16.10.2022 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

KP-Kongress: Xi droht Taiwan mit Militäreinsatz

Peking - Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat Taiwan mit einem Militäreinsatz gedroht. China strebe eine friedliche "Vereinigung" an, "aber wir werden uns niemals verpflichten, den Einsatz von Gewalt aufzugeben", sagte der Präsident am Sonntag zum Auftakt des nur alle fünf Jahre stattfindenden Kongresses der Kommunistischen Partei in Peking. Die chinesische Führung werde sich die "Option bewahren, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen".

Mann misshandelte Frau stundenlang in Innsbrucker Wohnung

Innsbruck - Eine 28 Jahre alte Frau ist am Samstag in Innsbruck von einem Bekannten sechseinhalb Stunden lang in dessen Wohnung festgehalten und misshandelt worden. Der Mann wendete dabei massive Gewalt an, die Frau wurde nach Angaben der Polizei schwer verletzt. Gegen 16.30 Uhr konnte die 28-Jährige schließlich ihre Mutter anrufen. Die alarmierten Einsatzkräfte brachen die Tür auf und befreiten sie. Der Mann wurde festgenommen.

Selenskyj: Am schwierigsten ist die Lage in Bachmut

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ukrainische Streitkräfte haben laut der von Russland unterstützten Stadtverwaltung ein Verwaltungsgebäude der Stadt Donezk beschossen und beschädigt. Der Haupteingang sei getroffen und einige Autos in der Umgebung seien beschädigt worden, schreibt die Stadtverwaltung auf Telegram. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge sind die Kämpfe in den östlichen Provinzen Donezk und Luhansk an der Grenze zu Russland im Moment besonders heftig.

Elf Tote bei "Terroranschlag" auf russischem Militärgelände

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Auf einem Militärübungsgelände in der südrussischen Region Belgorod sind am Samstag elf Menschen bei einem "Terroranschlag" ums Leben gekommen. Wie russische Nachrichtenagenturen weiter berichteten, sollen zwei Personen das Feuer auf eine Gruppe von Freiwilligen eröffnet haben, die sich zum Kampf in der Ukraine gemeldet hätten. 15 Personen seien verletzt worden. In anderen Medienberichten war von bis zu 22 Toten die Rede.

Feuer in Teheraner Evin-Gefängnis - Weiter Proteste

Teheran - Im Teheraner Gefängnis Evin ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Dabei seien acht Menschen verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Laut Justiz wurde "nach einem Streit zwischen Häftlingen" in einem Werkraum des Gefängnisses Feuer gelegt. Zeugen zufolge waren aus dem Gebäude in der iranischen Hauptstadt Schüsse zu hören. Evin ist wegen der dort inhaftierten politischen Gefangenen und Kritik von Menschenrechtsgruppen international bekannt.

Das Feilschen um den Metaller-KV geht am Montag weiter

Wien - Am Montag gehen die Verhandlungen für den Kollektivvertrag (KV) 2023 in der Metalltechnischen Industrie (FMTI) weiter. Sollte es keine Einigung geben, dann wollen die Arbeitnehmervertreter Betriebsversammlungen in der gesamten Metallindustrie abhalten. Am Tisch liegt die Forderung nach 10,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt, derzeit liegt der Mindestlohn bei 2.090 Euro brutto. Die Arbeitgeber haben noch kein Angebot gelegt.

Koffer mit Mädchenleiche in Paris entdeckt

Paris - Grausame Entdeckung in Paris: In der französischen Hauptstadt ist die Leiche eines vermissten Mädchens in einem Koffer gefunden worden. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, war der Koffer am Freitagabend gegen 23.00 Uhr am Wohnhaus der zwölfjährigen Lola von einem Obdachlosen entdeckt worden. Nach Angaben aus Ermittlerkreisen wurden am Samstag sechs Verdächtige in Gewahrsam genommen.

Schwere Unwetter in Griechenland fordern zwei Tote

Athen - Schwere Herbststürme haben am Wochenende auf der Ferieninsel Kreta mindestens zwei Menschen das Leben gekostet und enorme Schäden angerichtet. "Es war das schlimmste Unwetter der letzten 100 Jahre", sagte der Regionalgouverneur von Kreta, Stavros Arnaoutakis, am Sonntag dem Nachrichtenportal "Protothema". Die Tageszeitung "Kathimerini" schrieb von einer "biblischen Katastrophe". Im Laufe des Sonntags beruhigte sich die Lage.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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