27.09.2012 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Die Partei des Industriellen Frank Stronach präsentiert sich heute der Öffentlichkeit. Bei einer Pressekonferenz wird der Austrokanadier erstmals über Inhalte seiner Bewegung referieren. Am Abend findet im "Magna Racino" im niederösterreichischen Ebreichsdorf zudem ein Empfang für Medien und alle weiteren Interessierten statt. Das Interesse ist groß, zahlreiche Prominente sowie neue Mitstreiter des 80-Jährigen sind zu erwarten. Die Satzungen des "Team Stronach" sollen um 12 Uhr auf der neuen Website veröffentlicht werden. (Prima vista-679)
U-Ausschuss widmet sich Inseratenaffäre um Faymann
Wien - Der Korruptions-Untersuchungsausschuss widmet sich heute neuerlich der Inseratenaffäre rund um Kanzler Faymann. Geladen ist unter anderen Ex-ÖBB-Chef Martin Huber. Er soll Auskunft über eine 2007 in der "Kronen Zeitung" erschienenen und von den ÖBB bezahlten Kampagne Auskunft geben, bei der der damalige Verkehrsminister Faymann als Ombudsmann für die Beschwerden der Bahnfahrer auftrat. Abgesagt hat der frühere ÖBB-Kommunikationschef Walter Sattlberger. Ex-Infrastrukturminister und Ex-Asfinag-Vorstand Mathias Reichhold wurde polizeiliche Vorführung angedroht, nachdem sich der Biobauer gestern kurzfristig wegen eines Ernteeinsatzes entschuldigen hatte lassen. (Prima vista-684)
Abbas und Netanyahu vor der UNO-Vollversammlung
New York - Der Nahostkonflikt soll heute den dritten Tag der UNO-Vollversammlung in New York bestimmen. Kurz nacheinander, nur getrennt von einem Redner, werden erst Palästinenserpräsident Abbas und dann der israelische Ministerpräsident Netanyahu zu den Abgesandten der 193 Mitgliedsstaaten sprechen. Vor allem die Rede von Abbas wird mit Spannung erwartet. Es wird damit gerechnet, dass er die Vollversammlung um eine Erhöhung des Status der Palästinenser bei den Vereinten Nationen bitten wird. Derzeit sind sie nur Beobachter. (Prima vista-678,685)
UN-Sicherheitsrat über Syrien weiter uneins
New York - Der UN-Sicherheitsrat hat dem neuen Syrien-Sonderbeauftragten Brahimi seine Unterstützung zugesichert. Die Meinungsverschiedenheiten über das weitere Vorgehen in dem schon eineinhalb Jahre dauernden Konflikt blieben allerdings auch nach einer Sitzung in New York bestehen. Die beiden Veto-Mächte Russland und China blockieren im mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen weiterhin ein härteres Vorgehen gegen Machthaber Assad. (3)
USA heben Sanktionen gegen Burma auf
New York - Die USA haben die Aufhebung ihrer Handelssanktionen gegen Burma (Myanmar) angekündigt. Bei einem Treffen mit dem burmesischen Staatschef Thein Sein am Rande der UN-Generaldebatte in New York sagte US-Außenministerin Clinton, die Vereinigten Staaten würden die Importbeschränkungen für burmesische Waren aufheben. Damit würdige Washington die Reformbemühungen des südostasiatischen Landes. Die burmesische Oppositionsführerin Suu Kyi hatte vergangene Woche die Aufhebung der Sanktionen gefordert. (10)
Erneute Proteste vor spanischem Parlament
Madrid - Einen Tag nach den gewaltsamen Protesten mit 64 Verletzten vor dem spanischen Parlament haben gestern erneut Tausende von Menschen in Madrid gegen die Sparpolitik der Regierung demonstriert. Die Teilnehmer verlangten die Freilassung der 35 Demonstranten die am Dienstag bei Ausschreitungen in der Umgebung des Abgeordnetenhauses festgenommen worden waren. Die Kundgebung verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. (1)
Bekanntgabe der Alternative Nobelpreise in Stockholm
Stockholm - In Stockholm werden heute die Gewinner der diesjährigen Alternativen Nobelpreise bekanntgegeben. Laut der zuständigen Organisation Right Livelihood Award wurden 122 Vorschläge aus 52 Ländern eingereicht. Der mit jeweils 50.000 Euro dotierte Alternative Nobelpreis soll diejenigen unterstützen, die "praktische Antworten" auf die drängendsten Herausforderungen der Gegenwart geben. Die Verleihung findet am 7. Dezember im schwedischen Reichstag statt. (Prima vista-680)
Tschechische Regierung erteilt Freigabe für Schnapsverkauf
Prag - In Tschechien wird der Verkauf von Schnaps heute wieder teilweise freigegeben. Wie das Kabinett in Prag gestern Abend entschied, darf harter Alkohol, der vor dem 1. Jänner dieses Jahres hergestellt wurde, wieder in Geschäften und Gaststätten angeboten werden. Das gilt auch für fabrikneue Flaschen, die mit einem roten Steuersiegel markiert werden. Tschechien hatte den Schnapsverkauf vor eineinhalb Wochen wegen einer beispiellosen Vergiftungsserie generell gestoppt. Mindestens 26 Menschen sind in dem EU-Mitgliedsland an Spirituosen gestorben, die mit Methanol gepanscht waren. (714)
Kairo - Mohammed-Schmähungen - Ägyptische Zeitung kontert mit Karikaturen (4) New York - Japan: Im Inselstreit mit China kein Kompromiss möglich (716) Mörfelden - Schlichtung bei der Lufthansa beginnt (Prima vista-682) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) mor/za
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