21.11.2021 12:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Am Tag nach der Großdemonstration gegen die Corona-Maßnahmen, die Impfpflicht und den kommenden Lockdown am Samstag in Wien hat die Polizei eine Bilanz gezogen. Demnach wurden 400 Anzeigen erstattet, 36 davon aus strafrechtlichen Gründen, zwölf davon nach dem Verbotsgesetz. Sechs Personen wurden festgenommen. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt, sagte der Wiener Landespolizeivizepräsident Franz Eigner bei einer Pressekonferenz am Sonntag.
Erneute Krawalle in den Niederlanden
Den Haag/Amsterdam/Rotterdam - Nach den heftigen Ausschreitungen in Rotterdam haben Randalierer in der Nacht zum Sonntag in verschiedenen Städten der Niederlande für Unruhen gesorgt. Jugendliche legten Brände und bewarfen die Polizei mit Feuerwerk. Rund 30 Personen wurden nach Angaben der Polizei festgenommen.
14.042 Corona-Neuinfektionen in Österreich gemeldet
Wien - Mit 14.042 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden ist in Österreich einen Tag vor dem bundesweiten Lockdown neuerlich ein - speziell für einen Sonntag - sehr hoher Wert verzeichnet worden. Dieser lag auch über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (13.852). Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 1.085,5 Fälle je 100.000 Einwohner. Fast 3.000 Covid-19-Kranke - exakt sind es derzeit 2.923 - brauchen Spitalsbehandlung, 528 Personen auf Intensivstationen.
15 Prozent mehr Umsatz bei Shopping vor Lockdown
Wien - Der letzte Einkaufstag vor dem Lockdown hat dem Handel einen Mehrumsatz von im Schnitt 15 Prozent beschert. Auch die Kundenfrequenz sei um rund 10 Prozent über den Vergleichstagen aus 2019 gelegen, erklärte der Handelsverband gegenüber der APA nach dem Einkaufssamstag. Der erhöhte Kundenandrang sei quer durch ganz Österreich zu spüren gewesen, allerdings im Westen stärker ausgeprägt als in Ostösterreich, hieß es.
Ein Toter und drei Verletzte bei Anschlag in Jerusalem
Jerusalem - Bei einem Anschlag in der Altstadt von Jerusalem sind am Sonntag nach Krankenhausangaben ein Israeli getötet und drei weitere verletzt worden. Ein mutmaßlich palästinensischer Angreifer eröffnete nach Polizeiangaben das Feuer. Der Attentäter wurde nach Angaben eines Polizeisprechers von Sicherheitskräften erschossen. Neben einem Gewehr habe er auch ein Messer bei sich gehabt, hieß es.
75 Tote bei Schiffsunglück vor Libyen
Rom - Im Mittelmeer hat sich erneut ein Flüchtlingsdrama ereignet. Mehr als 75 Migranten sind am vergangenen Mittwoch bei einem Schiffsunglück vor der libyschen Küste ertrunken, wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Sonntag mitteilte. 15 Personen überlebten. Sie wurden von Fischern gerettet und nach Zuara in Libyen gebracht, hieß es.
Einigung über Rückkehr Hamdoks als Regierungschef im Sudan
Khartum - Im Sudan gibt es offenbar eine Einigung auf eine Wiedereinsetzung des bei einem Militärputsch vor rund vier Wochen entmachteten Regierungschefs Abdalla Hamdok. Das Militär habe einer entsprechenden Vereinbarung in Vermittlungsgesprächen am späten Samstagabend zugestimmt, hieß es in Verhandlungskreisen am Sonntag. Der Deal sieht demnach auch die Freilassung ziviler Politiker vor.
Seit 2010 starben über 5.000 Menschen bei Verkehrsunfällen
Wien - Seit dem Jahr 2010 sind in Österreich mehr als 5.000 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. Im europäischen Vergleich liegt Österreich damit deutlich hinter dem Spitzenfeld, machte der VCÖ anlässlich des heutigen Weltgedenktages für Straßenverkehrsopfer aufmerksam. Im Vergleich zur Schweiz wurden in Österreich seit dem Jahr 2010 fast doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr getötet. Der VCÖ fordert nach Schweizer Vorbild Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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