21.11.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 160 Tote bei Erdbeben in Indonesien

Jakarta - Nach dem Erdbeben in Indonesien am Montag ist die Zahl der Toten auf mehr als 160 gestiegen. "Ich muss leider mitteilen, dass 162 Menschen tot sind", sagte der Gouverneur der Provinz West Java, Ridwan Kamil, am Montag in einem Video. Ein Sprecher des Stadtverwaltung der besonders stark betroffenen Stadt Cianjur bestätigte die Angaben.

Kiew entdeckt "Folterstätten" in Cherson

Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Nach der Rückeroberung der südukrainischen Stadt Cherson haben ukrainische Ermittler nach eigenen Angaben vier von den russischen Besatzern genutzte Folterstätten entdeckt. In den Gebäuden hätten die "russischen Besatzer Menschen illegal festgehalten und brutal gefoltert", teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Montag in Kiew mit. Unterdessen lieferten sich russische und ukrainische Truppen am Montag heftige Gefechte im Donbass.

Erdogan erwägt Bodenoffensive in Syrien und dem Irak

Ankara/Damaskus - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zieht auch Bodenoffensiven gegen kurdische Stellungen in Syrien und dem Irak in Betracht. Es stehe außer Frage, dass man sich nicht auf Lufteinsätze beschränke, "es muss entschieden werden, wie viele Kräfte sich von den Bodentruppen beteiligen müssen, und dann werden Schritte unternommen", sagte Erdogan laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Montag. Indes meldete die Türkei mehrere Tote durch Raketenbeschuss aus Syrien.

NASA-Mission "Artemis 1" erstmals nah am Mond vorbeigeflogen

Washington - Rund eine Woche nach dem Start ist die "Orion"-Kapsel der NASA-Mondmission "Artemis 1" ihrem Ziel erstmals ganz nah gekommen. Auf dem Weg in ihre Umlaufbahn um den Mond sei die "Orion"-Kapsel am Montag in rund 130 Kilometer Entfernung an dem Erdtrabanten vorbeigeflogen, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Die unbemannte Kapsel soll noch rund drei Wochen unterwegs sein, bevor sie wieder zurück auf der Erde erwartet wird.

Gehaltsverhandlungen im Handel gehen weiter

Wien - Am Dienstag gehen die Verhandlungen für einen neuen Kollektivvertrag im Handel bereits in die vierte Runde. Verhandlungsstart ist um 11 Uhr. Im Feilschen geht es um höhere Gehälter für rund 430.000 Angestellte und Lehrlinge im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel. Die Arbeitgeber bieten derzeit einen Gehaltsanstieg von 4 Prozent und eine Einmalzahlung. Die Gewerkschaft lehnt Einmalzahlungen ab und fordert angesichts der hohen Inflation ein Plus von 10 Prozent.

Acht Tote Flugzeugabsturz über Wohnungen in Kolumbien

Medellin - Beim Absturz eines Leichtflugzeugs in einem Wohngebiet in Kolumbien sind mindestens die acht Insassen ums Leben gekommen. Dies teilte am Montag das Rathaus der nordwestlichen Stadt Medell�n auf Twitter mit. Mehrere Wohnungen wurden dabei beschädigt, wie der Bürgermeister Daniel Quintero nach Medienberichten sagte. Rettungskräfte waren am Unglücksort in den Trümmern im Einsatz.

Bahn-Gewerkschaft kündigt Warnstreik für nächsten Montag an

Wien - Die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner wollen nach den abgebrochenen KV-Verhandlungen im Bahnsektor streiken. Die Gewerkschaft vida habe die Freigabe für einen bundesweiten Warnstreik am kommenden Montag, 28. November, beim Gewerkschaftsbund (ÖGB) beantragt, hieß es am Montagnachmittag in einer Aussendung. Die Gewerkschaft spricht von einem "Mangel an Wertschätzung" und einem "nur kosmetisch geschönten Angebot" seitens der Arbeitgeber. Diese verurteilten die Streikdrohung.

13 Jahre Haft nach Messerattacke im Landesklinikum Melk

St. Pölten - Weil er seine Ex-Frau im Eingangsbereich des Landesklinikums Melk mit einem Messer attackiert haben soll, ist ein 44-Jähriger am Montag in St. Pölten zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch wegen versuchten Mordes ist Gerichtsangaben zufolge nicht rechtskräftig. Das damals 41-jährige Opfer hatte bei dem Angriff am 25. Juni Schnittverletzungen an Kopf und Hals erlitten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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