16.10.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Peking - Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat Taiwan mit einem Militäreinsatz gedroht. China strebe eine friedliche "Vereinigung" an, "aber wir werden uns niemals verpflichten, den Einsatz von Gewalt aufzugeben", sagte der Präsident am Sonntag zum Auftakt des nur alle fünf Jahre stattfindenden Kongresses der Kommunistischen Partei in Peking. Die chinesische Führung werde sich die "Option bewahren, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen".
Vier Tote bei Feuer in Teheraner Gefängnis - Weiter Proteste
Teheran - Bei dem Brand im Teheraner Gefängnis Evin am Samstagabend sind vier Menschen getötet und 61 verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Sonntag. Laut Justiz wurde "nach einem Streit zwischen Häftlingen" in einem Werkraum des Gefängnisses Feuer gelegt. Die vier Gefangenen seien an Rauchvergiftungen gestorben, hieß es am Sonntag auf der Justiz-Website Misan Online.
Ukraine berichtet von neuen russischen Angriffen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine hat die russische Armee für weitere Angriffe auf zivile Ziele verantwortlich gemacht. Allein in Nikopol im Süden des Landes seien mehr als 30 Geschoße eingeschlagen, teilte der stellvertretende Chef des Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, am Sonntag per Telegram mit. Die von Russland gelenkten Separatisten in der Ostukraine berichteten unterdessen über einen Beschuss der Stadt Donezk durch die ukrainische Armee.
Mann misshandelte Frau stundenlang in Innsbrucker Wohnung
Innsbruck - Eine 28 Jahre alte Frau ist am Samstag in Innsbruck von einem Bekannten sechseinhalb Stunden lang in dessen Wohnung festgehalten und misshandelt worden. Der Mann wendete dabei massive Gewalt an, die Frau wurde nach Angaben der Polizei schwer verletzt. Gegen 16.30 Uhr konnte die 28-Jährige schließlich ihre Mutter anrufen. Die alarmierten Einsatzkräfte brachen die Tür auf und befreiten sie. Der Mann wurde festgenommen.
41 Todesopfer nach Minenunglück in der Türkei beerdigt
Istanbul - Nach dem Minenunglück in der Türkei sind die 41 Todesopfer beerdigt worden. Fünf Kumpel seien weiter in kritischem Zustand, so der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Sonntag. Insgesamt würden sechs Verletzte in Istanbuler Krankenhäusern und drei in der Schwarzmeerregion in Bartin behandelt. In der Mine laufen unterdessen weiter die Löscharbeiten, berichtete der staatliche Nachrichtensender TRT.
Koffer mit Mädchenleiche in Paris entdeckt
Paris - Nach dem schrecklichen Fund einer Mädchenleiche in einem Koffer in Paris sind neue Ermittlungsdetails bekannt geworden. Auf den Körper der Zwölfjährigen seien die Zahlen 1 und 0 geschrieben worden, berichtete die Regionalzeitung "Sud Ouest" unter Berufung auf den Pariser Staatsanwalt am Sonntag. Die Obduktion habe als Todesursache Ersticken ergeben. Die Leiche des Mädchens war mit Wunden am Hals zusammengerollt in einem Koffer am Freitagabend gegen 23.00 Uhr entdeckt worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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