28.12.2022 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Landesweiter Luftalarm in Ukraine ausgelöst

Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der Ukraine herrscht wieder landesweiter Luftalarm. Auch in Kiew heulen die Sirenen. Laut Berichten in sozialen Medien wurde der Luftalarm ausgelöst, nachdem russische Kampfjets von Stützpunkten im benachbarten Belarus aufgestiegen seien. Zuvor waren aus der südukrainischen Stadt Cherson neue Angriffe gemeldet worden. Die russischen Streitkräfte hätten dort in den 24 Stunden bis Mittwochfrüh 33 Raketen auf zivile Ziele abgefeuert, teilt der ukrainische Generalstab mit.

Gaspreis auf tiefstem Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs

Frankfurt - Weitere Entspannung am Gasmarkt: Der Preis für europäisches Erdgas hat seine Abwärtstendenz der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Am Mittwoch fiel der Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas bis auf 76,18 Euro je Megawattstunde. So günstig war europäisches Erdgas zuletzt im Februar, vor dem Beginn des Kriegs in der Ukraine. Seit mittlerweile acht Handelstagen in Folge ist der Gaspreis gefallen.

Wifo: Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft merklich gesunken

Wien - Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft ist signifikant gesunken, geht aus dem aktuellen Wettbewerbs-Radar des Wifo hervor. Österreich fiel im Durchschnitt über alle Indikatoren um 4,3 Prozentpunkte zurück. "Damit schnitt Österreich zwar gleich gut oder besser ab als über 60 Prozent der europäischen Vergleichsländer, fiel jedoch weiter hinter das obere Drittel zurück", so die Wirtschaftsforscher. Besonders schlecht steht Österreich bei Vollzeitjobs da.

Österreicher gehen skeptisch und besorgt ins neue Jahr

Wien/Linz - Die Österreicherinnen und Österreicher blicken mit Skepsis und Sorge ins neue Jahr. Lediglich 26 Prozent sehen der Zukunft mit Zuversicht entgegen, 32 Prozent sind skeptisch, 35 machen sich Sorgen. Eine Phase einer solchen negativen Stimmung gab es seit 1972 nicht, noch nie sei die Zuversicht bei drei Messungen hintereinander unter 30 Prozent gelegen, resümierte das IMAS-Institut, das diesen Report zum Jahreswechsel seit 1972 durchführt.

Über 100 Millionen Menschen laut UNO auf der Flucht

Bonn/Genf - Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung auf der Flucht sind, war noch nie so hoch wie heute. Nach Angaben des UNHCR beträgt die Zahl der gewaltsam vertriebenen Menschen derzeit weltweit rund 103 Millionen. Die Zahl umfasst demnach Flüchtlinge, Asylsuchende, Binnenvertriebene und andere schutzbedürftige Menschen. Verglichen mit dem Stand von Ende 2021 bedeute dies, dass jetzt 13,6 Millionen Menschen bzw. 15 Prozent mehr auf der Flucht seien.

Staat investierte 2022 fast 1 Mrd. Euro in Breitbandausbau

Wien - Die staatlichen Investitionen in den Breitbandausbau belaufen sich heuer auf 900 Mio. Euro. Damit sind Investitionen von über zwei Milliarden ausgelöst worden, rechnete heute Florian Tursky (ÖVP), Staatssekretär für Digitalisierung, vor. Zuletzt seien 150 Mio. Euro durch das Förderprogramm "Access" ausbezahlt worden. Das meiste Geld davon floss in die Steiermark und nach Niederösterreich.

Mehr Geburten im zweiten Coronajahr 2021

Wien - Das Jahr 2021, das zweite der Corona-Pandemie, brachte in Österreich ein Geburtenplus von 2,4 Prozent. Das geht aus der Studie "Familien in Zahlen 2022" hervor, in dem das österreichische Instituts für Familienforschung wie in den Jahren zuvor die wichtigsten Eckdaten zu Österreichs Familien zusammengefasst hat. Auch die Zahl der Eheschließungen ging 2021 hinauf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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