12.02.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Über zwei Drittel mit Regierungsarbeit unzufrieden

Wien - Nach zwei Jahren Corona-Pandemie ist die Bevölkerung mit der Arbeit der türkis-grünen Bundesregierung so unglücklich wie noch nie: 69 Prozent sind unzufrieden, zeigt eine aktuelle Befragung von Peter Hajek für ATV. Umgekehrt ist die Zufriedenheit mit 28 Prozent auf einem Tiefpunkt. In der aktuellen Sonntagsfrage für von Unique Research für "profil" hat die Koalition keine Mehrheit, die SPÖ mit 25 Prozent und die ÖVP mit 24 Prozent liegen in der Umfrage de facto gleichauf.

Protestierende Trucker in Kanada trotzen Gerichtsanordnung

Windsor - Kanadische Lkw-Fahrer haben ihren Protest gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung trotz einer Gerichtsanordnung fortgesetzt und weiterhin einen wichtigen Grenzübergang blockiert. Laut dem Beschluss eines kanadischen Gerichts hätten die Trucker die Ambassador-Brücke zwischen der kanadischen Provinz Ontario und der US-Metropole Detroit am Freitagabend bis 19.00 Uhr Ortszeit räumen müssen, wie der Bürgermeister der Grenzstadt Windsor, Drew Dilkens, mitteilte.

Konvois von Impfpass-Gegnern trotz Verbots in Paris

Paris - Trotz eines Behördenverbots sind tausende französische Impfpassgegner in Konvois nach Paris eingefahren. Mehrere hundert Fahrzeuge befuhren am Samstagmorgen den äußeren Ring der französischen Hauptstadt. Die Polizei stellte nach eigenen Angaben Strafzettel wegen der "Teilnahme an einer nicht genehmigten Demonstration" aus. In Den Haag blockierten indes aus Protest gegen Corona-Beschränkungen Lastwagen- und Traktorfahrer den Zugang zum niederländischen Parlament.

2G-Nachweis im Handel ist vorbei - FFP2-Maske reicht

Wien - Mit Samstag entfällt die 2G-Regel im Handel, es gilt weiterhin die FFP2-Maskenpflicht. Gleiches gilt für Museen, Kunsthallen, Bibliotheken etc.. Für körpernahe Dienstleister schreibt der Gesetzgeber 3G und FFP2-Maske vor. Die Nachtgastronomie ist weiterhin nicht möglich, die Sperrstunde bleibt bei 24 Uhr. Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze über 50 Personen sind nur erlaubt, wenn es ein Konsumationsverbot gibt und die FFP2-Maske durchgehend getragen wird.

31.128 Corona-Neuinfektionen und 23 weitere Todesopfer

Wien - Die fünfte Corona-Welle hat ihren Peak überschritten und ist nunmehr auf hohem Niveau rückläufig. Am Samstag meldeten die Ministerien 31.128 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Außerdem wurden 23 weitere Todesopfer registriert, wodurch seit Pandemiebeginn vor knapp zwei Jahren bereits 14.360 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben sind. Leicht rückläufig war am Samstag auch die Zahl der Spitalspatientinnen- und Patienten.

Landeshauptmann Wallner will Impfpflicht behalten

Bregenz - Nachdem zuletzt aus den Ländern vermehrt kritische Stimmen zur Impfpflicht aufgekommen waren, steigt Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), derzeit Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz auf die Bremse. Vor einem "generellen Abschaffen" der Impfpflicht würde er "sogar warnen", sagte Wallner in der ORF-Sendung "Vorarlberg Heute". Er wäre da "ein bisschen vorsichtiger". Indes trat der Landeshauptmann in Sachen Corona dafür ein, "endgültig und gänzlich zu öffnen".

Turkmenischer Staatschef Berdymuchamdeow will Amt abgeben

Aschchabad - Im autokratisch regierten Turkmenistan findet im März eine vorgezogene Präsidentschaftswahl statt. Wie ein Sprecher der Wahlkommission der Nachrichtenagentur AFP am Samstag sagte, ordnete Präsident Gurbanguly Berdymuchamedow bei der Behörde die Vorbereitung einer Abstimmung am 12. März an. Der seit 2006 regierende Staatschef will sich zurückziehen. Es wird erwartet, dass ihm sein Sohn Serdar nachfolgt. Der 40-Jährige ist bisher Vize-Premier.

Putin und Biden telefonieren wegen Ukraine-Konflikt

Moskau/Washington/Kiew - Die US-Regierung warnt vor einem bevorstehenden russischen Einmarsch in die Ukraine - während die diplomatischen Bemühungen zu einer Beilegung der Krise weiter auf Hochtouren laufen. US-Präsident Joe Biden und der russische Staatschef Wladimir Putin wollen an diesem Samstag telefonieren. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron will mit seinem russischen Amtskollegen sprechen. Unterdessen begann die russische Marine vor der Krim ein Manöver.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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