22.02.2013 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 09.30 Uhr
Wien - Im Telekom-Prozess könnten am Freitag die Urteile fallen. Abhängig ist das von der Entscheidung des Schöffensenats über Anträge der Verteidiger auf neue Gutachten und Zeugen. Die drei früheren Vorstandsdirektoren Sundt, Fischer und Colombo sind wegen schwerer Untreue angeklagt, der frühere Prokurist Trimmel und der Euro Invest-Bank-Broker Wanovits sollen Beihilfe geleistet haben.
Stronach verteidigt Kauf von Schloss Reifnitz
Wien/Klagenfurt - Parteigründer Frank Stronach verteidigt nach wie vor den Kauf des Schlosses Reifnitz am Kärntner Wörthersee. Für die Veräußerung aus dem Jahr 2005 interessiert sich ja derzeit die Justiz. Das Schloss sei viele Jahre zum Verkauf gestanden und niemand habe es gekauft, betonte Stronach im APA-Gespräch. Er hoffe, dass sich die Staatsanwaltschaft die Sache endlich einmal ansehe, bekräftigte er.
Vorgezogener Wahltag in Kärnten
Klagenfurt - Die Kärntner Bevölkerung hat am Freitag beim vorgezogenen Wahltag bereits die Möglichkeit zur Stimmabgabe für die Landtagswahl am 3. März. Die Öffnungszeiten der Wahllokale sind unterschiedlich. In Klagenfurt kann von 10.00 bis 19.00 Uhr gewählt werden, in Villach von 13.00 bis 19.00 Uhr. In den Landgemeinden sind die Wahllokale meist nur am Abend geöffnet. Zur Wahl stehen gleich zehn Parteien.
Wintersturm zieht über Mittleren Westen der USA
Washington - Auf "Nemo" folgt "Q": Wieder zieht ein starker Sturm mit Schnee, Eis und Regen über die USA hinweg. Diesmal trifft es den Mittleren Westen des Landes. Kaum zwei Wochen nach Schneesturm "Nemo" hat der Sturm "Q" Millionen Amerikanern im Mittleren Westen des Landes einen erneuten Wintereinbruch beschert. In rund 20 Staaten habe das Unwetter Schnee, Eis und Regen gebracht, berichteten Fernsehsender.
Ägypten wählt von April bis Juni neues Parlament
Kairo - Die Ägypter sollen von April bis Juni ein neues Parlament wählen. Präsident Mursi erließ am Donnerstag ein entsprechendes Dekret. Demnach soll die Abstimmung am 27. April beginnen und über vier Runden gehen. Hintergrund für die ungewöhnlich lange Wahldauer ist, dass die Behörden nicht ausreichend Personal zur Überwachung aller Wahllokale haben.
Irans Urananreicherung verstärkt Befürchtungen
Wien/Teheran/Jerusalem - Die Fortschritte des Iran bei der Urananreicherung verstärken international die Sorge vor einer möglichen atomaren Bewaffnung des Landes. Die US-Regierung sieht in der Installation verbesserter Zentrifugen eine weitere Verletzung der Anforderungen des Weltsicherheitsrats. Nach Ansicht des israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu ist Teheran der Möglichkeit zum Bau einer Atombombe näher denn je.
Zeitung: Spanisches Defizit 2013 bei 6,7 Prozent
Madrid/Brüssel - Die EU-Kommission erwartet einem Bericht zufolge, dass Spanien in diesem Jahr das vereinbarte Defizitziel deutlich verfehlen wird. Die EU prognostiziere die Neuverschuldung mit 6,7 Prozent im Vergleich zur Wirtschaftsleistung, berichtete die spanische Zeitung "El Pais" am Freitag unter Berufung auf einen Entwurf der Kommission. Vereinbart waren 4,5 Prozent, die EU-Vorgaben liegen bei drei Prozent.
Weniger Verkehrstote als je zuvor in Deutschland
Berlin/Wien - Auf Deutschlands Straßen sind im vergangenen Jahr 3.606 Menschen tödlich verunglückt, so wenige wie noch nie seit Beginn der Statistik 1950. Verglichen mit 2011 sank die Zahl der Verkehrstoten um 10,1 Prozent und damit stärker als erwartet. Auch in Österreich kamen 2012 so wenige Menschen wie noch nie im Straßenverkehr ums Leben. Laut vorläufiger Bilanz waren es 522 Tote, nach 523 im Jahr davor.
(Schluss) str/ck/hhi
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