09.05.2021 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Sechs Verletzte und eine Festnahme hat es Samstagabend bei Kundgebungen in Wien-Ottakring gegeben. Die Polizei verhinderte, dass Demonstranten und Gegendemonstranten bei der U6-Station Josefstädter Straße aufeinandertreffen. Dabei wurden Flaschen und pyrotechnische Gegenstände geworfen. Fünf Polizisten wurden verletzt. Eine weitere Person stürzte und wurde von der Rettung versorgt. Eine Person wurde wegen Verdacht auf versuchten Widerstand gegen die Staatsgewalt festgenommen.
58 Tote bei Explosionen nahe Schule in Kabul
Kabul - In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist die Zahl der Toten nach einem Anschlag mit einer Autobombe auf 58 gestiegen. Mehr als 150 Menschen wurden dabei verletzt. Bei einem Großteil der Toten und zahlreichen Verletzten handle es sich um Schüler, sagte ein hochrangiger Beamter des Innenministeriums der Agentur Reuters. Der Anschlag wurde mit einer Autobombe und mit Granatwerfern ausgeführt.
Schottisches Wahlergebnis befeuert Unabhängigkeitsdebatte
London/Edinburgh - Nach einem deutlichen Sieg der Pro-Unabhängigkeitspartei SNP bei den Parlamentswahlen in Schottland stehen Großbritannien turbulente Wochen bevor. Zu erwarten ist, dass die politische wie auch die juristische Debatte über eine Loslösung des Landesteils nun enorm an Fahrt gewinnen wird. In Schottland wurden bereits vor Verkündung des offiziellen Endergebnisses die Rufe nach Unabhängigkeit lauter. Die britische Regierung von Premierminister Boris Johnson kündigte Widerstand an.
Reste von chinesischer Rakete landen im Indischem Ozean
Peking - Die Überreste einer für den Bau der chinesischen Raumstation genutzten Rakete sind nahe der Inselgruppe der Malediven in den Indischen Ozean gestürzt. "Der größte Teil" sei beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht und zerstört worden, teilte Chinas Raumfahrtprogramm am Sonntag mit. Zuvor war die Rakete noch über dem Nahen Osten am Himmel gesehen worden und dann über der Arabischen Halbinsel in die Erdatmosphäre eingetreten.
Goldmine in Guinea eingestürzt - Mindestens 15 Tote
Conakry - Beim Einsturz einer illegalen Goldmine in Guinea in Westafrika sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Wie Rettungskräfte und Augenzeugen berichteten, wurde das Unglück am Samstag nahe der Ortschaft Tatakourou im Nordosten des Landes durch einen Erdrutsch ausgelöst. Ein Vertreter des Roten Kreuzes an Ort und Stelle gab die Zahl der Todesopfer mit mindestens 15 an.
90 Palästinenser bei Zusammenstößen in Jerusalem verletzt
Jerusalem - Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen mit israelischen Sicherheitskräften sind in der Nacht auf Sonntag in Ost-Jerusalem rund 90 Palästinenser verletzt worden. 16 von ihnen seien ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete der israelische Rundfunk unter Berufung auf palästinensische Sanitäter. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete Israel angesichts der schweren Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften als "Terrorstaat".
Kurz sieht Österreich zehn Tage vor Öffnung auf gutem Weg
Wien - Geht es nach Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), befindet sich Österreich mit seiner Corona-Strategie zehn Tage vor den geplanten Öffnungen auf einem guten Weg. Bewährt hätten sich die massiven Testungen und die regionale Differenzierung, zeigte sich der Kanzler überzeugt und verwies auf die sinkenden Zahlen. Die Situation entspanne sich "von Tag zu Tag", wozu auch der "Impfturbo der letzten Wochen" wesentlich beitrage.
MAN-Kündigungen laut Gewerkschafts-Gutachten nicht rechtens
München/Steyr - Ein Gutachten im Auftrag der Gewerkschaft sieht gute Chancen, dass die Kündigungen im Fall der Schließung des MAN-Werks in Steyr rechtlich nicht halten werden. Die Expertise des Grazer Uni-Professors Gert-Peter Reissner geht davon aus, dass die Belegschaft quasi einen Deal mit dem Konzern abgeschlossen und ihren Teil - Zugeständnisse bei Arbeitszeiten oder Verzicht auf Zusatzleistungen - erbracht habe. Zu ähnlichen Schlüssen kommt auch die Kanzlei Jarolim und Partner.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red

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