03.02.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Peking - US-Außenminister Antony Blinken hat China nach dem Überflug eines mutmaßlichen Spionage-Ballons über die USA ein "verantwortungsloses" Vorgehen zur Last gelegt. Blinken telefonierte nach Angaben seines Ministeriums am Freitag mit dem chinesischen Spitzendiplomaten Wang Yi und erklärte dabei, dass er wegen des Vorfalls nicht wie geplant nach China reisen werde.
Schneefall hält Einsatzkräfte in Teilen Österreichs auf Trab
St. Pölten/Graz - Schneefall hat am Freitag vor allem in den westlichen Bundesländern Österreichs für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. Am Samstag soll bereits an der Alpennordseite weiterer Schneefall hinzukommen. Neben hängen gebliebenen Lkw wurde die zunehmend hohe Lawinengefahr zu einem Problem, berichtete der ÖAMTC. Betroffen waren vor allem Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark. In Tirol kam es bereits zu zwei Lawinenabgängen.
EU sichert Ukraine weiter Unterstützung zu
Kiew (Kyjiw)/EU-weit - Unter dem Eindruck mehrerer Luftalarme in Kiew haben die Spitzen der EU und der Ukraine am Freitag über weitere Hilfen für das von Russland angegriffene Land verhandelt. "Die EU wird die Ukraine und das ukrainische Volk gegen den anhaltenden russischen Angriffskrieg unterstützen, solange es nötig ist", heißt es in verabschiedeten gemeinsamen Erklärung.
Kindesmissbrauchsverdacht in Skischule in Lech am Arlberg
Lech/Feldkirch/Wien - Schwere Vorwürfe erheben der Vater eines dreijährigen Buben und der Rechtsvertreter der Familie, der Wiener Rechtsanwalt Nikolaus Rast. Der Bub dürfte in der zweiten Jännerwoche während eines Skiurlaubs in Lech am Arlberg von einem Mitarbeiter einer Skischule schwer sexuell missbraucht worden sein. Nach der Rückkehr nach Wien - die Familie lebt in der Bundeshauptstadt - ging es dem Buben körperlich zusehends schlechter, am 16. Jänner berichtete er den Eltern vom Übergriff.
Wintersportler bei Lawinenabgang in Tirol gestorben
Fieberbrunn/Sölden - Ein Wintersportler ist am Freitag bei einem Lawinenabgang im freien Skiraum im Königstal zwischen Obergurl und Hochgurgl im Tiroler Ötztal ums Leben gekommen. Der Skifahrer wurde von dem Schneebrett vollständig verschüttet und nach der Bergung reanimiert, verstarb jedoch letztlich, hieß es von Polizei zur APA. Die genaue Identität des Todesopfers wurde aus Rücksicht auf die Angehörigen vorerst nicht genannt.
Papst fordert im Südsudan Ende des Blutvergießens
Vatikanstadt/Juba - Papst Franziskus hat im Südsudan ein Ende der Spannungen und mehr Einsatz für den Frieden gefordert. "Nicht weiter mit dem Blutvergießen! Nicht weiter mit den Konflikten! Nicht weiter mit der Gewalttätigkeit und den gegenseitigen Anklagen und Schuldzuweisungen!", mahnte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Freitag in Juba. An Präsident Salva Kiir und andere Politiker des ostafrikanischen Landes appellierte er: "Lasst das Volk nicht weiter nach Frieden dürsten."
Russland nimmt zum Jahrestag des Kriegs an OSZE-Tagung teil
Moskau/Wien - Russland will genau ein Jahr nach Beginn seines Angriffskriegs gegen die Ukraine an der Parlamentarischen Versammlung der OSZE in Wien teilnehmen. "Wir beschäftigen uns jetzt mit dem Erhalt des Visums und bereiten uns auf die Reise vor. Ich denke, alles wird normal", sagte der Vizechef des Außenausschusses im russischen Föderationsrat Wladimir Dschabarow Freitag der Zeitung "Parlamentarskaja Gaseta". Österreich habe versichert, allen russischen Abgeordneten Visa zu erteilen.
Kassierte FPÖ für pro-russischen Nationalratsantrag?
Wien - Einem Bericht des Magazins "profil" vom Freitag zufolge könnte die FPÖ von einem russischen PR-Agenten Geld erhalten haben, um dafür einen pro-russischen Antrag im Nationalrat einzubringen. Gehackte Emails eines "russischen Chef-Propagandisten" beinhalten demnach ein Dokument in russischer Sprache mit dem Titel "Entschließung zur Aufhebung antirussischer Sanktionen im österreichischen Parlament". Tatsächlich wurde ein entsprechender Antrag im Juli 2016 eingebracht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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