13.03.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Eine Million Covid-19-Vakzine in Österreich verimpft

Wien/Brüssel - Die Zahl der Covid-19-Impfungen in Österreich wird im Laufe des Wochenendes eine Million übersprungen haben, berichtete das Gesundheitsministerium am Samstag in einer Aussendung. "Gestern erreichten wir einen Tagesrekord von fast 50.000 Impfungen, mittlerweile wurden bereits eine Million Impfungen durchgeführt", hieß es aus dem Ressort. Die Zahl der täglichen Impfungen steige wie geplant konsequent an.

ÖVP fordert im Impf-Streit Köpferollen im Gesundheitsressort

Wien - Die Kritik an der Verteilung von Corona-Impfstoffen in der EU lässt Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und seine Partei zunehmend an der Koalition mit den Grünen rütteln. Am Samstag attackierte zunächst Mandatarin Gaby Schwarz das Gesundheitsministerium des erkrankten Rudolf Anschober, am Nachmittag rückte dann der Kanzler höchstpersönlich aus. Es ging um die Rolle von Spitzenbeamten des Ministeriums bei der Impfstoffverteilung. Die ÖVP verlangte Abberufungen.

Drei Fälle von Blutgerinnsel nach Corona-Impfung in Norwegen

Oslo - In Norwegen sind bei drei jungen Menschen Blutgerinnsel beziehungsweise Hirnblutungen aufgetreten, nachdem sie mit dem Impfstoff des Unternehmens Astrazeneca geimpft worden sind. Wie die norwegische Gesundheitsbehörde Folkehelseinstitutt am Samstag mitteilte, arbeiten alle drei im Gesundheitswesen. Es werde nun untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Blutgerinnsel gibt.

Sechs Staaten fordern EU-Gespräche zur Impfstoffverteilung

Brüssel/Wien/Den Haag - Sechs EU-Länder fordern hochrangige Gespräche in der Europäischen Union über eine gerechtere Verteilung der Corona-Impfdosen. Das derzeitige Bestellsystem würde sonst "bis zum Sommer riesige Ungleichheiten unter Mitgliedsstaaten schaffen und vertiefen", schrieben die Regierungschefs von Österreich, Bulgarien, Lettland, Slowenien und Tschechien an EU-Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Kroatien schloss sich am Samstag dem Vorstoß an.

Elf Tote bei Protesten in Myanmar seit Freitagabend

Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Bei den andauernden Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar hat es Augenzeugen und Medien zufolge von Freitagabend bis Samstag elf Tote und zahlreiche Verletzte gegeben. In Yangon (Rangun) etwa kamen drei Menschen ums Leben, als Sicherheitskräfte in mehreren Stadtteilen "sehr brutal" gegen Demonstranten vorgingen, wie Journalisten am Samstag der dpa berichteten. Hunderte Menschen hielten trotz einer nächtlichen Ausgangssperre Mahnwachen für getötete Demonstranten ab.

Tote wegen defekter Sauerstoffzufuhr in jordanischer Klinik

Amman - Wegen einer Panne bei der Sauerstoffversorgung zur künstlichen Beatmung sind mindestens sieben Covid-19-Patienten in einem jordanischen Krankenhaus gestorben. Am frühen Samstagmorgen seien die Sauerstoffvorräte in der Klinik in Salt zur Neige gegangen, sagte Gesundheitsminister Nasir Obeidat. König Abdullah II. forderte bei einem Besuch vor Ort die Absetzung des Krankenhauschefs.

200 Festnahmen bei Razzia gegen Moskauer Oppositionsforum

Moskau - Bei einer Razzia gegen ein Treffen russischer Oppositioneller haben Sicherheitskräfte in Moskau fast alle Teilnehmer festgenommen. Das Innenministerium sprach nach der Veranstaltung am Samstag von rund 200 Festnahmen. Abgeführt und in Gefangenentransporter gesteckt wurden unter anderen die bekannten Politiker Wladimir Kara-Mursa, Ilja Jaschin, Andrej Piwowarow und der ehemalige Jekaterinenburger Bürgermeister Jewgeni Roisman. Erst nach Stunden kamen sie wieder frei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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