24.11.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das ukrainische Stromnetz ist nach den massiven Blackouts vom Vortag offiziellen Angaben zufolge wieder hergestellt worden. Drei nach russischen Angriffen vom Stromnetz getrennte ukrainische Atomkraftwerke sind in der Früh wieder ans Netz gegangen, teilte das ukrainische Energieministerium am Donnerstag mit. Die AKWs dürften demnach ab dem Abend wieder Strom liefern. Unterdessen fand am Donnerstag ein Gefangenenaustausch statt.
Strache-Prozess wurde vertagt
Wien - Der Prozess gegen Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Zusammenhang mit der Affäre um den Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds (Prikraf) ist am Donnerstag am Straflandesgericht Wien vertagt worden. Eigentlich war bereits ein Urteil erwartet worden. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hatte allerdings kurzfristig Beweisanträge gestellt und weitere Zeugen geladen. Nächster Verhandlungstag ist daher der 10. Jänner 2023.
Bluttat im Helenental mit einem Toten vom April 2007 geklärt
Baden - Niederösterreichische Kriminalisten haben nach mehr als 15 Jahren eine Bluttat im Helenental bei Baden mit einem Todesopfer geklärt. Am 6. April 2007 war ein damals 23-jähriger russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Herkunft auf dem Parkplatz einer Asylunterkunft mit Schüssen aus einer Faustfeuerwaffe getötet worden. Als Beschuldigter gilt nach Angaben der Landespolizeidirektion in St. Pölten vom Donnerstag ein damals 29-Jähriger, ebenfalls Tschetschene.
Zähe Befragung von "Seilbahnkaiser" Hörl im U-Ausschuss
Wien - Zäh hat sich die Befragung des Tiroler ÖVP-Abgeordneten und Seilbahnenchefs Franz Hörl im ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschusses gestaltet. Schon zu Beginn gab es lange Geschäftsordnungsdebatten, als Grünen-Abgeordnete Nina Tomaselli Auskunft über Spenden Hörls oder eines seiner Unternehmen an die ÖVP im Zuge des Nationalratswahlkampfs 2017 haben wollte. Hörl berief sich auf "Privatgeheimnis" und "Geschäftsgeheimnis", kam damit aber nicht durch.
UNO-Menschenrechtsrat stimmte für Resolution gegen Iran
Teheran/Genf - Der UNO-Menschenrechtsrat hat eine Resolution gegen den Iran verabschiedet, mit der das gewaltsame Vorgehen der Führung in Teheran gegen die Protestbewegung unabhängig untersucht werden soll. Die Mehrheit des Gremiums folgte damit am Donnerstag in Genf einem Antrag Deutschlands und Islands. Dabei sollen Experten Verstöße gegen die Menschenrechte dokumentieren und Beweismaterial sammeln, um Verantwortliche für die Gewalt eines Tages zur Rechenschaft ziehen zu können.
Wiener Börse schließt im Plus
Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas höher geschlossen. Der ATX steigerte sich um 0,32 Prozent auf 3.256 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen herrschte am Berichtstag eine freundliche Anlegerstimmung vor. Auf Unternehmensebene rückten am heimischen Aktienmarkt Schoeller-Bleckmann, Immofinanz, UBM und CA Immo mit präsentierten Geschäftszahlen in den Fokus. Immofinanz bauten nach Zahlenvorlage ein deutliches Plus von 6,6 Prozent. UBM fielen um zwei Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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