23.02.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Nationalrat beschließt am Mittwoch diverse Corona-Regeln. So werden Schwangere in Berufen mit Körperkontakt wie Physiotherapeutinnen oder Kindergärtnerinnen weiter ab der 14. Schwangerschaftswoche frei gestellt. Verlängert wird auch der Bezug des Pendlerpauschale im Home-Office. Dieses wird wiederum steuerlich besser gestellt. Bis Jahresmitte verlängert werden das geltende Kurzarbeitsmodell und Steuerstundungen.
Anschober verspricht Lockerungen bei Heim-Besuchen
Wien - Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Dienstag im APA-Interview Lockerungen bei den Besuchsregeln in Alters- und Pflegeheimen angekündigt. Diesbezüglich befinde man sich in einem "guten Arbeitsprozess" mit den Bundesländern. Man habe "fixiert, dass es in der ersten Märzwoche entsprechende Schritte geben wird". Dabei handle es sich um "langsame Schritte, aber deutliche Verbesserungen", sagte der Gesundheitsminister.
AstraZeneca verfehlt laut Insidern erneut Lieferzusage
Brüssel - Der Pharmakonzern AstraZeneca wird laut einem Insider voraussichtlich auch im zweiten Quartal klar weniger Impfstoff in die EU liefern als vereinbart. Das Unternehmen rechne damit, zwischen April und Juni weniger als die Hälfte der vertraglich zugesagten 180 Millionen Impfdosen in die Staatengemeinschaft zu liefern, sagte ein EU-Vertreter am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Damit wäre das EU-Ziel gefährdet, bis zum Sommer 70 Prozent der Erwachsenen geimpft zu haben.
Mehr als 50 Tote bei Gefängnisrevolten in Ecuador
Guayaquil - Bei Aufständen in drei Gefängnissen in Ecuador sind mehr als 50 Insassen getötet worden. Das teilte die Polizei des südamerikanischen Landes am Dienstag im Onlinedienst Twitter mit. Die Unruhen hatten sich demnach in Haftanstalten in den Provinzen Guayas, Azuay und Cotopaxi ereignet. "Derzeit meldet die Kriminalstatistik mehr als 50 getötete Personen, denen die Freiheit entzogen wurde", erklärte die Polizei. Der Hintergrund der Gefangenenmeutereien war zunächst unklar.
Richtwertmieten steigen wegen Coronakrise erst nächstes Jahr
Wien - Die Erhöhung der Richtwertmieten, die für rund 500.000 Altbau- und Gemeindebau-Wohnungen schon im April anstehen würde, wird für heuer ausgesetzt. Wegen der Coronakrise wird die Valorisierung aufs kommende Jahr verschoben. Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne haben gegenüber der APA angekündigt, am morgigen Mittwoch den entsprechenden Antrag im Parlament einzubringen. Normalerweise erfolgt die Indexanpassung alle zwei Jahre, das ist gesetzlich festgelegt.
IAEA: Sorge um mögliches undeklariertes Atommaterial im Iran
Teheran - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA/IAEO) hat sich "zutiefst besorgt" über mögliches Atommaterial an einem nicht deklarierten Standort im Iran gezeigt. Die Behörde mit Sitz in Wien sorge sich, dass das Material nicht gemeldet worden sei, hieß es in einem Bericht am Dienstag. Zudem verfüge Teheran nun über mehr als das 14-fache der Menge an schwach angereichertem Uran, die nach dem Atomabkommen von 2015 erlaubt ist.
Steirer wegen Mordversuchs zu zwölf Jahren Haft verurteilt
Graz - Ein 57-Jähriger ist am Dienstag im Grazer Straflandesgericht wegen versuchten Mordes und Widerstand gegen die Staatsgewalt zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Dem Oststeirer wurde vorgeworfen, seine Nachbarin gewürgt zu haben. "Ich bring' dich um, du stirbst jetzt", soll er dabei gesagt haben. Die Frau konnte flüchten, der Beschuldigte randalierte dann auch noch bei der Polizei. Bei der Verhandlung fühlte er sich in keiner Weise schuldig, wurde aber einstimmig verurteilt.
Tscheche wagt Rekordversuch im Streckentauchen unter Eis
Teplice - Der Tscheche David Vencl hat einen frostigen Weltrekordversuch im Streckentauchen unter Eis unternommen. In einem zugefrorenen Badesee bei Teplice in Nordböhmen habe er am Dienstag eine Entfernung von mehr als 80 Metern zurückgelegt, meldete die Nachrichtenagentur CTK. Der Sportler habe dabei keine Hilfsmittel wie Flossen genutzt und sei nur mit einer Badehose bekleidet gewesen. Für die Distanz brauchte er demnach eine Minute und 35 Sekunden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red

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