01.04.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
EU-weit/Brüssel/Peking - Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat bei den Gipfelgesprächen mit den EU-Spitzen am Freitag davor gewarnt, im Ukraine-Konflikt "Öl ins Feuer zu gießen und die Spannungen anzuheizen". In dem per Videokonferenz organisierten Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel sagte Xi ferner, die "Grundursache der Ukraine-Krise sind die regionalen Sicherheitsspannungen in Europa, die sich über Jahre ausgebaut haben".
ÖVP-Finanzen - Konsequenzen bei Vorarlberger Wirtschaftsbund
Bregenz - In Folge der Affäre rund um Inseratengeschäfte und eine Steuerprüfung des Vorarlberger Wirtschaftsbundes ist es am Freitag zu personellen Konsequenzen gekommen. Wirtschaftskammer-Präsident und Wirtschaftsbund-Obmann Hans Peter Metzler sowie Wirtschaftsbund-Direktor Jürgen Kessler erklärten ihren Rücktritt. ÖVP-Parteiobmann Markus Wallner kündigte eine Neuaufstellung des Wirtschaftsbundes an, die Mitgliederzeitung werde eingestellt.
Muslimischer Fastenmonat Ramadan beginnt
Mekka - Für Muslime weltweit fängt der Ramadan an. Dieser Samstag sei der erste Tag des Fastenmonats, meldete die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA am Freitagabend unter Berufung auf den zuständigen Gerichtshof in Saudi-Arabien. In dem Königreich befinden sich die beiden heiligsten Stätten des Islam: Mekka und Medina. Der Start richtet sich nach dem Erscheinen der Neumondsichel und kann deswegen von Land zu Land leicht variieren.
Weitere Verhandlungsrunde zwischen Kiew und Moskau
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Erstmals seit Beginn des Krieges hat Russland der Ukraine einen Angriff auf das eigene Territorium vorgeworfen. Ukrainische Hubschrauber hätten ein Treibstofflager im Westen Russlands angegriffen und einen Großbrand ausgelöst, so der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Freitag im Messengerdienst Telegram. Beide Seiten setzten ihre Verhandlungen um eine Waffenruhe dennoch fort. In Mariupol wurde jedoch der Versuch zu evakuieren abgebrochen.
Schallenberg: Keine Rückkehr zu "Status quo ante" mit Putin
Chisinau/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) rechnet auch nach einem Ende des Ukraine-Krieges nicht mit einer Normalisierung der Beziehungen mit Wladimir Putins Russland. "Eine Rückkehr zum Status quo ante kann ich mir jetzt beim besten Willen nicht vorstellen", sagte Schallenberg der APA bei seinem Besuch in der moldauischen Hauptstadt Chisinau. "Es wird die russische Führung zur Verantwortung gezogen werden", sagte er mit Blick auf die im Krieg verübten Verbrechen.
Zweimonatige Waffenruhe im Jemen vereinbart
Sanaa - Im Bürgerkriegsland Jemen haben sich die Konfliktparteien auf eine zunächst zwei Monate andauernde Waffenruhe geeinigt. Sie soll am Samstagabend beginnen, wie der UNO-Sondergesandte für den Jemen, Hans Grundberg, am Freitagabend mitteilte. Ziel sei es, den Menschen nach sieben Jahren Krieg eine Pause von der Gewalt zu geben und den Konflikt möglichst langfristig zu lösen. Die Waffenruhe könne mit Zustimmung beider Konfliktparteien darüber hinaus noch verlängert werden.
Papst Franziskus besucht Mittelmeerinsel Malta
Vatikanstadt/Valletta - Papst Franziskus besucht am Wochenende die Mittelmeerinsel Malta. Der ursprünglich für Mai 2020 geplante Besuch war wegen der Corona-Pandemie verschoben worden und ist besonders dem Thema Migration gewidmet. Der Inselstaat ist wie Italien und Griechenland ein Hauptziel von Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa wollen. Franziskus ist nach Johannes Paul II. (1990 und 2001) und Benedikt XVI. (2010) der dritte Papst, der Malta besucht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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