24.11.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die Innenminister der EU-Staaten beraten am Freitag bei einem Sondertreffen in Brüssel (15.30 Uhr) über die wieder zunehmenden Probleme mit illegaler Migration. Ziel der Beratungen ist es vor allem, den Streit über die Aufnahme von Bootsflüchtlingen zu entschärfen, die von den Rettungsschiffen von Hilfsorganisationen im Mittelmeer aufgenommen und dann in Richtung EU gebracht werden.
Streit um EU-Gaspreisdeckel geht in die nächste Runde
Brüssel - Die EU-Staaten streiten trotz eines Kompromiss-Vorschlags der EU-Kommission weiter über einen Preisdeckel beim Gas-Einkauf. "Es war eine hitzige Debatte", räumte der tschechische Minister Jozef Sikela als Vorsitzender der Energieminister nach der Sonderkonferenz am Donnerstag in Brüssel ein. Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) zeigte sich enttäuscht, dass es keine Beschlüsse zum gemeinsamen Gaseinkauf oder zu schnellere Genehmigungsverfahren bei Erneuerbaren gab.
Startschuss für Sensibilisierungskampagne "16 Tage Gewalt"
Wien - Der Freitag bildet den Auftakt für die Sensibilisierungskampagne "16 Tage gegen Gewalt". Vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember werden weltweit bekannte Gebäude mit orangem Licht bestrahlt, um das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und mehr Bewusstsein dafür zu schaffen. In Österreich gab es 2022 laut einer Zählung des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) bereits 28 Femizide.
Zähe Befragung von "Seilbahnkaiser" Hörl im U-Ausschuss
Wien - Zäh hat sich die Befragung des Tiroler ÖVP-Abgeordneten und Seilbahnenchefs Franz Hörl im ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschusses gestaltet. Schon zu Beginn gab es lange Geschäftsordnungsdebatten, als Grünen-Abgeordnete Nina Tomaselli Auskunft über Spenden Hörls oder eines seiner Unternehmen an die ÖVP im Zuge des Nationalratswahlkampfs 2017 haben wollte. Hörl berief sich auf "Privatgeheimnis" und "Geschäftsgeheimnis", kam damit aber nicht durch.
Mann verbrannt - 49 Menschen in Algerien zum Tode verurteilt
Algier - Sie sollen einen Mann angezündet und bei lebendigem Leib verbrennen lassen haben: Ein Gericht in Algerien hat deshalb 49 Menschen zum Tode verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass sie den Mann vor mehr als einem Jahr getötet und seine Leiche geschändet haben, wie Algeriens staatliche Nachrichtenagentur APS am Donnerstag meldete. 28 Angeklagte seien zu Gefängnisstrafen zwischen zwei und zehn Jahren verurteilt, 17 weitere freigesprochen worden.
ÖVP Kärnten "überrascht" über neuen VP-Sprecher Fleischmann
Wien - Die am Vortag bekannt gegebene Rückkehr des einstigen Sprechers und Medienbeauftragten von Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Gerald Fleischmann, hat am Donnerstag auch innerparteilich teils für Verwunderung gesorgt. Kärntens ÖVP-Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig gab sich "sehr überrascht", in anderen Landesparteien wollte man die Personalie nicht kommentieren. Scharfe Kritik kam vom grünen Koalitionspartner.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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