12.09.2020 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die aktuellen Corona-Zahlen haben am Samstag neuerlich eine drastische Zunahme gezeigt: Laut Innen- und Gesundheitsministerium gab es nicht weniger als 869 Neuinfektionen, davon alleine 444 in Wien. 580 Neuinfektionen waren am Freitag gemeldet worden, ein Wert, den nun die Bundeshauptstadt gemeinsam mit Niederösterreich (135) beinahe erreicht hat.
Diskussion um Moria-Migranten geht weiter
Lesbos - Nach den Bränden im Migrantenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres gefordert, die obdachlos gewordenen Menschen aufs Festland zu bringen. Während die griechische Polizei einem AFP-Bericht zufolge auch am Samstag Tränengas gegen Demonstranten einsetzte, bekräftigte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sein striktes Nein zur Aufnahme von Flüchtlingen.
Kurz bekräftigt Nein zu Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria
Wien/Lesbos - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bleibt im Ringen um die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem niedergebrannten Lager Moria hart. "Dieses menschenunwürdige System aus 2015, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren", sagte Kurz in einer am Samstag auf Facebook veröffentlichen Videobotschaft, in der er vor einer Wiederholung der Flüchtlingskrise 2015 warnte.
So viele Corona-Neuinfizierte in Tschechien wie noch nie
Mexiko-Stadt - Der Trend zunehmender Corona-Infektionszahlen in Tschechien hält an. Am Freitag kamen 1.447 bestätigte Fälle hinzu, mehr als je zuvor an einem Tag. Das gab das Gesundheitsministerium in Prag am Samstag bekannt. Mexiko überschritt unterdessen die Zahl von 70.000 Corona-Toten. Damit wurden auch die pessimistischsten Prognosen übertroffen. Mexiko ist das Land mit der vierthöchsten Todeszahl weltweit.
Taliban und Afghanistans Regierung nehmen Gespräche auf
Kabul - Fast zwei Jahrzehnte nach der US-geführten Militärinvasion Afghanistans haben in Katar innerafghanische Friedensgespräche begonnen. Delegationen der Taliban und der Regierung Afghanistans kamen am Samstag in Doha für eine Eröffnungszeremonie zusammen. Der Beginn der Gespräche war mit großen Hoffnungen verbunden. An Halten des dafür geforderten Waffenstillstands wird aber gezweifelt.
Mindestens 50 Tote bei Minenunglück im Kongo
Goma - Beim Einsturz einer Mine im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 50 Menschen umgekommen. Die Goldmine in Kamituga in der Provinz Süd-Kivu sei am Freitag nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen eingebrochen, teilte der stellvertretende Bürgermeister des Ortes, Ngandu Kamundala, am Samstag mit. Retter suchten nach Überlebenden, die Chancen seien aber sehr gering, hieß es.
Mindestens 26 Tote bei Waldbränden an Westküste der USA
San Francisco - Bei den verheerenden Waldbränden an der Westküste der USA sind nach einem Bericht der Zeitung "USA Today" vom späten Freitagabend (Ortszeit) mindestens 26 Menschen umgekommen. Hunderte Häuser wurden in Kalifornien, Oregon und Washington zerstört. Feuer wüten in insgesamt einem Dutzend US-Staaten. Fast 28.000 Feuerwehrleute und andere Einsatzkräfte sind im Einsatz.
Verletzte durch Explosion wegen Gasleck in Mailand
Mailand - Mindestens sechs Personen sind bei einer Explosion in einem Mailänder Gebäude verletzt worden. Die Mauern des achtstöckigen Hauses brachen ein. Ein 30-Jähriger, der in einer Wohnung im Erdgeschoß wohnte, wurde schwer verletzt und mit Brandwunden ins Spital eingeliefert, berichteten Medien. Die Explosionsursache sei vermutlich ein Gasleck im Erdgeschoß, berichtete eine Staatsanwältin.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red

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