27.01.2019 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UNO warnt zu Holocaust-Gedenktag vor Ausgrenzung

Wien - Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hat UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet vor wachsenden Ausgrenzungstendenzen gewarnt. "Wir sehen heute eine starke Zunahme vieler Formen von Hass, einschließlich des Giftes des Antisemitismus' und anderer Angriffe auf Minderheiten", erklärte sie in Genf. "In einigen Fällen auch mit der Unterstützung durch Staatenlenker", kritisierte Bachelet ohne Namen zu nennen. Ebenso prangerte sie die steigende Tendenz an, die Ereignisse des Holocaust zu verharmlosen oder gar zu leugnen.

OMV kauft um 2,5 Mrd. Dollar 15 Prozent an Raffinerie in Abu Dhabi

Wien/Abu Dhabi - Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV erwirbt um 2,5 Mrd. Dollar 15 Prozent an der ADNOC Refining in Abu Dhabi sowie einen ebenso großen Anteil an einem Trading Joint-Venture, das gegründet werden soll. Die Vereinbarung dazu hat OMV-Chef Rainer Seele am Sonntag in Abu Dhabi mit ADNOC-Generaldirektor Sultan Ahmed Al Jaber unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung waren auch Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) und Kronprinz Sheikh Mohammed bin Zayed Al Nahyan anwesend.

Bogner-Strauß fordert Fairness bei Familienbeihilfe

Wien - Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) hat die Indexierung der Familienbeihilfe einmal mehr verteidigt. "Es geht um Fairness" und viele Länder in der EU seien in diesem Konflikt mit der EU-Kommission auf der Seite Österreichs, sagte Bogner-Strauß in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag. Sie nannte u.a. Irland und die Niederlande. Dass der ÖVP-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Othmar Karas, die Indexierung für rechtswidrig hält, ließ die Frauenministerin unbeeindruckt.

Nach "No deal"-Brexit könnte Kriegsrecht verhängt werden

Brüssel - Großbritannien könnte nach einem "No deal"-Brexit das Kriegsrecht verhängen. Denn laut Medienberichten könnte das Auslösen einer Notfallplanung durch das Parlament einschränkende Maßnahmen für die Bevölkerung vorsehen. So sind darin Ausgangssperren, Einreiseverbote und eben auch der Einsatz der Armee vorgesehen, berichtete die "Sunday Times". Das Kriegsrecht sollte dazu dienen, Chaos auf den Straßen zu vermeiden. Wie "Daily Mail" berichtete, rechnen britische Abgeordnete unterdessen mit einem Urlaubsstopp, um den Austritt ihres Landes aus der EU vorzubereiten.

Europa stellt Maduro vor die Wahl

Caracas - Europa erhöht den Druck auf Venezuelas Präsidenten Nicolas Maduro: In einer konzertierten Aktion haben Berlin, Paris, Madrid und London dem umstrittenen Staatschef am Samstag eine Frist von acht Tagen gesetzt, um freie und faire Wahlen anzukündigen. Auch Maduros Verbündeter Russland wies die Forderung nach einer Neuwahl umgehend zurück. Indes forderte auch der Militärattache Venezuelas in Washington seine "Brüder" beim Militär auf, Parlamentspräsident Guaido zu unterstützen.

27 Tote durch Explosionen bei Gottesdienst auf Philippinen

Manila - Durch zwei Explosionen in und vor einer katholischen Kirche im unruhigen Süden der Philippinen sind während eines Gottesdiensts mindestens 27 Menschen getötet worden. 77 weitere Menschen wurden am Sonntag verletzt, wie die Polizei mitteilte. Das Militär ging von einem terroristisch motivierten Anschlag aus: "Das Motiv ist sicher Terrorismus", sagte Militärsprecher Gerry Besana. "Das sind Leute, die keinen Frieden wollen."

Starker Djokovic holte bei Australian Open 15. Major-Titel

Melbourne - Novak Djokovic hat am Sonntag mit einer nicht für möglich gehaltenen Überlegenheit im Finale gegen Rafael Nadal zum siebenten Mal die Australian Open gewonnen. Er ist damit alleiniger Rekordhalter in Melbourne. Der serbische Weltranglisten-Erste ließ der Nummer zwei in Melbourne überhaupt keine Chance, siegte nach nur 2:04 Stunden 6:3,6:2,6:3 und feierte seinen bereits 15. Major-Triumph.

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