06.02.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Istanbul/Damaskus - Die Zahl der Todesopfer der verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei ist auf mehr als 3.600 gestiegen. Die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad gab die Zahl der Toten im eigenen Land am Montagabend mit 2.316 an. In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme von Montagabend mindestens 1.300 Menschen ums Leben. Zahlreiche Menschen werden noch unter den Trümmern vermisst.
UNO-Chef Guterres befürchtet Ausweitung des Ukraine-Krieges
Kiew (Kyjiw)/Moskau/New York - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres befürchtet eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine. "Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein - ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen", sagte Guterres am Montag in New York vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Knapp ein Jahr nach der Invasion Russlands in sein Nachbarland werde die Aussicht auf Frieden immer geringer, die Gefahr einer weiteren Eskalation wachse.
Schallenberg trifft US-Außenminister Blinken in Washington
Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) kommt am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in Washington mit seinem US-Amtskollegen Antony Blinken zusammen. Bei dem Treffen im State Department soll es vor allem um die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine und die volle Solidarität mit dem von Russland attackierten Land gehen. Es gelte zudem, das enge Verhältnis zu den USA weiter zu festigen, "sowohl politisch als auch wirtschaftlich", betonte Schallenberg schon im Vorfeld der Reise.
Biden hält vor Kongress Rede zur Lage der Nation
Washington - US-Präsident Joe Biden hält am Dienstagabend (21.00 Uhr Ortszeit; Mittwoch 03.00 Uhr MEZ) vor dem Kongress seine jährliche Rede zur Lage der Nation. Bei der als State of the Union bekannten Ansprache vor beiden Kongresskammern dürfte Biden auf die Wirtschaftspolitik und auf internationale Themen wie den Ukraine-Krieg und die neuen Spannungen mit China eingehen. In den USA hatte zuletzt der Überflug eines mutmaßlichen chinesischen Spionage-Ballons für Empörung gesorgt.
Nach Ballon-Abschuss: USA wollen keinen Konflikt mit China
Washington - Die USA haben den mutmaßlichen chinesischen Spionageballon abgeschossen - einen Konflikt mit China will die US-Regierung aber trotzdem weiter vermeiden. Man habe im Einklang mit internationalem Recht gehandelt, den Ballon über dem Staatsgebiet der USA abzuschießen, stellte der Kommunikationsdirektor des nationalen Sicherheitsrats der US-Regierung, John Kirby, am Montag klar. Die USA hätten damit ihren Luftraum und ihr Land verteidigt.
Bundesheer bereitet Hilfseinsatz in der Türkei vor
Korneuburg - Ein Kontingent des Österreichischen Bundesheeres hat am Montagabend im ABC-Abwehrzentrum in Korneuburg die finalen Vorbereitungen für den Einsatz nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien getroffen. Die 81 Soldaten und vier Soldatinnen der Katastrophenhilfeeinheit "Austrian Forces Disaster Relief Unit" (AFDRU) sollen am Dienstag mit sechs Hunden in die Türkei fliegen. Mehr als 2.500 Menschen starben bei dem schweren Erdbeben und zahlreichen Nachbeben.
Warnstreik in den Privatspitäler-KV-Verhandlungen
Wien - Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 10.000 Beschäftigten in den Privatkrankenanstalten stocken neuerlich. Auch die sechste Runde am Montag ist ergebnislos verlaufen. Die Gewerkschaft vida hat einen österreichweiten dreistündigen Warnstreik für den 14. Februar angekündigt. Die Arbeitgeber warfen ihrerseits der Gewerkschaft vor, "keinerlei Verhandlungsbereitschaft" gezeigt zu haben.
Bei den Mieten ist eine Preisbremse in Sicht
Wien - Mit April droht nach aktueller Rechtslage etwa 300.000 Haushalten eine kräftige Mieterhöhung. Denn die meisten Mieten sind an den Verbraucherpreisindex gebunden. Die Inflation weist für das vergangene Jahr einen Anstieg von 8,6 Prozent aus. SPÖ und FPÖ treten schon seit längerem für einen Stopp bei den Richtwert-Anhebungen ein. Mittlerweile sollen auch die Regierungsparteien ÖVP und Grüne an einer Gesetzesänderung im Hinblick auf eine geringere Mieterhöhung interessiert sein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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