14.09.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sarg der Queen in Londoner Parlament aufgebahrt

London - Die Menschen in Großbritannien können nun im Londoner Parlament von der gestorbenen Queen Elizabeth II. Abschied nehmen. Am Mittwochnachmittag sind die Türen der Westminster Hall, wo der geschlossene Sarg der Königin aufgebahrt ist, für die allgemeine Bevölkerung geöffnet worden. Menschen verbeugten sich vor dem Sarg. Die Warteschlange erstreckte sich bereits über mehrere Kilometer entlang der Themse durch das Zentrum der britischen Hauptstadt.

Abschaffung der "kalten Progression" nun fix

Wien - Die Einschränkung der "kalten Progression" ist nun mehr oder weniger fix. Denn der Ministerrat hat die entsprechende Vorlage am Mittwoch abgesegnet. Nun bedarf es nur mehr eines parlamentarischen Beschlusses, damit die Österreicher steuerlich doch erheblich entlastet werden: "Es bleibt mehr vom Lohn", konstatierte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

WKStA leitet Ermittlungen wegen Wien Energie ein

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter im Zusammenhang mit der Wien Energie eingeleitet. Ein entsprechender Bericht der "Kronen Zeitung" wurde der APA am Mittwoch seitens der Behörde bestätigt. Demnach sieht die Staatsanwaltschaft nach mehreren Anzeigen einen begründeten Anfangsverdacht. Konkret ermittelt wird wegen "grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen", schreibt die Zeitung.

Ungarn gibt Blockade bei Verlängerung der EU-Sanktionen auf

Brüssel/Moskau - Ungarn hat nun doch von einer Blockade der Verlängerung von EU-Sanktionen gegen Russland abgesehen. Das Verfahren zur Beschlussfassung sei am Mittwoch erfolgreich abgeschlossen worden, sagte eine Sprecherin der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft. Der Beschluss werde nun im Amtsblatt der EU veröffentlicht, womit die Sanktionen um ein halbes Jahr verlängert werden. Konkret geht es um Strafmaßnahmen gegen mittlerweile mehr als 1.200 Personen.

Selenskyj besucht Front: "Da ist auch Angst"

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich ein Bild an der Front im Osten seines Landes gemacht und vorläufig das Ziel ausgegeben, die wiedergewonnenen Gebiete zu sichern. Er besuchte am Mittwoch den strategisch wichtigen Ort Isjum südöstlich der Großstadt Charkiw, der am Wochenende von ukrainischen Streitkräften zurückerobert worden war. "Der Anblick ist schockierend." Das sei nach Butscha aber nicht verwunderlich, fügte Selenskyj hinzu.

26-jähriger Lenker nach tödlichem Unfall in Wien enthaftet

Wien - Nach dem tödlichen Autoraser-Unfall am Sonntag in der Wiener Innenstadt ist der Mann, der für den Crash verantwortlich sein soll, wieder auf freiem Fuß. Gegen ihn wurde keine U-Haft verhängt, der 26-Jährige wurde am Mittwoch enthaftet, teilte Christina Salzborn, Sprecherin des Landesgerichts, mit. Ermittelt wird gegen ihn weiterhin wegen Paragraf 81 Strafgesetzbuch (grob fahrlässige Tötung), was mit bis zu drei Jahren Haft bedroht ist.

Lebenslang nach tödlicher Messerattacke auf Ehefrau in Tirol

Innsbruck - Ein 60-jähriger Mann ist am Mittwoch am Innsbrucker Landesgericht wegen des Verbrechens des Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Urteil der Geschworenen fiel einstimmig aus. Dem Mann wurde vorgeworfen, im November 2021 im Zuge eines Streits mit seiner 50-jährigen Frau in der gemeinsamen Wohnung in Innsbruck zu einem Küchenmesser gegriffen und diese unter anderem mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.

Mitte-Rechts-Lager vor knappem Sieg bei Schweden-Wahl

Stockholm - Drei Tage nach der spannenden Parlamentswahl sind in Schweden am Mittwochabend die letzten Auslands- und Briefwahlstimmen gezählt worden. Das Mitte-Rechts-Lager konnte dabei seinen Vorsprung leicht ausbauen. Bei der Auszählung der letzten Wahlbezirke in der Hauptstadtregion erhielt das Lager um Oppositionsführer Ulf Kristersson ein Mandat hinzu und führte mit 176 zu 173 Sitzen. Die sozialdemokratische Regierungschefin Magdalena Andersson steht damit vor der Abwahl.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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