15.01.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kathmandu - Ein Flugzeug ist in Nepal abgestürzt und hat mindestens 68 Menschen mit in den Tod gerissen. Ihre Leichen wurden an der Absturzstelle mitten in der Stadt Pokhara, dem Ausgangspunkt für zahlreiche Trekkingtouren im Himalaya, geborgen, wie die nepalesische Luftfahrtbehörde mitteilte. Es ist eines der schlimmsten Luftverkehrsunglücke seit Jahren in dem armen Land im Himalaya. Die Ursache war am Sonntag unklar.
Suche nach Überlebenden in Dnipro geht weiter
Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der ukrainischen Großstadt Dnipro suchen Rettungsmannschaften immer noch nach Überlebenden des russischen Angriffs auf einen Wohnblock. Die Zahl der geborgenen Leichen aus dem von einer Rakete getroffenen Gebäudes erhöhte sich auf 23. 73 Menschen seien verletzt worden, mindestens 35 Bewohner würden noch vermisst, schrieb der Vorsitzende des regionalen Rates, Mykola Lukaschuk, auf Telegram. "Verbrennt in der Hölle, russische Mörder", schrieb er weiter.
Auch Nehammer will Corona-Gesetze beenden
Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) unterstützt das Aus für die Corona-Maßnahmen, das Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Samstag angekündigt hatte. In der "Kronen Zeitung" meint der Regierungschef, die Maßnahmen seien "kein Selbstzweck": "Sie gehören abgeschafft, wenn sie nicht mehr gebraucht werden." Offen ist die Zukunft des Beratungsgremiums Gecko. Zumindest bis zum Sommer soll es weiter arbeiten.
Umweltministerin Gewessler für Fracking-Verbot
Wien - Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) spricht sich gegen Fracking aus und will diese Fördertechnik verbieten. Dies geht aus einem geplanten Vortrag der Ministerin für den Ministerrat hervor, der der "Kronen Zeitung" zugespielt wurde. Die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, WWF und Global 2000 begrüßen die Absage Gewesslers an Erdgas-Fracking.
Mindestens 17 Tote bei Bombenexplosion in Kirche im Kongo
Kinshasa - Bei einer Bombenexplosion in einer Pfingstkirche in der kongolesischen Krisenregion Nord-Kivu sind am Sonntag mindestens 17 Menschen getötet und rund 20 weitere teils schwer verletzt worden. Wie der Sender Radio Okapi laut Kathpress meldete, explodierte der selbst gebaute Sprengsatz während einer Konferenz zum kirchlichen Schulwesen in der Stadt Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda.
Ärzte ohne Grenzen zu Medikamenten: "Fehler liegt im System"
Wien - "Der Fehler liegt im System." Das betont Marcus Bachmann von Ärzte ohne Grenzen Österreich zu den Medikamentenengpässen in Europa. Weltweit sei das Problem dauerhaft bekannt und nun auch bei uns angekommen. "Hunderte Millionen Menschen - vor allem im globalen Süden - haben keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu Medizinprodukten", sagte der Experte zur APA. Bisherige Lösungsvorschläge für die Situation in Europa seien jedenfalls nur "oberflächliche Symptomkuren", warnte er.
Räumung von Lützerath wird fortgesetzt
Erkelenz - Die Polizei will am Sonntag die Räumung des Dorfes Lützerath am Rande des Braunkohletagebaus Garzweiler fortsetzen. Auf dem seit Mittwoch abgeriegelten Dorfgelände halten sich nach Polizeiangaben weiterhin Klimaaktivisten auf, etwa in Baumhäusern. Zwei Aktivisten harrten außerdem in einem Tunnel unter einem Gebäude aus. Wie viele Kohlegegner noch auf dem Gelände sind, ist nicht bekannt.
Mann in Wien beim Bekanntenbesuch niedergestochen
Wien - Ein 38-Jähriger ist am Samstagabend in Wien beim Besuch eines Bekannten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Bei dem blutigen Angriff war das Baby des Mannes und seine 36-jährige Lebensgefährtin anwesend. Der 38-Jährige erlitt schwere Verletzungen im Hals- und Brustbereich und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Frau erlitt einen Zusammenbruch. Der 69-jährige Angreifer war mit 2,1 Promille Alkohol im Blut schwer alkoholisiert. Er wurde festgenommen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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