25.01.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Biden: Ukraine-Angriff wäre größte Invasion seit Weltkrieg

Washington/Berlin/Moskau - Ein russischer Einmarsch in die Ukraine könnte angesichts der massiven Truppenpräsenz in der Nähe der Grenze nach Ansicht von US-Präsident Joe Biden die "größte Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg" werden. Ein solcher Schritt würde "die Welt verändern", warnte Biden am Dienstag. Nach US-Angaben soll Moskau entlang der ukrainischen Grenze rund 100.000 russische Soldaten in Stellung gebracht haben.

Erste Gespräche zwischen Russland und Ukraine

Paris/Kiew/Moskau - Erstmals seit Beginn der aktuellen Spannungen um den massiven russischen Truppenaufmarsch nahe der Ukraine wollen offizielle Vertreter beider Konfliktländer zu Gesprächen zusammenkommen. Ein Treffen auf Beraterebene ist für Mittwoch (12.00 Uhr) in Paris geplant. Auch Frankreich und Deutschland sollen an der Zusammenkunft im sogenannten Normandie-Format teilnehmen. Wie es aus �lys�ekreisen hieß, geht es um humanitäre Maßnahmen und Zukunftsüberlegungen der Ukraine.

EU-Ratschef bei Nehammer: Ukraine im Fokus

Kiew/Moskau/Wien - EU-Ratspräsident Charles Michel stattet Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwochabend erstmals seit dessen Amtsübernahme einen Besuch in Wien ab. Im Vordergrund des Gesprächs wird laut Diplomaten die Ukraine-Krise und die Pandemiebekämpfung stehen. Außerdem soll es um die Vorbereitung der nächsten EU-Gipfel gehen. Mitte Februar findet ein EU-Afrika-Gipfel statt, im März ein weiterer Sondergipfel zu Verteidigung.

Wirbel in Deutschland um AfD-CDU-Präsidentschaftskandidaten

Berlin - Die CDU wirft den Vorsitzenden der erzkonservativen Werte-Union, Max Otte, aus der Partei. Sie zieht damit die Konsequenz aus dessen Kandidatur für das Amt des deutschen Bundespräsidenten auf Vorschlag der AfD. Otte werden seine Mitgliedsrechte sofort entzogen, ein Parteiausschlussverfahren wird eingeleitet, wie Generalsekretär Paul Ziemiak am Dienstag nach einer Sitzung des CDU-Bundesvorstandes mitteilte.

Auftakt mit Kanzler im U-Ausschuss

Wien - Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zu Korruptionsvorwürfen gegen die ÖVP soll prominent beginnen. Die Opposition wünscht sich Parteichef und Bundeskanzler Karl Nehammer als allererste Auskunftsperson am 2. März. Auf dem Ladungsverlangen von SPÖ, FPÖ und NEOS finden sich auch weitere bekannte Namen, wie Justizministerin Alma Zadic (Grüne), der Unternehmer Siegfried Wolf und Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid, dessen Chats viele Ermittlungen erst ins Rollen gebracht haben.

Berufung von Drogenboss "El Chapo" von US-Gericht abgelehnt

New York/Mexiko-Stadt - Der mexikanische Drogenboss Joaqu�n "El Chapo" Guzm�n ist mit dem Versuch gescheitert, gerichtlich gegen seine Verurteilung vorzugehen. Ein Gericht in New York lehnte am Dienstag eine Berufung in dem Fall ab, wie aus einer offiziellen Begründung hervorgeht. Ein Anwalt von Guzm�n hatte zuvor argumentiert, dass das Urteil gegen seinen Klienten unter anderem wegen angeblichen Fehlverhaltens der Jury während des Prozesses nicht aufrechterhalten werden könne.

Taliban trafen in Oslo norwegisches Regierungsmitglied

Kabul/Oslo - Die norwegische Regierung hat ihre Gespräche mit den militant-islamistischen Taliban verteidigt. Das Treffen bedeute keine Anerkennung der Taliban als Regierung Afghanistans, sagte Henrik Thune, ein Staatssekretär des Außenministeriums, am Dienstagabend der norwegischen Nachrichtenagentur NTB. Daher werde auch nicht die Außenministerin selbst, sondern er die Delegation am Abend treffen.

46 Tote durch Tropensturm in Westafrika

Antananarivo - Beim Durchzug des Tropensturms "Ana" sind in drei Ländern Ostafrikas mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Am schwersten war der Inselstaat Madagaskar betroffen, wo nach Angaben der dortigen Behörden vom Dienstag 39 Menschen durch das Unwetter starben und fast 65.000 weitere obdachlos wurden. Aus Mosambik wurden drei Todesopfer gemeldet, aus dem Nachbarstaat Malawi vier.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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