10.11.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Russland will nach der Rückzugsankündigung nach Ansicht der Ukraine Cherson in eine "Stadt des Todes" verwandeln. Der politische Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mychajlo Podoljak, beschuldigte Russland, Gegenden zu verminen und zu planen, Cherson von der anderen Seite des Flusses Dnipro zu beschießen. Selenskyj selbst rief nach der Ankündigung Moskaus zur Zurückhaltung auf. Auch die NATO gab sich zurückhaltend. Kiew meldete indes Gebietsgewinne im Süden des Landes.
Polizist nach Messerangriff in Brüssel gestorben
Brüssel - Ein Polizist ist nach einem Angriff in Belgiens Hauptstadt Brüssel gestorben. Ein weiterer Polizist wurde bei dem Angriff mit einem Messer verletzt, wie die Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend bestätigte. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet. Wie die Nachrichtenagentur Belga meldete, hätten mehrere Medien zudem berichtet, dass der Angreifer "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen haben soll.
Neuer Kollektivvertrag im Handel lässt auf sich warten
Wien - Im Feilschen um einen neuen Kollektivvertrag im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel ist es am Donnerstag in der dritten Verhandlungsrunde zu keiner Einigung gekommen. Die Positionen zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft liegen nach wie vor zu weit auseinander, einen neuen Gesprächsversuch wollen die Sozialpartner am 22. November wagen. Der Handels-KV gilt für über 400.000 Beschäftigte.
Dichter Rafael Cadenas erhält Cervantes-Preis 2022
Madrid - Der venezolanische Dichter Rafael Cadenas erhält den diesjährigen Cervantes-Preis. Dies gab der spanische Kulturminister Miquel Iceta am Donnerstagabend in Madrid bekannt. Der Cervantes-Preis ist mit 125.000 Euro dotiert und gilt als die wichtigste literarische Auszeichnung in der spanischsprachigen Welt. Die Auszeichnung geht damit erstmals nach Venezuela.
Rauch rechnet mit dauerhaftem Gehaltsbonus für Pflegekräfte
Wien - Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) hat sich bei den Beratungen im Budgetausschuss des Nationalrats am Donnerstag zuversichtlich gezeigt, dass der für 2022 und 2023 fixierte Gehaltszuschuss für Angehörige von Pflegeberufen auch darüber hinaus dauerhaft implementiert werden könnte. Niemand werde auf die Idee kommen, die Zahlung wieder abzuschaffen, sagte er - auch wenn er generell "harte" Finanzausgleichsverhandlungen über die künftige Pflege-Finanzierung erwartet.
Beamten-Gehaltsverhandlungen gehen in die zweite Runde
Wien - Die Beamten-Gehaltsverhandlungen gehen am Freitagnachmittag in die zweite Runde. Mit einer Einigung wird eher noch nicht gerechnet, es ist sogar noch offen, ob die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst eine in Zahlen gegossene Forderung oder die Regierung ein konkretes Angebot auf den Tisch legen werden.
Biden und Xi treffen sich kommende Woche
Washington/Peking - US-Präsident Joe Biden und Chinas Präsident Xi Jinping kommen am Montag am Rande des G20-Gipfels in Indonesien zu ihrem ersten bilateralen Treffen seit Bidens Amtsantritt zusammen. Das teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Die Zusammenkunft fällt in Zeiten besonders angespannter Beziehungen beider Länder.
Weiter Aufregung um Ärzte-Drohung bei Mutter-Kind-Pass
Wien - Die Drohung der Ärztekammer mit einem Ausstieg aus dem Mutter-Kind-Pass lässt weiter die Wogen hochgehen. Die Opposition rief am Donnerstag alle Verantwortlichen zu einer Verhandlungslösung auf und bekräftigte, dass die Leistungen erhalten bleiben müssen. Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) versicherte unterdessen, dass die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen kostenfrei bleiben werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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