27.05.2016 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 09.30 Uhr

G-7 sehen Flüchtlingskrise als"globale Herausforderung"

Ise-Shima - Die G-7-Staaten haben die Flüchtlingskrise in der Abschlusserklärung ihres Gipfels in Japan als "globale Herausforderung" anerkannt. Die Zahl der Flüchtlinge, Asylsuchenden und Vertriebenen sei auf dem höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg. Die G-7 sprechen sich dafür aus, Fluchtursachen wie Konflikte, staatliche Instabilität und Umweltentwicklungen zu bekämpfen. Die internationale Gemeinschaft müsse deswegen ihre Bemühungen zur Konfliktvermeidung und Stabilisierung verstärken.

G-7 wollen mit neuer Initiative die Weltwirtschaft ankurbeln

Ise-Shima - Die sieben großen Industrienationen (G-7) wollen die schwache Weltkonjunktur mit einer neuen wirtschaftlichen Initiative ankurbeln. Mit allen Mitteln, darunter haushalts-, geldpolitische und strukturelle Maßnahmen, sollen die Probleme gelöst und die globale Nachfrage gestärkt werden, heißt es im Abschlusskommunique des G-7-Gipfels am Freitag in Ise-Shima in Japan. Zudem sprachen sie sich geschlossen und ausdrücklich für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union aus.

US-Präsident Obama auf dem Weg nach Hiroshima

Hiroshima - US-Präsident Barack Obama und der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe haben sich nach Ende des G-7-Gipfels auf den Weg nach Hiroshima gemacht. Obama ist der erste US-Präsident, der die japanische Stadt besucht, die im August 1945 von einer US-amerikanischen Atombombe zerstört wurde. Der US-Präsident will im dortigen Friedenspark einen Kranz am Mahnmal für die Opfer niederlegen. Obama hatte zuvor klargemacht, dass er sich für den Atombombenabwurf nicht entschuldigen werde.

Hunderte bei Trauerfeier für Egyptair-Absturzopfer in Kairo

Kairo/Paris/Athen - Hunderte Menschen haben in Kairo an die Insassen der abgestürzten Egyptair-Maschine erinnert. Mit Kerzen und Blumen in der Hand gedachten sie am Donnerstagabend der 66 Todesopfer, deren Flugzeug vor einer Woche unter ungeklärten Umständen ins Mittelmeer stürzte. Unter anderem wurde mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht. Um über die Ursache Aufklärung zu erhalten, soll "in den kommenden Tagen" die Unterwassersuche nach dem Wrack und den Blackboxes starten.

Rekordbesuch beim Sommernachtskonzert in Schönbrunn

Wien - Am Donnerstagabend hat das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schlosspark von Schönbrunn vor neuer Rekordkulisse stattgefunden. Der Park musste bei 57.000 Zuschauern im Gelände gesperrt werden - hinzu kamen rund 45.000 Besucher vor der Gloriette, laut Organisatoren eine Verdopplung gegenüber den verregneten Vorjahren. Sein persönliches Debüt beim Klassikevent feierte der russischstämmige Dirigent Semjon Bytschkow, der ein rein französisches Programm präsentierte.

Wanderer in Arizona starb nach Attacke eines Bienenschwarms

Phoenix (Arizona) - Im US-Staat Arizona ist ein Mann nach einem Angriff von Bienen gestorben. Der Mann wurde laut Polizeiangaben mehr als 1.000 Mal gestochen. Er erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. Der 23-Jährige Besucher aus Louisiana machte mit einer Freundin in einem Naturpark außerhalb von Phoenix eine Wanderung, als ein Bienenschwarm auftauchte und ihn angriff. Seine Begleiterin konnte sich noch rechtzeitig in ein WC-Häuschen retten. Der Wanderweg wurde vorübergehend gesperrt.

Drei Touristen bei Bootsunfall in Thailand gestorben

Bangkok - Bei einem Bootsunglück in Thailand sind mindestens drei Touristen ums Leben gekommen, darunter eine Deutsche und eine Britin. Die Behörden bargen am Freitag eine dritte Leiche, die einer Frau aus Hongkong, wie eine Sprecherin des Touranbieters sagte. Ein Brite wurde noch vermisst. Das Ausflugsboot war am Donnerstag bei stürmischem Wetter kurz vor der Rückkehr zur Insel Koh Samui gekentert. Die meisten der 36 Menschen an Bord wurden von anderen Booten gerettet.

Neunjähriger in OÖ nach Schlangenbiss kollabiert

Bad Ischl - Ein Neunjähriger ist am Donnerstag am Elferkogel bei Bad Ischl (Bezirk Gmunden) nach einem Schlangenbiss kollabiert. Der Schüler war mit seinen Eltern und seinem älteren Bruder wandern, als ihn das Reptil - vermutlich eine Kreuzotter - in den Finger biss. Die Familie alarmierte die Bergrettung, die den Buben stabilisierte. Dann wurde er mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen, so die oö. Polizei.

(Schluss) str/hhi/bru

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!