04.02.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zwei Tote und Verschüttete bei Lawinen in Tirol und Vbg.

Bregenz/Innsbruck - In Kaltenbach (Zillertal) ist am Samstag ein Wintersportler unter einer Lawine ums Leben gekommen. Bereits am Vormittag war im Kleinwalsertal ein Mann tot unter einer Lawine gefunden worden. Die Lawinenlage in Westösterreich sorgte am Samstag für viele Rettungseinsätze. Wintersportler waren allen Warnungen zum Trotz - es herrschte Warnstufe vier auf der fünfteiligen Skala - im freien Gelände unterwegs, mehrere Personen wurden bei Abgängen verschüttet und verletzt.

Ballon-Affäre belastet Beziehungen zwischen USA und China

Washington/Peking - Die Spionagevorwürfe um den chinesischen Beobachtungsballon über den USA entwickeln sich zu einer schweren Belastung der ohnehin angeschlagenen Beziehungen. US-Außenminister Antony Blinken nannte das Eindringen des "Überwachungsballons" in den Luftraum der USA "inakzeptabel" und "unverantwortlich". China wies die Vorwürfe am Samstag entschieden zurück, sprach von einem Forschungsballon, der durch "höhere Gewalt" vom Kurs abgekommen sei.

FPÖ-Russland-Vorwürfe könnten Rechnungshof aktivieren

Wien - Der "profil"-Bericht über den Vorwurf angeblicher Geldflüsse aus Russland an die FPÖ könnte nun den Rechnungshof (RH) aktiv werden lassen. Geld aus dem Ausland anzunehmen ist Parteien in Österreich nämlich verboten, und mit der jüngsten Novelle des Parteiengesetzes darf der RH sich nun bei "begründetem Verdacht" einschalten. Derzeit analysiere man, ob ein solcher besteht, hieß es am Samstag. ÖVP und SPÖ hatten das zuvor gefordert. Die FPÖ wies alle Vorwürfe zurück.

Deutscher Regisseur und Intendant Jürgen Flimm gestorben

Berlin - Der Regisseur und Intendant Jürgen Flimm ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 81 Jahren, wie die Berliner Staatsoper Unter den Linden mitteilte. Zunächst hatte unter anderem der "Kölner Stadt-Anzeiger" darüber berichtet. Flimm galt als einer der maßgeblichen Regisseure im deutschen Sprachraum, von 2006 bis 2010 leitete er die Salzburger Festspiele.

Papst Franziskus trifft Vertriebene im Südsudan

Juba/Vatikanstadt - Angesichts einer der größten Flüchtlingskrisen der Welt hat Papst Franziskus den Millionen von Vertriebenen im Südsudan sein Mitgefühl ausgesprochen. "Ich bin bei euch. Ich leide für euch und mit euch", sagte der Pontifex am Samstag bei einem Treffen mit Binnenflüchtlingen und Migranten in Juba. Er wurde von Justin Welby als Primas der anglikanischen Kirche und Iain Greenshields von der Kirche Schottlands begleitet.

Medwedew warnt vor weiteren US-Waffenlieferungen an Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Lieferung moderner Waffen aus den USA an die Ukraine lösen nach Darstellung des russischen Spitzenpolitikers Dmitri Medwedew nur weitere Vergeltungsschläge des russischen Militärs aus. Das gelte bis hin zur Nukleardoktrin, sagte Medwedew der Journalistin Nadana Fridrichson, die die Zitate auf ihrem Telegram-Kanal veröffentlichte. "Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen", erklärte der Ex-Präsident in dem schriftlich geführten Interview.

Belgorod ruft nach Fabrikbeschuss Terroralarm aus

Belgorod/Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der russischen Grenzregion Belgorod nahe der Ukraine haben die Behörden wegen des Beschusses einer Fabrik auf unbegrenzte Zeit Terroralarm ausgerufen. "In Borisowka wurde in der Nacht ein ziviles Industrieobjekt von den ukrainischen Streitkräften attackiert", schrieb der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Samstag auf seinem Telegram-Kanal. Es sei daher offensichtlich notwendig, die Alarmstufe Gelb - erhöhte Terrorgefahr - auf unbegrenzte Zeit zu verlängern.

Burschenbundball und 600 Leute bei Gegendemo in Linz

Linz - Nach zwei Jahren Corona-Pause hat am Samstag in Linz wieder der Burschenbundball stattgefunden - und damit auch die Demonstration des "Bündnis Linz gegen Rechts", das die Veranstaltung als rechtsextrem kritisiert. Rund 300 Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer versammelten sich ab 17.30 Uhr vor dem Ars Electronica Center, auf dem Demozug durch die Stadt wurden es knapp 600 Leute, berichtete die oö. Polizei. 300 hatten die Veranstalter erwartet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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