26.11.2022 05:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach den russischen Raketenangriffen mit massiven Zerstörungen macht die Ukraine Fortschritte bei der Wiederherstellung ihrer Stromversorgung. Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisierte jedoch, dass es gerade in der Hauptstadt Kiew nur langsam vorangehe. "Viele Kiewer Bürger waren mehr als 20 oder sogar 30 Stunden ohne Strom", sagte er am Freitagabend. Er erwarte vom Büro des Bürgermeisters Qualitätsarbeit, sagte er in selten offener Kritik an Stadtoberhaupt Vitali Klitschko.
Neue Verhandlungen aber weiter Vorbereitungen auf Bahnstreik
Wien - Für Montag steht ein ganztägiger Bahnstreik im Raum. Fix ist er aber noch nicht, die Verhandlungspartner versuchen sich am Samstagnachmittag nämlich nochmals zusammenzuraufen. Die Arbeitnehmervertreter der Gewerkschaft vida gaben dies nach einer Einladung durch die Arbeitgebervertreter der Wirtschaftskammer bekannt. Der Warnstreik könnte im letzten Moment noch abgewendet werden, ob das gelingt ist aber offen. Die Streikvorbereitungen gehen weiter, so die vida am Freitag.
Drei Tote bei Angriff auf Schulen in Brasilien
Brasilia - Bei Schusswaffenangriffen auf zwei Schulen in Brasilien sind am Freitag mindestens drei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Der mutmaßliche 16-jährige Täter sei bis zum Juni Schüler an einer der Schulen gewesen, sagte der Gouverneur des südöstlichen Bundesstaates Esp�rito Santo, Renato Casagrande, Journalisten. Der Jugendliche sei festgenommen worden. Zunächst waren die Behörden von mehreren Angreifern ausgegangen.
Frankreich im Flüchtlingsstreit hart gegenüber Italien
EU-weit/Brüssel - Im Streit um die Aufnahme von Flüchtlingen in der EU zeichnet sich keine Lösung ab. Frankreich blieb am Freitag bei einem Sondertreffen der europäischen Innenminister hart gegenüber Rom. Solange die rechtsgerichtete italienische Regierung die Häfen nicht für Rettungsschiffe öffne, werde Frankreich nicht wie zugesagt Tausende Migranten von Italien übernehmen, sagte der französische Innenminister G�rald Darmanin in Brüssel.
Polizist in St. Pölten angeschossen und verletzt
St. Pölten - Ein Polizist ist am frühen Freitagabend in St. Pölten angeschossen worden. Zum Vorfall soll es gekommen sein, als Uniformierte auf der Wiener Straße ein Fahrzeug anhalten und kontrollieren wollten. Der Beamte wurde ambulant im Krankenhaus behandelt, er konnte das Spital inzwischen wieder verlassen, teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner auf Anfrage mit. Eine Alarmfahndung nach dem flüchtigen Lenker war im Großraum St. Pölten im Gange.
Festnahmen in Istanbul bei Protesten gegen Gewalt an Frauen
Istanbul - Die türkische Polizei hat am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen Dutzende Demonstrantinnen in Istanbul festgenommen. Der Taksim-Platz, auf dem die nicht genehmigte Demonstration stattfinden sollte, war seit dem späten Nachmittag weiträumig durch Barrieren und Gitter abgesperrt, berichteten Journalisten. Die Bereitschaftspolizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!