10.03.2019 15:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ethiopian-Absturz: Drei Ärzte aus OÖ unter den Toten

Addis Abeba - Beim Absturz einer Boeing 737 MAX 8 der Ethiopian Airlines sind alle 149 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Unter den Opfern befinden sich offenbar drei Ärzte aus Oberösterreich. Wie Peter Guschelbauer, der Sprecher des Außenministeriums, mitteilte, waren die Spitalsärzte aus Linz aus beruflichen Gründen auf dem Weg nach Sansibar. Das Flugzeug hatte sich auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi befunden. Nach Angaben der Airline brach der Kontakt mit der Maschine kurz nach dem Start in der äthiopischen Hauptstadt ab.

Bürgermeister- und Gemeindewahlen in Salzburg

Salzburg - Bei starker Bewölkung und Regen fast im ganzen Bundesland haben am Sonntag die Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahlen in Salzburg begonnen. Die ersten Wahllokale schlossen bereits zu Mittag wieder ihre Pforten, das letzte Wahllokal macht um 17.00 Uhr zu. Rund 434.000 Menschen können in den 119 Gemeinden die kommunalpolitischen Weichen für die nächsten fünf Jahre stellen. Spannung verspricht die Wahl in der Landeshauptstadt - eine der wenigen SPÖ-Bastionen im Land.

JETZT-Chefin Stern sieht Tür für Grüne nach wie vor offen

Wien - Die Parteichefin der Liste JETZT, Maria Stern, hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" einmal mehr an die Grünen appelliert, bei der EU-Wahl Ende Mai doch noch einen gemeinsamen Weg zu gehen. "Die Tür zu den Grünen bleibt offen", meinte sie. Fix ist für die ehemalige Liste Pilz, dass man bei den Landtagswahlen in der Steiermark und in Wien antritt, kündigte die Oppositionspolitikerin an.

Trump verlangt offenbar 8,6 Milliarden Dollar für Grenzmauer

Washington - US-Präsident Donald Trump wird Regierungskreisen zufolge am Montag weitere Milliarden vom Kongress für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko fordern. Zusätzliche 8,6 Milliarden Dollar (7,66 Mrd. Euro) werde der Republikaner für das Fiskaljahr 2020 verlangen, hieß es seitens in die Pläne eingeweihter Medienvertreter. Das wäre mehr als sechs Mal so viel, wie der Kongress in den vergangenen beiden Budgetjahren jeweils für Projekte an der Grenze bewilligt hat. Es ist unwahrscheinlich, dass Trump damit durchkommt.

Tajani gegen Ausschluss der Fidesz-Partei aus der EVP

Brüssel - EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani ist gegen einen Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orban aus der Europäischen Volkspartei (EVP). "Viktor Orban führt Wahlkampf", sagte der Italiener, dessen Partei Forza Italia ebenfalls zur EVP gehört, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Fidesz ist innerhalb der EVP seit längerem umstritten. Zuletzt erzürnte eine polemische Plakatkampagne der ungarischen Regierung gegen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker viele EVP-Mitglieder.

Bus im Stockholmer Zentrum explodiert - Fahrer verletzt

Stockholm - Im Stadtzentrum von Stockholm ist ein Bus explodiert und in Flammen aufgegangen. Der Busfahrer sei dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei der schwedischen Hauptstadt am Sonntagmittag mit. Wie schwer die Verletzungen des Mannes waren, war zunächst unklar. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sich keine Passagiere an Bord befunden. Die Polizei ging von einem Verkehrsunfall aus und nicht von Terrorismus. Bilder in schwedischen Medien zeigten den komplett in Flammen stehenden Bus. Dicker schwarzer Rauch stieg auf.

Nach Brand im Wiener Donauzentrum: Schaden geringer als befürchtet

Wien - Der Großbrand im Wiener Donauzentrum hat einen geringeren Schaden als ursprünglich befürchtet angerichtet. Das stellte sich nach einer Begehung des Einkaufszentrums heraus, an der das Management, die Einsatzkräfte und die Behörden beteiligt waren. Der Entertainment-Bereich Donauplex und der vom Brand nicht betroffene hintere Bauteil werden am Montag regulär um 09.00 Uhr geöffnet, kündigte Centermanager Anton Cech an. Ob auch der vom Dachbrand betroffene Bauteil 4 aufgesperrt wird, entscheidet sich am Sonntagabend.

Ehefrau von Promi-Wirt wegen Mordverdachts in U-Haft

Salzburg/Bez. St. Johann im Pongau - Nach dem gewaltsamen Tod eines bekannten Skihüttenwirts im Salzburger Pongau ist am Sonntag die Ehefrau des Mannes vom Landesgericht Salzburg wegen dringenden Mordverdachts in U-Haft genommen worden. Wie das Gericht mitteilte, hat die Beschuldigte (30) keine Rechtsmittelerklärung abgegeben. In spätestens 14 Tagen findet die nächste Haftprüfungsverhandlung statt. Vor seinem Ableben soll sich der 57-Jährige während einer Party auf der Hütte heftig mit seiner Gattin gestritten haben.

(Schluss) mhi

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