22.01.2023 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zehn Tote laut Polizei bei Schüssen in Kalifornien

Los Angeles - Angst und Fassungslosigkeit herrschen nach den tödlichen Schüssen am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest im US-Bundesstaat Kalifornien: In einem Tanzlokal in Monterey Park, einer östlichen Vorstadt der Pazifikmetropole Los Angeles, hat ein Schütze am Samstagabend (Ortszeit) das Feuer eröffnet, mindestens zehn Menschen getötet und zumindest zehn weitere verletzt.

Panzer für Ukraine: Russland warnt vor "Katastrophe"

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Berlin - Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat für den Fall von Kampfpanzerlieferungen an die Ukraine vor einer möglichen "Tragödie weltweiten Ausmaßes" gewarnt. Unterdessen wächst der innen- und außenpolitische Druck auf Deutschland, Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki bezeichnete die Haltung am Sonntag als "inakzeptabel".

Felbermayr kritisiert Gießkanne bei den vielen Staatshilfen

Wien - Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hält die viele Milliarden Euro schweren staatlichen Unterstützungsmaßnahmen in der Energiekrise zwar für wichtig. Gleichzeitig kritisiert aber das angewandte Gießkannenprinzip und sieht eine sinkende Notwendigkeit neuer Maßnahmen. "Wir müssen die Voraussetzungen schaffen, dass wir bei der nächsten Krise zielgerichteter helfen können", forderte Felbermayr in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag. Die hohe Teuerung werde das Land noch länger begleiten.

Scholz und Macron wollen EU-Reformen vorantreiben

Paris - Nach erheblichen Spannungen in den letzten Monaten haben Deutschland und Frankreich am 60. Jahrestag des Elys?e-Vertrags die Bedeutung ihrer Freundschaft für die Zukunft Europas beschworen. Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte am Sonntag bei einem Festakt in der Pariser Sorbonne-Universität, Deutschland und Frankreich seien für ihn wie "zwei Seelen in einer Brust". Mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz forderte er eine selbstbewusstere Rolle der EU in der Welt.

Regierungsgebäude in Mogadischu gestürmt

Mogadischu - In der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat ein Selbstmordattentäter am Sonntag ein mit Sprengstoff beladenes Auto in das Tor des Hauptquartiers der Kommunalverwaltung gerammt. Anschließend hätten bewaffnete Männer den Sitz der Regionalregierung gestürmt, in der sich unter anderem das Büro des Bürgermeisters von Mogadischu und des Gouverneurs der umliegenden Region Benadir befinde, sagte Polizist Mohamed Dahir der Deutschen Presse-Agentur.

In Bidens Privathaus weitere Geheimdokumente gefunden

Washington - Der Druck auf US-Präsident Joe Biden wächst: Auf der Suche nach Regierungsunterlagen sind Ermittler in seinem Haus auf weitere Geheimdokumente gestoßen. Das US-Justizministerium beschlagnahmte in Wilmington im Bundesstaat Delaware unter anderem sechs Dokumente, die als vertraulich gekennzeichnet waren, wie Bidens Anwalt Bob Bauer am Samstag mitteilte. Ein Teil davon stamme aus Bidens Zeit als Vizepräsident, andere aus seiner Zeit als Senator.

Größter Anstieg bei Asylanträgen in EU in Österreich

Brüssel/Wien - Die Zahl der Asylanträge in der EU ist im vergangenen Jahr fast um die Hälfte angestiegen. Den größten Anstieg verzeichnete dabei laut EU-Kommission Österreich, wo sich die Zahl der Asylanträge fast verdreifachte. Das geht aus einem vertraulichen Bericht der EU-Kommission hervor, den die "Welt am Sonntag" zitierte. Die mit Abstand meisten Asylanträge wurden erneut in Deutschland gestellt. Österreich folgt auf dem vierten Platz. Schlusslicht ist das Nachbarland Ungarn.

Finanzminister Brunner aus dem Spital entlassen

Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) - der sich vor zehn Tagen bei einem E-Scooter-Unfall eine Kopfverletzung zugezogen hatte - hat heute, Sonntag, das Spital verlassen. Die nächsten Tage wird er im Homeoffice bei seiner Familie in Bregenz arbeiten. Ab 30. Jänner will er wieder reguläre und geplante Termine persönlich absolvieren. Bis dahin wird er bei unaufschiebbaren Terminen weiter von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) vertreten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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