22.01.2023 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zehn Tote laut Polizei bei Schüssen in Kalifornien

Los Angeles - Am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest sind im Großraum Los Angeles laut Polizei zumindest zehn Menschen am Samstagabend getötet worden. Zehn weitere wurden demnach verletzt. Die Tat wurde am Samstagabend (Ortszeit) in Monterey Park, einer östlichen Vorstadt der Pazifikmetropole im US-Bundesstaat Kalifornien, verübt, teilte das Sheriff-Büro des Los Angeles County auf Twitter mit. Augenzeugen zufolge schoss ein Mann mit einem automatischen Gewehr um sich.

Felbermayr kritisiert Gießkanne bei den vielen Staatshilfen

Wien - Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hält die viele Milliarden Euro schweren staatlichen Unterstützungsmaßnahmen in der Energiekrise zwar für wichtig. Gleichzeitig kritisiert aber das angewandte Gießkannenprinzip und sieht eine sinkende Notwendigkeit neuer Maßnahmen. "Wir müssen die Voraussetzungen schaffen, dass wir bei der nächsten Krise zielgerichteter helfen können", forderte Felbermayr in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag. Die hohe Teuerung werde das Land noch länger begleiten.

Größter Anstieg bei Asylanträgen in EU in Österreich

Brüssel/Wien - Die Zahl der Asylanträge in der EU ist im vergangenen Jahr fast um die Hälfte angestiegen. Den größten Anstieg verzeichnete dabei laut EU-Kommission Österreich, wo sich die Zahl der Asylanträge fast verdreifachte. Das geht aus einem vertraulichen Bericht der EU-Kommission hervor, den die "Welt am Sonntag" zitierte. Die mit Abstand meisten Asylanträge wurden erneut in Deutschland gestellt. Österreich folgt auf dem vierten Platz. Schlusslicht ist das Nachbarland Ungarn.

Scholz und Macron wollen EU-Reformen vorantreiben

Paris - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordern eine selbstbewusstere Rolle der EU in der Welt. "Womöglich stehen wir vor einer noch viel größeren Zeitenwende. Einer Zeitenwende hin zu einer multipolaren Welt, der wir nicht mit dem Rückzug ins nationale Schneckenhaus begegnen können", sagte Scholz am Sonntag in Paris bei der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages, dem sgenannten Elys�e-Vertrag.

Panzer für Ukraine: Russland warnt vor "Katastrophe"

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Berlin - Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat für den Fall von Kampfpanzerlieferungen an die Ukraine vor einer möglichen "Tragödie weltweiten Ausmaßes" gewarnt. Unterdessen wächst der innen- und außenpolitische Druck auf Deutschland, Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki bezeichnete die Haltung am Sonntag als "inakzeptabel".

Selenskyj zum Tag der ukrainischen Einheit siegessicher

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land zum Tag der Einheit gratuliert und sich siegessicher gezeigt. Der Angriff Russlands am 24. Februar habe zu einer "neuen Belebung unserer ukrainischen Einheit" geführt, sagte Selenskyj in einem am Sonntag in Kiew verbreiteten Video. Millionen Menschen in der Ukraine stünden heute zusammen, um ihr Land zu verteidigen.

Regierungsgebäude in Mogadischu gestürmt

Mogadischu - In der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat ein Selbstmordattentäter am Sonntag ein mit Sprengstoff beladenes Auto in das Tor des Hauptquartiers der Kommunalverwaltung gerammt. Anschließend hätten bewaffnete Männer den Sitz der Regionalregierung gestürmt, in der sich unter anderem das Büro des Bürgermeisters von Mogadischu und des Gouverneurs der umliegenden Region Benadir befinde, sagte Polizist Mohamed Dahir der Deutschen Presse-Agentur.

Finanzminister Brunner aus dem Spital entlassen

Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) - der sich vor zehn Tagen bei einem E-Scooter-Unfall eine Kopfverletzung zugezogen hatte - hat heute, Sonntag, das Spital verlassen. Die nächsten Tage wird er im Homeoffice bei seiner Familie in Bregenz arbeiten. Ab 30. Jänner will er wieder reguläre und geplante Termine persönlich absolvieren. Bis dahin wird er bei unaufschiebbaren Terminen weiter von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) vertreten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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