen Kollegen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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