15.01.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach dem Einschlag einer russischen Rakete in ein Hochhaus in der zentralukrainischen Stadt Dnipro am Samstag werden laut Präsident Wolodymyr Selenskyj noch immer rund 30 Bewohner vermisst. Rettungskräfte suchten weiterhin in den Trümmern des Wohnhauses, sagte der ukrainische Staatschef in seiner Videoansprache am Sonntagabend. Die Zahl der Toten stieg unterdessen Militärangaben zufolge auf ebenfalls 30, darunter auch ein Kind. Weitere 73 Menschen wurden demnach verletzt.
Explosion in russischem Munitionslager forderte drei Tote
Belgorod/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Infolge einer schweren Explosion sind in einer Kaserne in der westrussischen Region Belgorod drei Soldaten getötet und 16 weitere verletzt worden. Acht weitere Männer werden laut russischen Medien seit dem Vorfall, der sich bereits am Samstag in der an die Ukraine grenzenden Region ereignete, vermisst. Den Angaben zufolge hatte ein Unteroffizier versehentlich eine Handgranate zur Detonation gebracht, woraufhin in dem Gebäude ein Feuer ausbrach.
Mindestens 17 Tote bei Bombenexplosion in Kirche im Kongo
Kinshasa - Bei einer Bombenexplosion in einer Pfingstkirche in der kongolesischen Krisenregion Nord-Kivu sind am Sonntag mindestens 17 Menschen getötet und rund 20 weitere teils schwer verletzt worden. Wie der Sender Radio Okapi laut Kathpress meldete, explodierte der selbst gebaute Sprengsatz während einer Konferenz zum kirchlichen Schulwesen in der Stadt Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda.
Ehemalige afghanische Abgeordnete in Kabul ermordet
Kabul - In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind eine ehemalige Parlamentsabgeordnete und ihr Leibwächter erschossen worden. Mursal Nabisada sei in der Nacht auf Sonntag "zusammen mit einem ihrer Leibwächter in ihrem Haus erschossen" worden, sagte ein Polizeisprecher. Bei dem Angriff wurde demnach auch ein Bruder der Ex-Abgeordneten verletzt.
Gewaltvorwürfe nach Kohle-Demo in Lützerath
Erkelenz - Nach Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten vor dem umkämpften Dorf Lützerath haben sich beide Seiten Gewalttätigkeit vorgeworfen. Der Abriss von Lützerath schritt unterdessen schnell voran, die meisten Gebäude standen am Sonntag schon nicht mehr. Auch hielten sich nach Polizei-Angaben nur noch wenige Aktivisten auf dem Gelände auf.
Weltwirtschaftsforum in Davos beginnt
Davos - In den Schweizer Alpen beginnt Montagabend das diesjährige Weltwirtschaftsforum (WEF). Fünf Tage lang treffen einander in Davos rund 400 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und der Politik aus der ganzen Welt. Auch 600 Firmenlenker und Chefinnen sowie zahlreiche Prominente werden erwartet. Die Agenda ist angesichts von Krisen und Konflikten weltweit gut gefüllt: Klimawandel, Ukraine-Krieg, Lieferkettenprobleme sind nur einige der Punkte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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