21.12.2021 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Angesichts der Omikron-Gefahr sollen in Deutschland spätestens ab 28. Dezember schärfere Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene gelten. Darauf hätten sich Bund und Länder in ihrer Videokonferenz am Dienstag verständigt, erfuhr die dpa übereinstimmend von Bund- und Länder-Seite. Demnach sollen private Zusammenkünfte von Geimpften und Genesenen "spätestens" ab dem 28. Dezember nur noch mit maximal zehn Personen erlaubt sein - Kinder ausgenommen.
Bund-Länder-Gipfel zu Omikron am Mittwoch
Wien/Innsbruck - Beim morgigen Gipfel zwischen Bund, Ländern und Experten wird die neue Virusvariante Omikron im Mittelpunkt stehen. Neben einer grundsätzlichen Einschätzung der neuen Mutante wird auch darüber beraten werden, wie es in den kommenden Wochen weitergehen kann. Am Gipfel, bei dem die Landeschefs virtuell dabei sein werden, wird auch die Gecko-Spitze teilnehmen. Die Länder gaben sich im Vorfeld vorsichtig.
Ohne Salzburg 1.907 Neuinfektionen und 42 Todesopfer
Wien - Exakt 666 Tage nach den ersten bestätigten Coronavirus-Fällen in Österreich haben die Ministerien am Dienstag - ohne Salzburg - 1.907 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Zuvor hatte der Corona-Stab in Salzburg falsche Fallzahlen kommuniziert. Wie viele genau seit Montag hinzukamen, könne nicht eruiert werden, die aktuellen Zahlen werden am Mittwoch nachgemeldet, hieß es aus dem Innenministerium in Wien.
Putin droht der NATO im Ukraine-Konflikt
Moskau - Im Konflikt um die Ukraine verschärft sich der Ton zwischen Russland und NATO. Präsident Wladimir Putin hat den USA ein "aggressives" Vorgehen vorgeworfen und drohte mit Konsequenzen. "Im Fall einer Fortsetzung der ziemlich aggressiven Linie unserer westlichen Kollegen werden wir mit adäquaten militärisch-technischen Maßnahmen antworten, werden wir auf die unfreundlichen Schritte hart reagieren", sagte er am Dienstag bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums in Moskau.
Österreich erwägt Einreisestopp für Großbritannien
Wien/Innsbruck - Österreich erwägt offenbar eine Verschärfung der Einreisebestimmungen für Großbritannien, die Niederlande, Dänemark und Norwegen. "Das ist eine Möglichkeit, die wir besprechen", sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Dienstagnachmittag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die Corona-Krisenkoordination GECKO solle morgen eine Einschätzung dazu abgeben. Scharfe Kritik an den medial kolportierten Plänen war zuvor auch vom Koalitionspartner ÖVP gekommen.
Erste SMS der Geschichte um 107.000 Euro versteigert
Neuilly-sur-Seine - Die erste SMS der Welt aus dem Jahr 1992 ist als digitaler Code versteigert worden. Das "Non Fungible-Token" (NFT) erzielte am Dienstag in Neuilly-sur-Seine bei Paris einen Preis von 107.000 Euro. Verkäufer war Vodafone, das Geld spendet die Firma nach eigenen Angaben an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Der Erlös lag am unteren Ende der vom Auktionshaus Aguttes geschätzten Spanne von 100.000 bis 200.000 Euro.
Türkei bekommt weiteres EU-Geld für Flüchtlinge
Brüssel - Die Türkei bekommt von der EU weitere 560 Millionen Euro für die Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik. Mit dem Geld werden nach Angaben der Brüsseler EU-Kommission vom Dienstag insbesondere Bildungsangebote für Flüchtlinge finanziert. Zudem soll es eine Verbesserung des Grenzschutzes ermöglichen. Insgesamt werden nach Angaben der EU-Kommission in den kommenden Jahren weitere drei Milliarden Euro bereitgestellt.
Trump will am Jahrestag der Kapitol-Erstürmung auftreten
Washington - Ex-US-Präsident Donald Trump hat für den Jahrestag der Kapitol-Erstürmung am 6. Jänner und damit zum Auftakt des Kongress-Wahlkampfes eine Pressekonferenz angekündigt. Thema des Auftritts an seinem Anwesen im Bundesstaat Florida seien die Ereignisse dieses Tages, hieß es am Dienstag in einer Erklärung. Darin wiederholte der Republikaner ohne Belege seine Darstellung, die Präsidentenwahl vom November 2020 sei manipuliert worden.
Wiener Börse schließt mit satten Gewinnen
Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit satten Gewinnen geschlossen, nachdem es zu Beginn der Woche noch klar bergab gegangen war. Der heimische Leitindex ATX stieg um starke 2,79 Prozent auf 3.823,99 Punkte. Unter den schwer gewichteten ATX-Titeln steigerten sich OMV um 3,4 Prozent. In der Bankenbranche gewannen Erste Group und Raiffeisen Bank International jeweils 3,7 und 2,6 Prozent. Verbund-Papiere sprangen um fast sechs Prozent hinauf.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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