14.05.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Graz/Wien - Die Volkspartei hat Karl Nehammer mit dem größtmöglichen Vertrauen nun auch offiziell zu ihrem Parteichef gekürt: Beim Bundesparteitag in Graz erreichte er Samstagnachmittag das ungewöhnliche Ergebnis von 100 Prozent. Er nahm die Wahl "mit Stolz und Dankbarkeit" an. Dies sei "erst der Anfang", meinte er mit Blick auf eine auch künftige Kanzlerschaft. Davor hatten prominente Parteifreunde - darunter auch sein Vorgänger Sebastian Kurz - die Werbetrommel für ihn gerührt.
Tote Kinder in Hanau: Vater festgenommen
Hanau/Paris - Nach dem Tod eines Geschwister-Paars in der Innenstadt von Hanau hat die Polizei den gesuchten Tatverdächtigen in Frankreich festgenommen. Es handle sich um den 47 Jahre alten Vater der Kinder, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hanau am Samstag. Die Kinder waren Mittwochfrüh gefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Mordverdachts gegen den Mann.
G7-Staaten wollen Ukraine notfalls jahrelang Waffen liefern
Berlin/Moskau - Die G7-Staaten fordern von der Regierung in Moskau ein sofortiges Ende des Kriegs in der Ukraine und wollen Russland andernfalls wirtschaftlich und politisch weiter isolieren. Das geht aus der Abschlusserklärung des dreitägigen Treffens der G7-Außenminister in Weißenhaus hervor, das am Samstag zu Ende ging. Darin fordern die sieben reichsten westlichen Industriestaaten zudem, den von Russland blockierten Export von Getreide aus der Ukraine wieder in Gang zu bringen.
Ukrainisches Flüchtlingsmädchen in Weyer vergewaltigt
Steyr/Weyer - Am späten Mittwochabend ist ein ukrainisches Flüchtlingsmädchen im oberösterreichischen Weyer, Bezirk Steyr-Land, offenbar von einem Asylbewerber vergewaltigt worden. Wie die "Krone" zuerst berichtete, soll der mutmaßliche Täter, ein 19-jähriger Syrer, die leicht alkoholisierte 15-Jährige zu einer schwer einsehbaren Bahnböschung gezerrt und dort zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.
Finnlands NATO-Beitrittsansuchen rückt näher
Helsinki - Nach Präsident Sauli Niinistö und Regierungschefin Sanna Marin haben sich in Finnland auch Marins Sozialdemokraten für eine NATO-Mitgliedschaft ihres Landes ausgesprochen. Die Partei positionierte sich bei einer außerordentlichen Sitzung des Leitungsgremiums am Samstag ausdrücklich für einen Beitritt zu dem Verteidigungsbündnis, wie auf der Webseite bekanntgegeben wurde. Damit rückt ein Beitrittsansuchen ders Landes zur NATO wieder näher
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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