25.09.2022 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Italien wählt ein neues Parlament

Rom - In Italien finden am heutigen Sonntag Parlamentswahlen statt. Seit 07.00 Uhr sind die rund 61.000 Wahllokale geöffnet. 50 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, über 400 Abgeordnete und 200 Senatoren neu zu bestimmen. Die Wahllokale sind bis 23.00 Uhr offen. Zwischendurch werden Angaben über die Wahlbeteiligung veröffentlicht. Nachwahlbefragungen werden nach Wahlschluss veröffentlicht. Mit einem Ergebnis wird erst am Montagvormittag gerechnet.

IHS-Chef erwartet noch höhere Inflation

Kiew (Kyjiw)/Moskau - IHS-Direktor Klaus Neusser glaubt, dass die Maßnahmen der EZB gegen die Inflation noch ein halbes oder ein Jahr brauchen werden, bis die Wirkung sichtbar wird. Auf den Energiemärkten werde es wohl keine weiteren gravierenden Preissteigerungen geben, aber "es ist noch nicht alles bei den Konsumenten angekommen", sagte Neusser am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". "Also da kommt noch etwas, aber dann nachher sollte es eigentlich abflauen".

Ukraine - Scheinreferenden in russisch besetzten Gebieten

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Saporischschja - Begleitet von Sicherheitsversprechen Moskaus sind in besetzten Teilen der Ukraine die als Scheinabstimmungen kritisierten Referenden über einen Beitritt zu Russland den dritten Tag in Folge vorangetrieben worden. Kiew und Moskau warfen sich am Sonntag gegenseitig Angriffe auf zivile Ziele vor.

Corona-Zahlen zeigen weiterhin Tendenz zum Anstieg

Wien - Zwar ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen von Samstag auf Sonntag wieder rückläufig gewesen, allerdings im Vergleich zur vergangenen Woche zeigte sich eine Zunahme. 6.633 Neuansteckungen waren es heute, vor sieben Tagen lag der Wert noch bei 4.696 Fällen. Auch bei der Zahl der aktiv Infizierten zeigte sich die Tendenz, dass sich wieder mehr Menschen in Österreich mit SARS-CoV-2 anstecken. Derzeit gibt es in Österreich 69.429 aktive Fälle, um 3.851 mehr als am Tag zuvor.

Zwei Frauen verunglückten bei Klettertour in der Steiermark

Stainach/Wien/St. Pölten - Zwei Frauen sind am Samstag bei einer Klettertour in der Steiermark abgestürzt und ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, handelt es sich um eine 50 Jahre alte Wienerin und eine 44-Jährige aus St. Pölten. Sie wurden am Samstagabend als abgängig gemeldet, bei einer groß angelegten Suchaktion im Bereich Gindlhorn im Gemeindegebiet von Stainach-Pürgg (Bezirk Liezen) wurden sie gegen 22.45 Uhr tot aufgefunden.

Berichte: Mehr als 40 Tote bei Protesten im Iran

Teheran - Bei den andauernden regimekritischen Protesten im Iran sind Medienberichten zufolge 41 Menschen getötet worden. Das meldete der iranische Staatssender IRIB am Sonntag, eine offizielle Bestätigung lag aber nicht vor. Die Proteste waren durch den Tod einer jungen Frau ausgelöst worden. In den sozialen Medien wurden Videos geteilt, die Proteste in der Hauptstadt Teheran und anderen Teilen des Landes zeigten. Die Aufnahmen konnten nicht verifiziert werden.

Ungarn plant Behörde zur Kontrolle von EU-Geldern

Budapest/Brüssel - Die ungarische Regierung hat auf Druck der EU ein zweites Gesetzespaket vorgelegt, mit dem der Missbrauch von EU-Geldern verhindert werden soll. Im Kern beinhaltet es den Aufbau einer Integritätsbehörde. Sie soll die Vorbeugung, Ermittlung und Korrektur von möglichem Betrug, Interessenskonflikten, Korruption und anderen Regelwidrigkeiten bei der Verwendung von EU-Geldern erleichtern. Die Gesetzesvorschläge wurden Freitagabend auf der Homepage des Parlaments veröffentlicht.

Südkoreanische Armee: Nordkorea feuert Rakete ab

Seoul - Nordkorea hat am Sonntag wieder einmal eine ballistische Rakete abgefeuert. Der südkoreanische Generalstab teilte mit, die Kurzstreckenrakete sei in Richtung Osten aufs Meer abgefeuert worden. Der Raketenstart erfolgte wenige Tage nach der Ankunft eines atomgetriebenen US-Flugzeugträgers in der Region für gemeinsame Militärübungen mit Südkorea.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!