08.07.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tokio/Wien - Japans ehemaliger Ministerpräsident Shinzo Abe ist am Freitag während einer Wahlkampfrede in Nara Opfer eines Attentats geworden. Der 67-Jährige starb im Krankenhaus infolge seiner Verletzungen. Abe sei verblutet, sagte ein Arzt des Universitätskrankenhauses Nara. Der mutmaßliche Attentäter gestand die Tat. Weltweit reagierten Politiker erschüttert.
Ex-Finanzminister Sunak will neuer britischer Premier werden
London - Einen Tag nach dem Rückzug des britischen Premiers Boris Johnson hat mit Ex-Finanzminister Rishi Sunak das erste politische Schwergewicht seinen Hut in den Ring geworfen. "Jemand muss dem Augenblick gerecht werden und die richtigen Entscheidungen treffen. Deshalb will der nächste Chef der Konservativen und Premierminister werden", sagte Sunak in einem Bewerbungsvideo am Freitag. Mit seinem Rücktritt am Dienstag hatte Sunak entscheidend zum Sturz Johnsons beigetragen.
Fast 12.000 traten zu Test an Med-Unis an
Wien/Innsbruck - Für den Aufnahmetest zum Medizinstudium an den Medizinischen Universitäten Wien, Innsbruck und Graz sowie der Medizinischen Fakultät der Uni Linz am Freitag haben sich wieder zahlreiche Interessenten gefunden. Österreichweit waren knapp 16.000 Personen angemeldet, tatsächlich angetreten sind fast 12.000. Die Zahl der Studienplätze wurde heuer auf 1.850 erhöht, Forderungen nach einer weiteren Aufstockung ließ das aber nicht verstummen.
Ukrainer greifen Ziele in besetzten Gebieten an
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge mehrere Ziele in den von russischen Truppen kontrollierten Gebieten erfolgreich angegriffen. In der Nacht auf Freitag detonierte demnach bei Schachtarsk im ostukrainischen Donezker Gebiet ein russisches Waffenlager. Später soll ein weiteres Arsenal im südukrainischen Gebiet Cherson bei Nowa Kachowka explodiert sein. Dabei sollen mehrere Dutzend Russen getötet worden sein.
Indexierung der Familienbeihilfe ist vorbei
Wien - Mit der Aufhebung der Indexierung der Familienbeihilfe durch den Nationalrat ist ein Prestige-Projekt der türkis-blauen Bundesregierung Geschichte. Einzig die Freiheitlichen lehnten die entsprechende Vorlage Mittwochmittag ab. Basis für den Beschluss war ein Spruch des EuGH. Beschlossen wurde auch, ukrainischen Flüchtlingen Familienbeihilfe zukommen zu lassen.
Suche nach letztem Vermissten in den Dolomiten
Trient - Nach der Gletscher-Lawine in den Dolomiten, die am Sonntag mindestens zehn Personen in den Tod gerissen hat, haben Rettungseinheiten am Freitag die Suchaktion nach dem letzten Vermissten fortgesetzt. Dabei wurden sterbliche Überreste gefunden, berichteten italienische Medien. Die Rettungsmannschaften suchten seit dem frühen Morgen unter Eis und Geröll nach der Leiche des Vermissten.
Wiener Börse schließt mit satten Gewinnen, ATX +3,1 %
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der am Nachmittag veröffentlichte monatliche US-Arbeitsmarktbericht wirkte sich allerdings nicht merklich auf die Marktstimmung hierzulande aus, denn bereits im Vorfeld der Herausgabe des Jobreports waren deutliche Zuwächse verzeichnet worden. Der ATX steigerte sich vor dem Wochenende um satte 3,1 Prozent auf 2.902,85 Einheiten. Stark gesucht waren OMV, die um mehr als sechs Prozent zulegten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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