15.01.2022 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In einem Wiener Hotel hat am Samstag der "Klimarat der Bürgerinnen und Bürger" begonnen. Er wurde als Reaktion auf das Klimavolksbegehren initiiert. 100 per Zufallsprinzip ausgewählte Menschen treffen sich dabei sechs Wochenenden lang alternierend in Wien und in Salzburg, um als "Mini-Österreich" umweltpolitischen Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben.
16.749 Corona-Neuinfektionen in Österreich
Wien - Auch am Wochenende bleibt die Zahl der Corona-Neuinfektionen sehr hoch: Am Samstag meldeten Gesundheits- und Innenministerium 16.749 Neuerkrankungen und zehn Todesfälle binnen 24 Stunden. Im Wochenvergleich wird der Zuwachs besonders deutlich: Am vergangenen Samstag waren es laut Behörden noch 7.405 Neuinfektionen, das ist weniger als die Hälfte des heutigen Wertes. In den Spitälern ist in den vergangenen 24 Stunden die Zahl der Covid-Patienten leicht zurück gegangen.
Bericht: Regelmäßige Lockdown-Partys in der Downing Street
London - Neue Vorwürfe wegen des Bruchs von Corona-Regeln in seinem Regierungssitz setzen den britischen Premier Boris Johnson in der "Partygate"-Affäre noch stärker unter Druck. In der Downing Street hat es einem Medienbericht zufolge während der Pandemie nicht nur vereinzelte, sondern regelmäßige Zusammenkünfte gegeben, bei denen Alkohol getrunken worden sei. Das schreibt der in der Angelegenheit in der Regel gut informierte "Mirror" am Samstag.
Auch am Samstag Gecko-Beratungen, u.a. zu Corona-Tests
Wien - Das Corona-Beratungsgremium Gecko wird auch am Samstag aktuelle Themen, darunter die Teststrategie beleuchten. Nachdem sich am Freitag sowohl Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer als auch die oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (beide ÖVP) dafür ausgesprochen hatten, die nicht überwachten "Wohnzimmer"-Antigen-Selbsttests wieder zuzulassen, verwies man am Samstag im Gesundheitsministerium auf APA-Anfrage auf das Gecko-Gremium.
Drei Richter entscheiden über Djokovic, kein Einspruch mehr
Melbourne - Die Anhörung des Tennis-Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic vor dem Bundesgericht in Australien soll am Sonntag vor drei Richtern stattfinden. Wie die australische Nachrichtenagentur AAP am Samstag schrieb, wird der Fall des 34-jährigen Serben am Federal Court of Australia ab 9.30 Uhr Ortszeit (23.30 Uhr MEZ am Samstag) verhandelt. Ein Einspruch gegen dessen Entscheidung sei nicht mehr möglich. Djokovic befindet sich seit Samstag wieder in Gewahrsam.
Russland bestreitet Pläne für Operationen in der Ukraine
Washington/London/Kiew - Russland hat Vorwürfe der USA als "haltlos" zurückgewiesen, dass mutmaßlich russische Agenten eine Spezialoperation im Osten der Ukraine planten. Wie so oft würden von US-Seite vermeintliche Sensationsnachrichten gestreut, ohne dass es dafür eine Grundlage gebe, teilte die russische Botschaft in Washington am Samstag mit. Im Konflikt zwischen Russland und dem Westen sondiert die US-Regierung laut Insidern indes mit Energiekonzernen Notfallpläne für Gaslieferungen nach Europa.
Russisches Militär setzt Abzug aus Kasachstan fort
Moskau/Almaty/Nur-Sultan (Astana) - Das russische Verteidigungsministerium hat nach dem Ende der blutigen Unruhen in der autoritär geführten Ex-Sowjetrepublik Kasachstan seinen Truppenabzug fortgesetzt. Auf dem Luftwaffenstützpunkt Sewerny in der Nähe der Stadt Iwanowo seien sechs Flugzeuge mit "Friedenssoldaten" der Organisation des Vertrags über die kollektive Sicherheit (OVKS) samt Militärtechnik aus Kasachstan gelandet. Das teilte das Ministerium am Samstag in Moskau mit.
AfD und FPÖ wollen enger zusammenarbeiten
Berlin - Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag und die FPÖ wollen künftig enger zusammenarbeiten. Die AfD könne von den Erfahrungen der FPÖ, die eine "deutlich ältere" Partei sei, viel lernen, sagte Fraktionschefin Alice Weidel am Samstag nach einer Klausur des AfD-Fraktionsvorstands, an der auch eine FPÖ-Delegation teilnahm. FPÖ-Klub-Vize Peter Wurm, sagte, man wolle "in Deutschland unterstützend mithelfen", um den in Österreich erfolgreichen Kurs "auch hier zu führen".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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