29.11.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Innsbruck - Die Coronavirus-Variante Omikron ist offiziell in Österreich angekommen: "Im Gesundheitsministerium liegen jetzt sämtliche Ergebnisse vor, die es für eine Bestätigung braucht", hieß es aus dem Ressort. Bei einem Fall aus Tirol handelt es sich "mit Sicherheit" um die Variante mit der wissenschaftlichen Bezeichnung B.1.1.529. Verdachtsfällen wird in Vorarlberg, Oberösterreich und Salzburg nachgegangen.
Österreicher zum neuen WHO-Krisenmanager ernannt
Genf/Wien - Der Österreicher Gerald Rockenschaub ist zum Direktor für gesundheitliche Notlagen in der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ernannt worden. Der gebürtige Steirer wird damit "zum obersten Krisenmanager für gesundheitliche Notlagen in Europa" und als solcher Regionaldirektor Hans Kluge beim Kampf gegen Covid-19-Pandemie unterstützen, so das Gesundheitsministerium in einer Aussendung.
Beratungen der G7-Gesundheitsminister über Omikron gestartet
London/Pretoria/Tokio - Die Gesundheitsminister der G7-Staaten haben am Montag ihre Beratungen über die Omikron-Variante des Coronavirus begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der britischen Regierung, die das außerplanmäßige virtuelle Treffen zuvor einberufen hatte. Mittlerweile sind in etlichen Ländern - darunter auch Österreich, Deutschland und Großbritannien - Fälle der Variante entdeckt worden. Mehrere Länder haben bereits wieder schärfere Reisebeschränkungen eingeführt.
WHO-Staaten beraten über Pandemie-Abkommen
Genf/Wien - Im Ringen um eine wirksamere Bekämpfung von Pandemien hat sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eindringlich für ein weltweites Abkommen über gemeinsame Gegenmaßnahmen stark gemacht. Eine gerechte Verteilung von Impfstoffen müsse ein zentraler Baustein dieser Strategie werden, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag in Genf. Österreich unterstützt einen rechtlich verbindlichen Pandemievertrag, betonte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
ÖVP-Gemeinderat zeigt Politiker nach Spendengala an
Wien - Die "Licht ins Dunkel"-Spendengala vergangene Woche, bei der Regierungsmitglieder tanzend gefilmt und fotografiert wurden, sorgt offenbar auch unter ÖVPlern für Unmut. Ein ÖVP-Gemeinderat aus Sollenau und Rechtsanwalt hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen und mehrere Regierungsmitglieder, allen voran Kanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) wegen Verwaltungsübertretung angezeigt. Auch die Wiener FPÖ wurde entsprechend aktiv.
"Erfolgreicher" Start für neue Atomgespräche in Wien
Wien - Nach monatelanger Pause sind am Montag in Wien die Gespräche zur Rettung des Iran-Atomdeals wieder aufgenommen worden. Eine Sitzung von Vertretern des Iran mit den fünf anderen Vertragsparteien des Deals ging am späten Nachmittag nach rund drei Stunden zu Ende. Verhandlungsteilnehmer der EU, aus Russland und dem Iran sprachen danach einstimmig von "positiven Gesprächen".
Prozessauftakt gegen Epstein-Vertraute verzögert sich
New York - Wegen Verzögerungen bei der Auswahl der Geschworenen hat sich der Prozessauftakt gegen die Ex-Partnerin von Jeffrey Epstein und mutmaßliche Sexualstraftäterin Ghislaine Maxwell verschoben. Die Auswahl der Jury war am Montag an einem Gericht in New York zunächst weiter im Gange, wie Richterin Alison Nathan sagte. Ob der inhaltliche Prozessauftakt noch am Montag stattfindet oder sich weiter verzögert, blieb zunächst unklar.
Twitter-Chef Dorsey geht
San Francisco - Twitter-Mitgründer Jack Dorsey gibt den Chefposten bei dem Online-Dienst auf. Nachfolger soll der bisherige Technikchef Parag Agrawal werden, wie das Unternehmen aus San Francisco am Montag bekannt gab. Zuvor hatte der Sender CNBC berichtet, dass der 45-Jährige sich von der Firmenspitze zurückziehen wolle. Die Twitter-Aktie startete daraufhin in den US-Handel mit einem Plus von gut zehn Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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