22.01.2023 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Los Angeles - Am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest sind im Großraum Los Angeles laut Polizei zumindest zehn Menschen am Samstagabend getötet worden. Zehn weitere wurden demnach verletzt. Die Tat wurde demnach am Samstagabend (Ortszeit) in Monterey Park, einer östlichen Vorstadt der Pazifikmetropole im US-Bundesstaat Kalifornien, verübt, teilte das Sheriff-Büro des Los Angeles County auf Twitter mit. Augenzeugen zufolge schoss ein Mann mit einem automatischen Gewehr um sich.
Felbermayr kritisiert Gießkanne bei den vielen Staatshilfen
Wien - Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hält die viele Milliarden Euro schweren staatlichen Unterstützungsmaßnahmen in der Energiekrise zwar für wichtig. Gleichzeitig kritisiert aber das angewandte Gießkannenprinzip und sieht eine sinkende Notwendigkeit neuer Maßnahmen. "Wir müssen die Voraussetzungen schaffen, dass wir bei der nächsten Krise zielgerichteter helfen können", forderte Felbermayr in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag. Die hohe Teuerung werde das Land noch länger begleiten.
Rauch: "Corona wird bleiben", Krisenmodus soll enden
Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) warnt davor, das von ihm angekündigte Ende aller Corona-Gesetze bis Mitte des Jahres misszuverstehen. "Corona wird bleiben", sagte der Ressortchef im APA-Interview. Dabei rief er auch dazu auf, die Covid-Auffrischungsimpfungen abzuholen und Vulnerable weiterhin zu schützen. Gleichzeitig betonte er, es gehe darum, mit der Situation umzugehen - aber nicht im Krisenmodus.
Finanzminister Brunner aus dem Spital entlassen
Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) - der sich vor zehn Tagen bei einem E-Scooter-Unfall eine Kopfverletzung zugezogen hatte - hat heute, Sonntag, das Spital verlassen. Die nächsten Tage wird er im Homeoffice bei seiner Familie in Bregenz arbeiten. Ab 30. Jänner will er wieder reguläre und geplante Termine persönlich absolvieren. Bis dahin wird er bei unaufschiebbaren Terminen weiter von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) vertreten.
Regierungsgebäude in Mogadischu gestürmt
Mogadischu - In der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat ein Selbstmordattentäter am Sonntag ein mit Sprengstoff beladenes Auto in das Tor des Hauptquartiers der Kommunalverwaltung gerammt. Anschließend hätten bewaffnete Männer den Sitz der Regionalregierung gestürmt, in der sich unter anderem das Büro des Bürgermeisters von Mogadischu und des Gouverneurs der umliegenden Region Benadir befinde, sagte Polizist Mohamed Dahir der Deutschen Presse-Agentur.
Größter Anstieg bei Asylanträgen in EU in Österreich
Brüssel/Wien - Die Zahl der Asylanträge in der EU ist im vergangenen Jahr fast um die Hälfte angestiegen. Den größten Anstieg verzeichnete dabei laut EU-Kommission Österreich, wo sich die Zahl der Asylanträge fast verdreifachte. Das geht aus einem vertraulichen Bericht der EU-Kommission hervor, den die "Welt am Sonntag" zitierte. Die mit Abstand meisten Asylanträge wurden erneut in Deutschland gestellt. Österreich folgt auf dem vierten Platz. Schlusslicht ist das Nachbarland Ungarn.
Panzer für Ukraine: Russland warnt vor "Katastrophe"
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Berlin - Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat für den Fall von Kampfpanzerlieferungen an die Ukraine vor einer möglichen "Tragödie weltweiten Ausmaßes" gewarnt. "Die Lieferung von Angriffswaffen an das Kiewer Regime führt zu einer globalen Katastrophe", so Wolodin am Sonntag in seinem Telegram-Kanal. Russland werde noch "mächtigere Waffen" einsetzen, falls die USA und die NATO-Staaten Waffen an Kiew lieferten, die dafür genutzt werden könnten, Gebiete zurückzuerobern.
Selenskyj zum Tag der ukrainischen Einheit siegessicher
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land zum Tag der Einheit gratuliert und sich siegessicher gezeigt. Der Angriff Russlands am 24. Februar habe zu einer "neuen Belebung unserer ukrainischen Einheit" geführt, sagte Selenskyj in einem am Sonntag in Kiew verbreiteten Video. Millionen Menschen in der Ukraine stünden heute zusammen, um ihr Land zu verteidigen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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