03.02.2019 09:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Caracas - In Kampf um die Macht in Venezuela zwischen Staatschef Nicol�s Maduro und seinem jungen Herausforderer Juan Guaid� läuft am Wochenende ein Ultimatum von sieben EU-Staaten ab. Ruft Maduro keine freie und faire Präsidentenwahl aus, wollen Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Großbritannien, die Niederlande und Belgien seinen Rivalen Guaid� als legitimen Übergangsstaatschef anerkennen. Die USA und zahlreiche weitere Länder haben das bereits getan. Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) deutete kürzlich an, dass Österreich bei einer Anerkennung Guaid�s als Interimspräsident nicht vorpreschen werde.
Van der Bellen-Staatsbesuch in Israel
Jerusalem/Ramallah - Bundespräsident Alexander Van der Bellen reist am Sonntag zu einem mehrtägigen Staatsbesuch nach Israel. Auf dem Programm stehen Treffen mit Israels Staatspräsident Reuven Rivlin, Premierminister Benjamin Netanyahu und Präsident der Palästinenser Mahmoud Abbas. Themen der Visite sind Österreichs Mitverantwortung an der Shoah, Israels Sicherheit, der Friedensprozess im Nahen Osten und Wirtschaftsfragen. Van der Bellen möchte mit der Reise die besondere Verbundenheit Österreichs mit Israel betonen.
May strebt eine pragmatische Brexit-Lösung mit der EU an
London - Die britische Premierministerin Theresa May sucht eine pragmatische Lösung mit der EU über den Ausstieg Großbritanniens. Sie werde "für Großbritannien und Nordirland kämpfen. Ich werde mit einem frischen Mandat ausgestattet sein, neuen Ideen und einer neuen Entschlossenheit, eine pragmatische Lösung zu vereinbaren, die den Brexit ermöglicht", schrieb sie in einem Beitrag für den "Sunday Telegraph". Es wird erwartet, dass May in den kommenden Tagen nach Brüssel reist, um den in Großbritannien umstrittenen Ausstiegsvertrag aufzuhebeln.
Helfer räumten Brennerautobahn in Südtirol
Brenner - Nach dem Schneechaos in Norditalien ist die Brennerautobahn (A22) schrittweise wieder für den Verkehr geöffnet worden. "Die Verkehrssituation auf den Staatsstraßen und auf der Brennerautobahn hat sich leicht entspannt, kritische Situationen bestehen aber weiterhin", teilte der Südtiroler Zivilschutz am Samstag mit. Neben der Freigabe der Südspur wurde auch die Nordspur der A22 Stück für Stück wieder befahrbar gemacht. Zuvor hatte ein Lawinenabgang an der Grenze zu Österreich die Lage verschärft. Verletzt wurde dabei niemand. Weitere Schneefälle am Sonntag sind angekündigt.
Lkw-Lenker auf Brennerautobahn gestorben
Innsbruck - Nach einem Verkehrsunfall auf der Brennerautobahn A13 im Bereich Brennersee in Tirol ist Samstagnachmittag ein Lkw-Lenker bewusstlos in seinem Fahrzeug aufgefunden worden. Der 52-Jährige war mit seinem Fahrzeug offenbar aufgrund eines Gesundheitsproblems fahrunfähig geworden und daraufhin auf dem Pannenstreifen zum Stillstand gekommen, wie die Polizei Sonntag früh in einer Aussendung berichtete. Reanimationsmaßnahmen des via Hubschrauber angereisten Notarztes blieben erfolglos. Der gebürtige Grieche verstarb noch am Unfallort. Der Mann dürfte nach Angaben der Polizei einem Herzversagen erlegen sein.
Rassistisches Foto belastet Virginias Gouverneur
Washington/Richmond (Virginia) - Der demokratische Gouverneur des US-Bundesstaats Virginia ist wegen eines rassistischen Fotos aus seiner Studentenzeit in Bedrängnis geraten. Das Foto zeigt eine Person in der weißen Kutte des rassistischen Ku-Klux-Klans und eine zweite mit schwarz geschminktem Gesicht. Es erschien 1984 auf Ralph Northams Seite im Jahrbuch seiner medizinischen Hochschule. Zu dem Foto lieferte er widersprüchliche Erklärungen. Am Freitag hatte der Gouverneur zunächst bestätigt, dass er einer der Kostümierten auf dem Foto sei und entschuldigte sich dafür. Am Samstag jedoch zog Northam seine Erklärung zurück und bestritt, auf dem Foto abgebildet zu sein.
Schlammlawine tötete acht Menschen in Bolivien
La Paz - Mindestens acht Menschen sind in Bolivien umgekommen, als eine Schlammlawine sechs Fahrzeuge auf einer Bergstraße in einen Abgrund mitgerissen hat. Andere Autos wurden am Samstag auf der Landstraße von Yolosita nach Caranavi vom Geröll getroffen, wie die Zeitung "El Deber" berichtete. Zudem wurden 17 Menschen bei dem Unglück nördlich von La Paz verletzt. Starke Regenfälle hatten in den vergangenen Tagen Überschwemmungen in der Ortschaft Caranavi verursacht. Dutzende Häuser mussten evakuiert werden.
Absage des Garmisch-RTL wegen heftiger Schneefälle
Garmisch-Partenkirchen - Heftiger Schneefall macht auch den Riesentorlauf der alpinen Ski-Herren in Garmisch-Partenkirchen am Sonntag unmöglich. Da der Schneefall laut Prognosen den ganzen Tag anhalten soll, entschied sich der Internationale Skiverband (FIS) zur Absage des letzten Rennens vor der kommende Woche beginnenden Ski-WM in Aare. Bereits am Vortag war die Abfahrt wegen nassen Neuschnees und Sicherheitsbedenken abgesagt worden.
(Schluss) tpo

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