16.10.2022 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Peking - Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat Taiwan mit einem Militäreinsatz gedroht. China strebe eine friedliche "Vereinigung" an, "aber wir werden uns niemals verpflichten, den Einsatz von Gewalt aufzugeben", sagte der Präsident am Sonntag zum Auftakt des nur alle fünf Jahre stattfindenden Kongresses der Kommunistischen Partei in Peking. Die chinesische Führung werde sich die "Option bewahren, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen".
Das Feilschen um den Metaller-KV geht am Montag weiter
Wien - Am Montag gehen die Verhandlungen für den Kollektivvertrag (KV) 2023 in der Metalltechnischen Industrie (FMTI) weiter. Sollte es keine Einigung geben, dann wollen die Arbeitnehmervertreter Betriebsversammlungen in der gesamten Metallindustrie abhalten. Am Tisch liegt die Forderung nach 10,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt, derzeit liegt der Mindestlohn bei 2.090 Euro brutto. Die Arbeitgeber haben noch kein Angebot gelegt.
Kosten für Arbeitslosenförderung sollten 2023 sinken
Wien - Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hat 2023 weniger Geld für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung als heuer und geht davon aus, damit auch auszukommen. Vorerst deuten die Prognosen von Wifo und IHS auf einen recht stabilen Arbeitsmarkt hin. Daher sind für arbeitsmarktpolitische Förderung im Budget 2023 nur mehr 1,3 Mrd. Euro vorgesehen, während es heuer 1,6 Mrd. Euro waren (ohne Kurzarbeit).
Feuer in Teheraner Evin-Gefängnis - Weiter Proteste
Teheran - Im Teheraner Gefängnis Evin ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Dabei seien acht Menschen verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Laut Justiz wurde "nach einem Streit zwischen Häftlingen" in einem Werkraum des Gefängnisses Feuer gelegt. Zeugen zufolge waren aus dem Gebäude in der iranischen Hauptstadt Schüsse zu hören. Evin ist wegen der dort inhaftierten politischen Gefangenen und Kritik von Menschenrechtsgruppen international bekannt.
Elf Tote bei "Terroranschlag" auf russischem Militärgelände
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Auf einem Militärübungsgelände in der südrussischen Region Belgorod sind am Samstag elf Menschen bei einem "Terroranschlag" ums Leben gekommen. Wie russische Nachrichtenagenturen weiter berichteten, sollen zwei Personen das Feuer auf eine Gruppe von Freiwilligen eröffnet haben, die sich zum Kampf in der Ukraine gemeldet hätten. 15 Personen seien verletzt worden. In anderen Medienberichten war von bis zu 22 Toten die Rede.
Salinen-Chef Untersperger würde "Nord Stream 2 aufmachen"
Ebensee - Der Vorstandsvorsitzende der Salinen Austria AG, Peter Untersperger, fordert angesichts der Gaspreise, Deutschland solle "Nord Stream 2 aufmachen und das Gas kommt". Nicht früher auf erneuerbare Energien gesetzt zu haben, verteidigt er im Gespräch mit der APA: Gas sei in den vergangenen Jahren am Markt günstig gewesen. Nach einem Verlust von 1,2 Mio. Euro im Vorjahr erwartet er im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende Juni 2023) ein ausgeglichenes oder leicht positives Ergebnis.
Mexiko: Schussattacke in Bar forderte 12 Tote
Mexiko-Stadt - In der zentralmexikanischen Stadt Irapuato sind am Samstagabend bei einer Schussattacke 12 Menschen ums Leben gekommen. Unbekannte eröffneten in einer Bar das Feuer und erschossen sechs Frauen und sechs Männer, wie die örtlichen Behörden mitteilten - die zweite Massenerschießung im Bundesstaat Guanajuato in weniger als einem Monat. Der von Bewaffneten entführte Bürgermeister von Guerrero wurde hingegen laut Behörden wieder freigelassen. Er und seine Mitarbeiter seien wohlauf.
Polizei fasste mutmaßlichen Serienmörder in Kalifornien
Los Angeles - Die Polizei im US-Bundesstaat Kalifornien hat einen mutmaßlichen Serienmörder festgenommen, der im Verdacht steht, allein in diesem Sommer innerhalb von nur zweieinhalb Monaten fünf Menschen erschossen zu haben. Ein weiteres Opfer wurde im vergangenen Jahr getötet. Der 43-Jährige wurde laut Polizei Samstag früh (Ortszeit) in der Stadt Stockton gefasst, während er "auf der Jagd" nach einem weiteren Opfer war.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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