28.11.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Nach dem 24-stündigen Warnstreik der Eisenbahner nimmt die ÖBB am Dienstag den Personen- und den Güterverkehr wieder auf. Vereinzelt kann es jedoch noch zu Einschränkungen, Verspätungen oder Zugausfällen kommen. Ergebnislose Gespräche im Rahmen der aktuellen Kollektivvertragsverhandlungen zwischen den Eisenbahnern und den Arbeitgebern sorgten zu Wochenbeginn für den Warnstreik, der den österreichischen Schienenverkehr lahmlegte.
Proteste in China flauen ab
Shanghai/Peking - Die regierungskritischen Proteste in China gegen die Corona-Politik von Präsident Xi Jinping sind abgeflaut. In Peking und Shanghai waren am Montag keine Demonstranten zu sehen. Wo am Wochenende Bürger Parolen skandiert und als Zeichen des Protestes weiße Blätter hoch gehalten hatten, patrouillierten Dutzende Polizisten. Sie kontrollierten die Handys von Passanten und prüften, ob darauf die in China blockierte Telegram-App oder verbotene VPN-Software installiert war.
Weiter Strom-Notabschaltungen in Kiew
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Bukarest - Fünf Tage nach massiven russischen Raketenangriffen hat die ukrainische Hauptstadt Kiew weiter mit unangekündigten Notabschaltungen bei der Stromversorgung zu kämpfen. 55 Prozent der Haushalte seien davon betroffen, teilte die Militärverwaltung der Millionenstadt am Montag über Telegram mit. Die Notabschaltungen sollten dabei nicht länger als fünf Stunden dauern. Vorher hatte der örtliche Versorger angekündigt, jedem Kunden zumindest vier Stunden Strom täglich zu ermöglichen.
NATO berät über weitere Unterstützung für Ukraine
Bukarest - Die Außenminister der 30 NATO-Staaten beraten an diesem Dienstag bei einem Treffen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest über weitere Unterstützungsmöglichkeiten für die Ukraine. Nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird es dabei unter anderem um die Lieferung von nicht letalen Gütern gehen. Damit sind zum Beispiel Winterausrüstung für die Streitkräfte, medizinisches Material oder Störsender zur Drohnenabwehr gemeint.
Fünfte Verhandlungsrunde entscheidet über Streik im Handel
Wien - Nach dem Eisenbahner-Streik droht auch im Handel ein Arbeitskampf mitten in der Adventzeit. Die fünfte Verhandlungsrunde für einen neuen Kollektivvertrag entscheidet, ob es zu Warnstreiks kommt oder nicht. Ab 11.00 Uhr verhandeln die Sozialpartner in der Wirtschaftskammer. Vorsorglich hat sich die Gewerkschaft aber eine Streikfreigabe vom ÖGB geholt. Kommt es am Dienstag zu keiner Einigung, gehen die Handelsangestellten am Freitag und Samstag auf die Straße.
Musk greift Apple mit Tweet-Serie an
San Francisco/Cupertino - Der neue Twitter-Besitzer Elon Musk hat am Montag den iPhone-Konzern Apple in einer Serie von Tweets angegriffen. Erst fragte der Tech-Milliardär, ob Apple die Redefreiheit in Amerika hasse - da das Unternehmen seine Werbung bei Twitter weitgehend gestoppt habe. Dann behauptete er, dass Apple ohne Angabe von Gründen gedroht habe, die Twitter-App aus dem App Store zu entfernen. Von Apple gab es zunächst keine Reaktion auf die Tweets von Musk.
Weitere Friedensgespräche im Ostkongo gestartet
Nairobi/Addis Abeba - In der kenianischen Hauptstadt Nairobi haben erneut Friedensgespräche begonnen, um den jahrelangen Rebellenkonflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu beenden. Die Staatschefs der drei Nachbarländer Kongo, Ruanda und Uganda - Felix Tshisekedi, Paul Kagame und Yoweri Museveni - nahmen am Montag per Videoschaltung teil. Auch Burundis Präsident Evariste Ndayishimiye beteiligte sich an den Verhandlungen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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