15.04.2022 10:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat im Ukraine-Krieg sein wichtigstes Kriegsschiff verloren. Der Raketenkreuzer "Moskwa" sei untergegangen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstagabend mit. Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte habe bei starkem Seegang seine "Stabilität" verloren, während man es abschleppte. Moskau hatte zuvor eine Explosion auf dem Schiff bestätigt. Die Ukraine behauptete, die "Moskwa" am Donnerstag mit zwei Anti-Schiff-Raketen getroffen zu haben.
Kiew: Russische Einheiten auf Städte in Luhansk fokussiert
Kiew (Kyjiw) - Russische Einheiten versuchen ukrainischen Angaben zufolge derzeit vorrangig, die Städte Popasna und Rubischne im Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine einzunehmen. Sie seien dabei aber nicht erfolgreich, so der ukrainische Generalstab. Kiew erwartet in den nächsten Tagen eine Großoffensive im Osten des Landes. Russland tötete eigenen Angaben zufolge etwa 30 "polnische Söldner" in der Nähe von Charkiw. Zudem sei eine Raketenfabrik bei Kiew attackiert worden, hieß es am Freitag.
Sprit: Momentum Institut kritisiert Körberlgeld für Ölbarone
Wien - Das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut wirft den Ölkonzernen vor, sich im Windschatten der Energiekrise ein Körberlgeld zu verdienen. "Die Raffinerie- und Handelsspanne, also die Differenz zwischen dem Ölpreis und dem Netto-Verkaufspreis, ist bei Diesel mit 47 Cent immer noch fast doppelt so hoch wie der Fünf-Jahres-Schnitt. Durch die erhöhten Gewinnaufschläge konnten Mineralölkonzerne seit Kriegsbeginn insgesamt zusätzliche 79 Millionen Euro einnehmen", so Momentum.
Zusammenstöße auf Tempelberg in Jerusalem
Jerusalem - Zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern ist es Freitagfrüh auf dem für Juden und Muslimen heiligen Tempelberg in Jerusalem zu Zusammenstößen gekommen. Nach Angaben des palästinensischen Rettungsdiensts Roter Halbmond wurden rund 60 Palästinenser verletzt, nachdem israelische Sicherheitskräfte Tränengas bei der Al-Aqsa-Moschee eingesetzt hatten, wie die "Jerusalem Post" berichtete. Der Vorfall ereignete sich laut Polizei nach dem Ende der Morgengebete.
Philippinen: Nach Tropensturm noch immer Hunderte vermisst
Manila - Auf den Philippinen werden nach dem Tropensturm "Megi" noch immer Hunderte Menschen unter Schlamm und Geröll vermisst. Mindestens 156 Menschen kamen ums Leben, die meisten davon in der Provinz Leyte, fast 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Starke Regenfälle hatten dort Erdrutsche an umliegenden Bergen ausgelöst, die auf Dörfer stürzten und Dutzende Häuser unter sich begruben.
WHO: Mehr als 500 Millionen Corona-Fälle seit Ende 2019
Genf - Die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle hat laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Marke von einer halben Milliarde überschritten. Bis Donnerstagabend wurden der UNO-Behörde in Genf 500,19 Millionen Infektionen sowie 6,19 Millionen Todesfälle gemeldet. Seit dem Auftreten des neuen Coronavirus Ende 2019 wurden die meisten Infektionen in Europa (209,5 Millionen) und auf dem amerikanischen Kontinent (151,7 Millionen) registriert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!