16.10.2021 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die in der Inseraten-Affäre beschuldigte Meinungsforscherin Sabine Beinschab soll diverse Nachrichten auf ihrem Handy gelöscht haben. Das geht aus der Anordnung zu ihrer Festnahme hervor, über die "Kurier", heute.at und "Standard" berichten. Betroffen sein sollen Unterhaltungen mit der wie Beinschab beschuldigten Meinungsforscherin Sophie Karmasin sowie den Brüdern Fellner. Beinschab war zuletzt wieder auf freien Fuß gekommen.
Wiener Grüne bekommen neue Führungsspitze
Wien - Die Wiener Grünen wählen heute, Samstag, im Rahmen einer Landesversammlung ihre neue Parteispitze. Künftig wird ein Duo die Geschicke der Landespartei leiten. Denn die nicht amtsführende Stadträtin Judith Pühringer und ihr Stadtrats-Kollege Peter Kraus kandidieren gemeinsam als Team. Weitere Bewerbungen gibt es nicht. Bei der Veranstaltung in der Messe Wien wird auch Bundessprecher und Vizekanzler Werner Kogler das Wort ergreifen.
Mord an Unterhaus-Abgeordneten als Terrorakt eingestuft
London - Der tödliche Messerangriff auf den britischen Tory-Abgeordneten David Amess ist als terroristische Tat eingestuft worden. Das teilte die Polizei in der Nacht zum Samstag mit, wie die britische Agentur PA berichtete. Die Anti-Terror-Einheit der britischen Polizei hatte die Ermittlungen schon früher aufgenommen. Amess war am Freitag in der englischen Grafschaft Essex von einem Angreifer niedergestochen worden.
Tschechischer Ministerpräsident signalisiert Amtsverzicht
Prag - Tschechiens Ministerpräsident Andrej Babis hat sich nach der Parlamentswahl am Wochenende zum Amtsverzicht bereit gezeigt. "Wir übergeben (die Amtsgeschäfte) an die neue Koalition und werden in der Opposition sein", sagte der Gründer der populistischen Partei ANO am Freitag im Radiosender Frekvence 1. Das Land brauche eine funktionsfähige Regierung. "Ich weiß nicht, warum wir in dieser Situation eine Blockadehaltung einnehmen sollten", sagte der 67 Jahre alte Multimilliardär.
IS reklamiert Anschlag auf Moschee in Kandahar für sich
Kandahar - Die Gruppierung Islamischer Staat Provinz Chorasan (IS-K) hat den Selbstmordanschlag auf eine Moschee in der afghanischen Stadt Kandahar mit mindestens 41 Toten für sich reklamiert. Der regionale Ableger der Dschihadistenmiliz IS erklärte am Freitag auf seinen Telegram-Kanälen, dass zwei Selbstmordattentäter getrennte Anschläge auf verschiedene Teile der Moschee verübt hätten. Die Explosionen ereigneten sich während des Freitagsgebets in der schiitischen Moschee.
Aufstand von Gefangenen in Straflager in Russland
Wladikawkas - In einem Straflager im Süden Russlands ist es zu einem Aufstand von Gefangenen gekommen. Bei Durchsuchungen von Zellen hätten am Freitag zwei Häftlinge Aufforderungen des Wachpersonals ignoriert, teilte der Strafvollzug der Agentur Interfax zufolge mit. Sie hätten daraufhin andere Gefangene zu dem Aufstand aufgerufen, die randaliert und etwa Überwachungskameras zerstört hätten. Der Staatsagentur Tass zufolge waren darin rund 200 Menschen verwickelt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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