25.02.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kreml: Russland zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit

Kiew/Moskau/Peking - Russland ist nach Kreml-Angaben bereit zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine. Moskau sei bereit, eine russische Delegation zu Gesprächen in die belarussische Hauptstadt Minsk zu schicken, sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow, am Freitag. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte das Angebot für ein Treffen dem russischen Staatschef Wladimir Putin zweimal unterbreitet.

Moskau: 200 Ukrainer bei Kampf um Flugplatz "neutralisiert"

Kiew - Die russischen Truppen haben bei ihrem Angriff auf die Ukraine nach eigenen Angaben die ukrainische Hauptstadt von Westen her blockiert. Der strategisch wichtige Flugplatz Hostomel nordwestlich von Kiew sei eingenommen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag der Agentur TASS zufolge mit. Dabei seien 200 Ukrainer "neutralisiert" worden. Eigene Verluste gebe es nicht, behauptete das Ministerium.

EU erhöht mit Sanktionen den Druck auf Moskau

Brüssel/EU-weit/Kiew - Die EU erhöht wegen des russischen Großangriffs auf die Ukraine den Druck auf Moskau. Nach der Einigung auf ein Sanktionspaket gegen den russischen Finanz-, Energie- und Transportsektor kündigte EU-Ratspräsident Charles Michel am Freitag weitere Strafmaßahnen an. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow werden sanktioniert. Moskau droht dem Westen mit Vergeltung. Es würden "symmetrische und asymmetrische" Gegenmaßnahmen geprüft, hieß es.

NATO verlegt Eingreiftruppe zur Abschreckung Russlands

Brüssel - Die NATO verlegt zur Abschreckung Russlands Einheiten ihrer schnellen Einsatztruppe NRF. Das kündigte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Freitag nach einer Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs der 30 Bündnisstaaten an. Wohin die Einheiten verlegt werden, sagte er zunächst nicht. Er sprach lediglich von mehreren Tausend Soldaten, die auf dem Land, auf der See und in der Luft im Einsatz sein sollten.

Beinschab bestätigte teils Vorwürfe in Inseraten-Causa

Wien - Die in der Inseraten-Korruptionsaffäre rund um die ÖVP und Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz vorübergehend festgenommene Meinungsforscherin Sabine Beinschab hat in ihren Einvernahmen einige der Vorwürfe bestätigt. So räumte sie ein, dass das Finanzministerium (BMF) für "politische Fragen" bezahlt habe, Ex-Ministerin Sophie Karmasin (ÖVP) habe bei den an sie vermittelten Aufträgen für das BMF "mitgeschnitten". Auch hofft Beinschab offenbar auf den Kronzeugin-Status.

Biden nominiert Afroamerikanerin Jackson für Supreme Court

Washington - Die US-Bundesrichterin Ketanji Brown Jackson soll als erste Afroamerikanerin der Geschichte in den Obersten Gerichtshof der USA einziehen. Präsident Joe Biden verkündete am Freitag die Nominierung der 51-jährigen Juristin für den Supreme Court. Sie würde bei einer Bestätigung durch den Senat die Nachfolge des liberalen Verfassungsrichters Stephen Breyer antreten, der im Sommer zurücktreten wird.

Ab Montag keine Maskenpflicht mehr in der Schulklasse

Wien - Der Montag bringt nicht nur - wie von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) bereits angekündigt - geänderte Vorgaben für Klassenschließungen bei mehreren Infektionsfällen und die Rückkehr der Präsenzpflicht. In der am Freitag veröffentlichten Verordnung wird auch die Maskenpflicht an den Schulen weiter gelockert: Mund-Nasen-Schutz bzw. FFP2-Maske (in der Oberstufe) müssen dann nur noch außerhalb der eigenen Klasse bzw. Gruppenräume getragen werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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