07.01.2023 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Republikaner McCarthy eroberte US-Parlamentsvorsitz

Washington - Nach einem unerbittlichen parteiinternen Machtkampf ist der Republikaner Kevin McCarthy neuer Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses. Der 57-Jährige wurde in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) im 15. Wahlgang gewählt, nachdem ihm diverse Parteikollegen in den Durchgängen davor die Gefolgschaft verweigert hatten und er die nötige Mehrheit deshalb immer wieder verfehlt hatte. "Ich bin froh, dass es vorbei ist", sagte McCarthy kurz nach der Wahl ins dritthöchste Amt der USA.

Nach Ende von Null-Covid: China öffnet sich

Peking/Wien - Nach dem Ende der Null-Covid-Politik öffnet sich China wieder zum Ausland. Am Sonntag endet nach Angaben der Behörden die fast drei Jahre andauernde Abschottung. Doch wird es Monate dauern, bis sich der Reiseverkehr wieder normalisiert. Aus Sorge vor neuen Virus-Varianten verlangen viele Länder von Reisenden einen negativen Corona-Test vor dem Abflug. In Österreich tritt die angekündigte Corona-Testpflicht für Reisende aus China bereits am Samstag in Kraft.

Corona-Sublinie XBB.1.5 wird sich in Euroa ausbreiten

Washington - Die hochansteckende Sublinie XBB.1.5 der Corona-Variante Omikron könnte sich nach Einschätzung von Experten in den kommenden Wochen und Monaten auch in Europa ausbreiten. "Man kann mit einiger prognostischer Sicherheit sagen, dass die Variante auch bei uns die dominante Variante werden wird", sagte der deutsche Epidemiologe Hajo Zeeb.

Ermittlungen nach Tötung eines Rekruten in NÖ Kaserne

Wiener Neustadt - Nach der Tötung eines 20-jährigen Wachsoldaten Freitagfrüh in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt sind die Ermittlungen am Samstag im Gange gewesen. Der Grundwehrdiener aus Niederösterreich soll von seinem Vorgesetzten, einem Unteroffizier, erschossen worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht von Notwehr aus. Der Burgenländer wurde am Kopf verletzt. Für den 54-Jährigen gebe es vorerst "keine dienstrechtlichen Konsequenzen", sagte Bundesheersprecher Michael Bauer zur APA.

Soldat im Kosovo verwundet Serben

Prishtina (Pristina) - Im Kosovo hat ein Soldat außerhalb seiner Dienstzeit zwei ethnische Serben mit Schüssen verwundet und damit Sorgen vor einem Wiederaufflammen der ethnischen Konflikte ausgelöst. Der 33 Jahre alte Soldat der Kosovo-Sicherheitskräfte sei festgenommen worden. Die beiden Opfer - ein 21-jähriger Mann und ein 11-jähriger Junge - wurden im Krankenhaus operiert und sind außer Lebensgefahr.

Russland: Ukrainischer Drohnenangriff auf Krim abgewehrt

London/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russische Flugabwehr hat staatlichen Angaben zufolge erneut einen Drohnenangriff auf die seit 2014 von Moskau annektierte Halbinsel Krim abgewehrt. Das unbemannte Flugobjekt sei Samstag früh über einer Mole nahe Sewastopol, der Marinebasis der russischen Schwarzmeerflotte, abgeschossen worden. Trotz der von Kremlchef Wladimir Putin anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfests einseitig verkündeten Waffenruhe war es in der Ukraine am Freitag zu erneuten Kämpfen gekommen.

Zehn Verletzte bei Dreh von Musikvideo in Florida

Miami - Bei einer Schießerei während des Drehs eines Musikvideos sind im US-Staat Florida mindestens zehn Menschen verletzt worden. Nach Angaben der örtlichen Polizei ereignete sich der Schusswechsel bereits am Donnerstag kurz vor 20.00 Uhr (Ortszeit) in Miami Gardens, rund 30 Kilometer nördlich der Großstadt Miami, beim Dreh eines Videos mit dem US-marokkanischen Rapper French Montana. Mehrere Menschen wurden der Polizei zufolge angeschossen und in örtliche Krankenhäuser gebracht.

Iran-Proteste: Zwei weitere Demonstranten hingerichtet

Teheran - Im Iran sind zwei weitere Demonstranten hingerichtet worden. Die iranische Justizbehörde gab am Samstag bekannt, dass zwei Männer in der Früh gehängt worden seien. Sie sollen während der systemkritischen Proteste im November für den Tod eines Angehörigen der Sicherheitskräfte verantwortlich gewesen sein, so die Justiz auf ihrem Webportal Mizan. Damit steigt die Zahl der hingerichteten Demonstranten im Zuge der mehr als dreimonatigen systemkritischen Proteste auf vier.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!